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Thema: Servos, Timer und meine Blödheit....

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Servos, Timer und meine Blödheit....

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    Moin,
    ich habe einen Knoten im Hirn und bitte mal um eure Hilfe.
    Ich will mit dem Bascom und einem Mega16 einen Servo möglichst präzise ansteuern. Den Servo Befehl hatte ich schon ausprobiert und für nicht genau genug befunden.
    Nun ist meine Idee (verbessert mich), alle 20mS einen Puls zu erzeugen, in der Hoffnung, den feiner abstufen zu können. Das Problem ist dabei, daß ich trotz den Artikeln im Wiki und anderen Forumsbeiträgen die Sache noch nicht wirklich kapiert habe.
    Was ich damit vorhabe ist, einen Laserpointer auf dem Servo zu befestigen und an einer Wand möglichst gut wiederholbar Positionen zum Bohren zu markieren.
    Kann mir da Jemand weiter helfen?
    Johannes

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    da wäre vermutlich ein Schrittmotor die bessere wahl schätze ich, den kannste sogar um 360° drehen, und ausserdem bleibt er exakt im selben schritt wieder stehen, bloß die ansteuerung iss etwas komplizierter, aber dafür musste dann nur noch pro schritt ein taktsignal ausgeben, und die richtung festlegen.

    Martin
    Ich will Microsoft wirklich nicht zerstören. Das wird nur ein gänzlich unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
    Linus Torvalds, Entwickler von Linux

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Stepper...

    An Schrittmotoren dachte ich zuerst auch, zumal das Wissen und gute Treiber dazu in meiner Firma vorhanden sind. Allerdings ist Mechanik nicht so mein Ding, von wegen Getriebe und so, deshalb bin ich auf die Servos gekommen. Ausserdem sind die Dinger schön klein.
    Trotzdem eine Idee?
    Johannes

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    naja, sicherlich ahb ich eine idee, das ganze auszuführen, doch das zu erklären ist etwas sehr schwer, und ich muss zuerst ein wenig an meiner Facharbeit weiterschreiben (falls mal wer was über das RSA-Kryptosystem braucht, bei mir melden ), dann kann ich heute abend mal schaun, was ich noch zustande bringe, und das schreibe ich dir dann ^^

    Martin
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    Linus Torvalds, Entwickler von Linux

  5. #5
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Das mit den Positionen an der Wand hätte ich einem Servo gar nicht zugetraut.

    (Vielleicht kommt es ja nur auf die richtige Anzahl der Löcher an.)

    Kannst Du mal angeben auf welchen Abstand die Positionen wie genau gekennzeichnet werden sollen?
    Manfred

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Löcher in der Wand; oder: wie stürze ich mich ins Unglück

    Also die Sache mit der gelöcherten Wand sieht ungefähr so aus, daß die Wand 30m breit und 1,5m hoch ist. In zwei horizontalen Reihen sollen alle 40cm die Bohrlöcher angebracht werden. Das tückische an der Geschichte ist, daß der Laser aus Platzmangel max. 1,5m von der Wand entfernt sein kann.
    Das Gerät kommt mittig vor die Wand. Nun sind gerade an den äußeren Bereichen kleine Winkeländerungen schon ziemlich groß.
    Vielleicht hat Jemand ja eine Idee (oder kennt einen Hersteller) für einen 2-Achsen 'Scankopf' der schön fein auflösen kann.
    Johannes

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja,also nen Servo ist in dem Bezug unpräziser wie nen Nackter Schrittmotoer da er zum einen Mit nem Getriebe arbeitet das von Hause aus Spiel hat und die Positionsrückmeldung auch am gleichen Getriebe hängt was eine weiteres Spiel ins spiel bringt.
    Obendrein ist die abfrage der Potis nicht gerade genau.


    Im Übrigen ist das mit dem Getriebespiel beim Schrittmootr nicht so wild.

    Gedankenspiel. (Unauffällig folgen)

    Nomm nen Stepper und schnall nen Laserpointer drauf.
    Die Wiederholgenauigkeit ist relativ hoch (Nur gringe Reibungs und Haftungsverluste.
    Das Raster an der Wand hängt nur vom Schritwinkel des Steppers und der Entfernung ab.

    Wenn wir jetzt ein einfaches Getriebe (wir nehmen mal an 1:10) an den Stepper schrauben und auf der Ausgangswelle wieder unseren Pointer keben dann haben wir die Auflösung um den Faktor 10 erhöht.

    Wenn wir ein und den selben Punkt von beiden Drehrichtungen aus anfahren dann haben wir aber eine Differenz die aus dem Spiel des Getriebes resultiert.
    Damit verringert sich die Auflösung wieder um das Winkelspiel des Getriebes.
    Wir sind aber nicht dumm und fahren einfach immer von der gleichen seite an einen Punkt heran.
    Damit haben wir das Spiel ausgetrickst.
    Damit nicht zufällige Kräfte auf die Ausgangsachse wieder das Getriebespiel einbringen muß diese nur gedämpft werden

    Eine Variante ist die Zahnräder in 2 Scheiben zu trennen und gegeneinander mit einer Feder zu spannen (Ähnlich wie bei abstimmkondensatoren in älteren Radios).

    Eine andere Lösung ist garkeine Stufigen Übersetzungen (Zahnräder) zu nutzen sondern zb. Bänder.(Wie in Radios,Druckern,Plottern usw.).
    Damit läst sich das ppiel fast auf null fahren.
    Allerdings ist das System etwas Wartungsintensiver aber ich vermute mal das die Apparatur zunächst nur kurzfristig für den speziellen Einsatz gedacht ist und später noch verfeinert werden kann.

    Noch ne lösung sind Kippspiegel die Elegtromagnetisch angesteuert werden wie zb. in Festplatten die Köpfe (Voicecoil) oder bei Galvanometern (Etwas anders aber Prizipiell das gleiche).

    Ja und dann fällt mir noch die Methode mit dem rotierenden Prismenspiegel und der Austastung ein die auf Timing beruht was ja mit einfachen Mitteln relativ präzise zu bewerksteligen ist.
    Gruß
    Ratber

  8. #8
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich habe mal Zahlenwerte eingesetzt.

    1,5m von der Wand erreicht man 15m mit einem Winkel von 5,71°.
    Dreht man den Schrittmotor um 1,8° dann ist man bei 11,38m oder bei 21,94m. Eine feinere Auflösung mit einem Getriebe 1/10 bringt dann in einem Schritt noch einen halben Meter.

    Eine "cm" Ansteuerung erreicht man mit einer Übersetzung von 1/1000. Auf einer Servo-Poti-Widerstandsbahn wäre das eine Auflösug von ca. 10^-5, also 0,00001. Das gibt das Poti nicht her und auch nicht jedes Zahnrad.

    Es kommt dann sehr darauf an, welche Präzision gefordert ist.
    Manfred

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    was ist eine servo-poti-widerstandsbahn...he...he...

    leben wir hier in polen...

  10. #10
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von super_castle
    was ist eine servo-poti-widerstandsbahn...he...he...

    leben wir hier in polen...
    Frage nur, wenn Du etwas nicht verstehst.
    Am besten Du siehst mal unter Aufbau eines Modellbauservos nach.
    Über die Widerstandsbahn des Potis wird die Position des Servos gemessen. Ihre Linearität ist damit eine Grenze für die erreichbare Einstellgenauigkeit.
    Manfred

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