Die Differenzen sind nicht verwunderlich.
Man darf nur nicht den Fehler machen "Auflösung" mit "Grundgenauigkeit" zu verwechseln was ja oft passiert weil man die Bedeutungen des Englischen "accuracy" mit der des Deutschen "Akkurat" in einen Topf wirft.

Der 1820 löst zwar mit 0.5° auf und der Linearitätsfehler wird mit +-2° zwischen -55 und +125°C bzw. +-0.5° zwischen -10 und +85°C angegeben aber die Serienstreuung wird bei Dallas sehr gut unter den Teppich gekehrt.


Wenn man mal 1820er aus unterschiedlichen Fertigungslosen direkt nebeneinander vergleicht dann sind bis zu 1.5° kene Seltenheit (Manchmal sogar 2°).
Ich habe zugriff auf ein geeichtes Gerät da ist es einwenig einfacher aber man muß beim Vergleichen dennoch aufpassen um keine Fehler zu machen.


Wenn man also genau messen will dann kommt man auch hier nicht drumrum mit korrekturen zu rechenn und die Fühler einzeln zu kallibrieren.

Eine Preiswerte Möglichkeit ist kochendes und Eiswasser um den meistgebrächlichsten Bereich abzudecken.
Die Differenz wird dann einfach mit eingerechnet.