Error[113] : Symbol not previously defined (TIMER2)
Timer1 EQU 0x20 ;Definition der Speicheradresse des Timer1
Einmal TIMER und einmal Timer, kann es damit zusammenhängen?
Unter MPLAB kann man einstellen, ob eine Groß-/Kleinschreibweise geprüft oder ignoriert wird.
Evtl. ist das ja schon das letzte Problem?
(bei MPLAB:im Menü unter Project/Build Options/Project/MPASM Assembler: Disable case sensitivity)
Semmelchen hat recht. Ich habe den MPASM nicht umgestellt und die Befehle schreibe ich klein (z.B. goto), aber die definierte Speicherstellen muss man konsequent in ganzem Programm so schreiben wie bei dem Definieren. Ich habe den Unterschied zwischen dem definiertem TimerX und dem im Program benutztem TIMERX übersehen. Jetzt ändere ich Dein Program noch mal (in meinem letztem Beitrag). Versuch, bitte, noch mal.
Danke an alle die hier regelmässig posten!!!!
Nur mal eine Frage nebenbei habt ihr alle mit so vielen Fehlversuchen angefangen oder stell ich mich blöd an?
Weil ich mich erst 2 wochen (Durch lesen der Sprut Seite) aufs programmieren vorbereitet habe und jetzt schon mehrere Wochen an einem eigentlich simplen Programm sitze.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und der Sprung ins 'kalte Wasser' hat auch noch keinem geschadet.
Du solltest ganz besonders aus solchen Fehlern lernen, denn zu wissen, wie es NICHT funktioniert, ist sehr wichtig.
Das sind eigentlich keine Fehler. Das kommt, weil Du den Mpasm noch nicht kennst. Nach einiger Zeit werdest Du umfangreiche Programme so schnell wie SMS schreiben. Mir ist ganz am Anfang nicht anders gegangen. Du musst unterscheiden zwischen Ungewissheit und Fehler. Für mich ist mein Fehler erst dann, wenn ich alles weiss und das von mir geschriebenes Program trotzdem nicht funktioniert. Und der Spruch "Übung macht Meister" stimmt.
Ich konnte das programm jetzt erfolgreich assemblieren !!!!!
Der Fehler war das die Komentarzeilen zu Lang waren.Ich dachte eigentlich das diese zeilen nicht assembliert werden.Naja jetzt muss ich das hex file nur noch übertagen.
Das Programm macht doch noch probleme.Wenn ich das Programm in den pic übertrage und starte leuchten alle 6 LED´s. Das Tris Register ist aber richtig eingestellt.
Das Problem kenne ich sehr gut aus eigener Erfahrung. Die einzige Programme die keine Probleme machen , sind die, die man selber geschrieben hat, weil die Probleme, wurden nacheinander, während des Schreibens beseitigt.
Ich habe mich schon mehrmals sehr gefreut, dass ich mir viel arbeit ersparen kann, weil ich im Internet eine Schaltung mit Software gefunden habe, was ich mir bauen wollte. Meine Freude hat leider meistens nur bis zum Versuch das Programm zu assemblieren, gedauert...
Dann habe ich es selber geschrieben und wahrscheinlich hat es kürzer, als die Fehlersuche in dem "fertigen", gedauert.
Wenn Du wirklich programmieren willst, würde ich Dir raten, keine "Lernbeispiele" verwenden, sondern gleich eigene Gedanken ins Programm umzusetzen. Wenn Du mit eigenem Programm nur eine LED zum blinken bringst, lernst Du sicher mehr, und vor allem schneller, weil Du genau weisst, was jeder Befehl macht.
Du brauchst keine Angst haben, dass der PIC wegen ein Fehler im Programm kaputt geht, dass hast Du ja schon gelernt, oder ? .
Ich programiere PICs erst ca. ein Jahr, vorher habe ich andere Prozessoren programmiert. Nach dem erlernen der PIC-Befehlen, konnte ich meine ganze Erfahrung sofort nutzen. Und man weiss ja heute noch nicht, was man morgen programmieren wird. Es zeigt also, dass die Erfahrung nicht vom Prozessortyp abhängig ist.
Ich habe mir schon zwei "Werkzeuge" erstellt, die mir das Programmieren deutlich erleichtern (keine Simulation). Von Hardware ist dazu der Miniterminal von Thema "Kein Problem, sondern 2-pin Matrixdisplay für MC" notwendig. Wenn Du mir Deine Meinung über meine "Werkzeuge" aus Deinem Thema "Programmiertool für Assembler" äussern könntest, würde ich Dir sehr dankbar.
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