Moin Crowley
Die Ansteuerung von Q1/Q2 solltest du nochmal ändern denn so funktioniert das nicht.
Der BUZ11 benötigt eine Gates-Source-Spannung von mind. 3-4V um sicher durchschalten zu können.
Dh. die NPN-Transitoren Q9 und Q12 müssen an der Basis mind. um die BE-Schwellspannung höher iegen.
Das sind dann mind. 0.7V die obendrauf kommen.
Dh. wenn der Buz erst bei 4V sicher in die Sättigung geht dann sind das schon 4.7V an der Basis.
Da du die 74HCxx Familie nutzt bist du auf 5V für die Logik begrenzt.
Ein Blick in das Datenblatt des 74HC08 von Phillips zeigt das du bei 5mA Ausgangsstrom mit ca. 0.2V Spannungsabfall rechnen kannst.
Ich gehe mal davon aus das du mit den Transitoren (Q9-Q12) in verbindung mit relativ niederohmigen Widerständen (R5-R die Fets möglichst schnell umladen willst um die Verluste klein zu halten also vermute ich mal das die Basiswiderstände ebenfals relativ niederohmig sind.
Dh. von den 5V Versorgungspanung kommen dann evtl. nur 4.8V an der Basis des Transistors an.
Bei minimal benötigten 4.7V (Siehe oben) ist das eine sehr dünne Decke.
Prinzipiell funktioniert deine Schaltung vermutlich gut aber große Bauteiltolleranzen würden dir schnell Ärger bereiten.
Ich würde die Ansteuerung von Q9 und Q12 durch je einen weiteren PNP-Transitor ergänzen um einen Stabilen Betrieb zu ermöglichen.
Ist aber nur ein vorsichtiger Vorschlag.
D1-D4 sind zwar richtig Verschaltet aber denk drann das sie so nahe wie möglich am Verbraucher liegen sollten um die Induktionsspitzen möglichst nahe an ihrer Quelle zu erledigen.
Es bietet sich an das auch im Schaltplan so zu Zeichnen um das zu verdeutlichen.
Ansonsten sehe ich jetzt keine gravierenden Fehler.
Sieht gut aus.
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