Zitat Zitat von Manf
Auf alle Fälle meine ich: nacheinander, da der Spiegel den Strahl sowieso nicht nur einmal ablenkt, sollte man die mehreren Messungen wenn möglich addieren.

Die mehreren Messungen haben dann mehr Energie als eine Messung und führen zu einer Rauschunterdrückung. Vor allem auch dadurch, daß zufällige Rauschereignisse ausgemittelt werden.
Das ist mir immer noch nicht ganz klar:

Meine Strategie wäre z.B. 5mal messen, Werte addieren und durch 5 Teilen.
Das Wort Ennergie irritiert mich irgendwie - um auf höhere Energien im Detektor zu kommen müsste man doch irgendwie die Signale zwischenspeichern und addieren...

Aber ich glaube wir meinen das Gleiche...

Zitat Zitat von Manf
Die dritte Bemerkung habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Klar ist schon mal eines: wenn der Laser ein und ausgeschaltet wird und gerade aus ist, wenn er am Ziel vorbeikommt ist nicht zu messen. Der Laserfleck geht durch das Empfangsfeld und gibt dem Empfänger dabei einen Impuls. Sollte er dabei amplitudenmoduliert sein?
Nein, das hab ich gemeint. Also Träger ja, Modulation keine...
Einfach nur an und ausschalten.

Mein Gedanke war den FET der Laserdiodenregelung periodisch kurzzuschließen (bzw. mit kleinem Widerstand).
Ich hab im Netz schon ein paar Seiten gefunden die über dieses Thema Artikel hatten. Angeblich soll man so einen Laserpointer locker im Ghz bereich modulieren können. Für uns würden einige hundert KHz bis einige Mhz reichen.

Der "Träger" muss schon so hoch gepulst werden damit man auf der Bogenlänge die während einer Messung überstrichen wird genug Pulse hat die gefiltert werden können.


Zitat Zitat von Manf
Nicht unbedingt, aber die typische Form mit der der Impuls beim Überqueren des Empfängers ansteigt und abfällt, und vor allem auch seine Dauer sollte in die Erkennung einbezogen werden.
Hm, ich würde sagen das versuch ich nachdem ich den ersten Prototyp gebaut habe.

Meine Strategie war:
Detektor -> Bandpass -> Verstärker -> (Differenzierer) -> Schmidttrigger (ST) -> uC

Ohne Differenzierer würde der ST bei steigender Flanke ab Schwellwert x schalten. Das wäre aber eigentlich zu früh.
Idealerweise sollte der ST beim Maximum des empfangenen Signals schalten.

Beides sollte aber mit einem Oszi (hab ich ) hinreichend genau einzustellen sein

Der Gag ist ja, daß wenn man ein Rechtecksignal via Laser abschickt, das detektierte Signal einem AM-Signal entspricht.

Also Rechteck + Sinus...

Zitat Zitat von Manf
Über eine Modulation sollten wir noch reden: Wie lange dauert der Impuls, wieviele Perioden der Modulationsfrequenz sollten das sein?
Manfred
Muss ich mal durchrechnen...hängt aber natürlich alles davon ab wieviele Mesungen man pro Sekunde durchführen will...

Gruß, Sonic