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Thema: Chip für Tonausgabe???

  1. #1
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    Chip für Tonausgabe???

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    Hi Leute,

    ich würd' gerne mal selber mit Hilfe eines PIC und ein paar zusätzlichen Bausteinen ein Synthesizer-Projekt realisieren. Auf www.ucapps.de ist zwar sowas veröffentlicht, aber das Gerät greift auf einen Soundchip vom Typ SID 6581 zurück, der früher im C64 verwendet wurde. Leider wird der Chip nicht mehr hergestellt und einen alten, defekten C64 zum Ausschlachten hab' ich leider auch nicht zur Hand.

    Deshalb wollte ich mal hier in die Runde fragen, ob jemand einen Chip kennt, der momentan auf dem Markt verfügbar ist, bei dem man die Tonfrequenz eingeben kann, sowie irgendwelche Filter einstellen kann. Vielleicht gibt's da auch noch einen Sample-Speicher...


    MfG Jan

    PS: Mir ist natürlich bekannt, dass man mit einem PIC direkt auch Töne erzeugen kann, aber da beschränkt es sich dann meistens auf die Anwendung von Rechteckwellen mit Hilfe der PWM.

  2. #2
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    Hallo,

    die Nationalhymne u.s.w. geht ohne Probleme mit einem PIC, ein Bekannter hat sogar "Aua!" und andere Ausrufe hinbekommen.

    Aus dem Rechteck wird mit Hilfe einer Induktivität schnell ein Sinus. Ansonsten macht das ein selbstgebauter Verstärker aus einem RC-Glied und einem Transistor (und etwas Kleinkram).

    Dann gibt's natürlich noch Chips, die kurze Sequenzen (z.B. Buchstaben) speichern und auf Abfruf ausgeben können. So kann man dann richtig "sprechen".
    Aber das ist ja langweilig, oder?

    Viele Grüße,
    Bernhard

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hi Bernhard,

    könntest Du da eventuell das eine oder andere Schaltungsbeispiel hier posten?!?!? Das mit dem Sinus aus dem Rechteck mit Hilfe der Induktivität täte mich besonders interessieren!

    Greets, Jan

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    HA!!! HAAAAA!!!!! HAAAAAAAAAAAA!!!!! Gleichgesinnte!! Prima. Bin auch vor kurzem über ucapps gestolpert, allerdings von der andern seite her. hatte mich für soundprogrammierung auf dem c64 interessiert und fand das hardwareprojekt sehr interessant. allerdings hab ich noch nicht so ganz verstanden wie diese midibox funzen soll. da drin ist nen pic, auf dem ne art betriebssystem läuft und nen SID. und man übergibt dem per pc daten, die der dann in töne verwandelt. oder? und wie ist der output? hat das teil chinchanschlüsse oder sowas? und es gibt da doch 3 versionen, einmal ganz ohne hardwaremäßige einstellmöglichkeiten, dann einmal mit lcd und ein paar knöppen und dann einmal dieses riesenteil. wofür die unterschiede? ach und btw: an sids kommt man doch nun wirklich ran. alte c64 gibts wie sand am meer.
    hast du ned lust ne midibox zu basteln? könnten wir parallel machen. ich hab eigentlich mit dieser art von musik nicht viel am hut aber ich liebe den klang der alten spiele.

  5. #5
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    Hi Goblin,

    das Zeuch auf ucapps.de hat garnix mit der Programmierung von 'nem C64 zu tun. Die nehmen da nur den Sound-Chip vom C64 und bauen mit Hilfe von 'nem PIC 'ne neue Hardware drumrum. Den Sound-Chip erhält man, wenn man 'nen C64 ausweidet.

    So weit ich das verstehe, hat wohl der SID eine Art Digital-Analog-Wandler drin, damit man die Töne, die nix anderes als eine Art Wechselstrom darstellen, mehr oder weniger direkt über einen Lautsprecher ausgeben kann. Ja, ganz direkt geht's wohl nicht, aber dann wenigstens über 'ne Verstärkerschaltung.

  6. #6
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    sorry wenn du mich missverstanden hast. natürlich hat das nicht viel mit soundprogging auf dem c64 zu tun. das man den sid aus alten c64 bekommt ist mir auch klar. der SID ist nen semi-analoger ic. er ist in der lage mit den inhalten die man in die register schreibt bestimmte sehr komplexe töne zu erstellen. was der pic jetzt macht ist die signale vom pc zu empfangen und den sid mit der tonerzeugung zu beauftragen. bist du jetzt interessiert an einer midibox oder nicht?

  7. #7
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    könntest Du da eventuell das eine oder andere Schaltungsbeispiel hier posten?!?!? Das mit dem Sinus aus dem Rechteck mit Hilfe der Induktivität täte mich besonders interessieren!
    Also zuerst die mit Abstand sinnvollste Variante:
    Die PWM-Spannung wird über ein RC-Glied geglättet, dabei ist die Grenzfrequenz z.B. 6 kHz. So werden die Kanten schön "abgeschliffen", aber das Signal kommt durch.
    Danach kommt ein nichtinvertierender Verstärker mit einem OP, der genug Strom für einen kleinen Lautsprecher liefern kann.

    Auf die billige Variante möchte ich nicht mehr eingehen, da die obige wirklich sehr gut und einfach ist.

    Viele Grüße,
    Bernhard

  8. #8
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    Hi - also zum einen gibts einiges von exar (www.exar.com). Ich find den XR-2206 ziemlich cool weil der auch Sinus, Rechteck und Sägezahn erzeugt die sind dann noch PWM-bar. Mit dem wollte ich bald auch mal einen kleinen Synth bauen.
    Als Sampler könnte man noch die diversen Chips aus der ISD Reihe zb ISD 1416P - die sind meistens auch in ABs verwendet - Soundqualität ist aber eher nicht so gut.

    ##mfg

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