@Bulinski

Stell dir mal die Frage welche Auflösung du benötigst.

Dein Sensor liefert 0-10V für einen bestimmten Entfernungsbereich den ich jetzt nicht kenne also nehme ich mal einfach aus der Luft gegriffen 0-1024mm an damit es einfach zu rechnen ist.

Und damit es noch einfacher wird ändere ich das ausgangssignal auf 0-10.24V
Das ist nicht soweit daneben das es unrealistisch wird aber wie man sich denken kann simpler zu rechnen.
Der Wandler wird einfach mal mit 10-Bit angenommen und sein Messbereich mit 0-5.12V (JA is absicht).
Davor ein Spannungsteiler 1:2 (Das einfachste sind 2 gleiche Widerstände.Tolleranzen lass ich erstmal weg.Reine Theorie)
Deine Auflösung ist dann ideale 1mm wenn alles gut geht.

Ich vermute mal das der Sensor für einen Robbie sein soll also dürfte die Auflösung mehr als genug sein.

Selsbt wenn der Sensor bis 5m geht dann haste so immernoch ein 5mm Raster mit dem du Entfernungen bestimmen könntest.

Jetzt etwas mehr Praxis:

Je nachdem ob er das erste Echo oder die Summe auswertet bekommst du nur eine Entfernung zu dem/den Objekt(en) die im Erfassungsbereich liegen also sind die angenommenen 5mm immernoch Reichlich.

Dann gibt es noch das Problem das solche Signale nicht unendlich präzise sind.
Auch der US-Wandler kocht nur mit Wasser.
Vereinfacht gesagt schickt er nen Pieps los und misst die Zeit bis das Echo kommt.
Ja nur wie wird da eine Spannung draus ?

Eine Methode ist eine Spannungsrampe zu generieren und zu stoppen wenn das Echo da ist.
Idealerweise wäre ein Sägezahn.
Den kann man einfach mit einem Kondensator realisieren.

Leider ist die Ladekennlinie eines Kondensators auch ausschnittsweise nicht Linear so das man das Ergebnis nur bis zu einer gewissen Genauigkeit nutzen kann.

So findet man das zb. in US-Alarmanlagen oder einfachen US-Abstandswarnern bzw. Bausätzen zur Anschaung.

Präziser geht es Digital.
Es wird einfach ein Zähler gestartet der dann eben beim Echo stoppt.
Dabei hat man dann die Möglichkeit mehrfachmessungen zusammenzufassen um Fluktuationen aufgrund von Fehlmessungen vorzubeugen.
aber wie auch immer die Strategie ist am Ende wird ein Digitaler Spannungswert (DAC) ausgegeben.

Hier ist die Auflösung also durch die Spannungstreppe begrenzt.
Es macht dann natürlich keinen Sinn eine 8-Bit Treppe mit 10-Bit auszulesen.
Das Ergebnis wäre immernoch 8-Bit

Die Frage ist also "Wie weit löst der US-Sensor auf ?" wenn er Digital arbeitet.

Wenn er Analog arbeitet ist die Frage "Wie stabil ist das Messsignal ?"

Danach richtet sich die Auflösung die du bekommen kannst.
Ob du sie dann auch nutzt oder weiter runtergehst mußt du dann selber entscheiden.


Und nun zum umschaltbaren Teiler:

Klar wenn du die 0-5V des Sensors direkt in den Wandler schiebts dann verdoppelst du mal eben die Auflösung in der nahen hälfte des Messbereiches.
In obigem Beispiel auf 0.5mm.
aber die Frage ist eben ob du wirklich so genau arbeiten willst und ob das auch geht (Technische Gegebenheiten)


Hast du mal die Eckdaten des US-Sensors damit man mal konkreter rechnen kann ?