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Thema: Logic Analyzer

  1. #1
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    Logic Analyzer

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    Einen LA werde ich mir bald einmal zulegen müssen.

    Da ich aber einen HP Speicher Oskar (100 MHZ 4 Kanal, Kauf aus Insolvenz) schon habe (mit dem ich mich auch bei hohen Frequenzen / Baudraten behelfen kann), würde mich nun erst einmal ein "Billigteil" interessieren.

    Hat jemand hiermit

    http://www.xs4all.nl/~jwasys/old/diy2.html

    schon gearbeitet ? Läuft es ?

    Grüsse

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    noch nicht mit gearbeitet, allerdings hat das nur eine Sample-Rate von einigen zig kHz - das wäre mir doch etwas zu langsam

    Für was genau brauchste denn einen LA?
    Bei den meisten (so auch bei mir) liegt er im Schrank und wartet auf den einen Tag im Jahr, an dem man ihn mal rausholt und dann damit versucht nen Fehler in ner Digitalschaltung zu finden, der am Ende doch durch ein analoges Verhalten hervorgerufen wurde.

    Ist dein Speicheroszi digital oder analog aufgebaut (ja, es gab mal von HP auch analoge Speicherröhrenoszis, aber relativ selten). Wenn es digital ist, solltest du mit den 4 Kanälen eigentlich relativ weit kommen... Notfalls kannst du ja über Puffer und Widerstände dir ne Art DA-Wandler aufbaun und dann die analoge Spannung mitm Oszi messen. Das sollte für zumindest 5-6 Bit reichen (so dasss man es noch erkennen kann)

    MfG
    Stefan

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von stegr
    noch nicht mit gearbeitet, allerdings hat das nur eine Sample-Rate von einigen zig kHz - das wäre mir doch etwas zu langsam

    Für was genau brauchste denn einen LA?
    Bei den meisten (so auch bei mir) liegt er im Schrank und wartet auf den einen Tag im Jahr, an dem man ihn mal rausholt und dann damit versucht nen Fehler in ner Digitalschaltung zu finden, der am Ende doch durch ein analoges Verhalten hervorgerufen wurde.

    Ist dein Speicheroszi digital oder analog aufgebaut (ja, es gab mal von HP auch analoge Speicherröhrenoszis, aber relativ selten). Wenn es digital ist, solltest du mit den 4 Kanälen eigentlich relativ weit kommen... Notfalls kannst du ja über Puffer und Widerstände dir ne Art DA-Wandler aufbaun und dann die analoge Spannung mitm Oszi messen. Das sollte für zumindest 5-6 Bit reichen (so dasss man es noch erkennen kann)

    MfG
    Stefan
    Hallo,

    Speicheroszi ist analog. aber dennoch lassen sich Bit-Folgen gerade bei hohen Frequenzen gut darstellen. Aber darstellbare Samplerate ist gering und die Weiterverarbeitung am PC geht nicht. Idela wäre Meilhaus, ist mir aber definitiv zu teuer. Bis im Internet ein Selbstbauprojekt fertig ist, muss ich mich eben behelfen. LA brauche ich übrigends auch für die Waschmaschine - nicht lachen - aber habe gerade meine Miele mit Einsatz Oszi repariert. Ist nur recht umständlich.

    Grüsse

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo zackzack!
    Ein Handheld Logic Analyzer (weiter LA) ist einer von meinen laufenden Projekten. Es wäre schon längst fertig, konnte mich aber bis jetzt nicht über entgültige Gestalltung entscheiden. Du bist an einem LA (selberbauen ?) wirklich interresiert.
    Deswegen möchte ich Dir eine Zussamenarbeit vorschlagen, um das Projekt baldmöglichst abzuschliessen.
    Ich würde Dir sehr dankbar für jeden Ratschlag über LA, der in der Praxis sinnvoll ist. Ich denke, dass so ein Gerät(chen) sogar vermarktbar ist. Aber vielleicht denke ich zu weit...

    Als Hardware habe ich PIC18F252 mit LCD Grafikdisplay 32x122 pixel, (4x100 Samples) oder Nokia 3310/3330 (6x50 Samples) vorgesehen. Bis jetzt habe ich folgende Parameter festgelegt:

    Eigangsspannung: Logikpegel 5V mit ev.Teiler ?

    Samplerate: 5 MHz - 500 Hz in 16 Bereichen stufenlos 2:1 einstellbar ?

    Speichertiefe: 1024 Samples ?

    Speicherung: in EEPROM 4x512 oder 8x256 gewählte Samples ?

    Triggerung: mit reisender oder fallender Flanke nach einstellbarer Zeit ohne Impulse ?

    Messung: Zeit zwischen zwei markierten Samples ?

    Betriebsarten: Aufzeichnung von 4/6 Kanälen gleichzeitig von Kabel oder nacheinander (bei wiederholenden Signalen) von Prüfspitze ?

    Eingangsanschluß: PS2 (Maus) Buchse ?

    Bediennung: Menügesteuert mit Mausrad und ein paar (1-3) Taster/Schalter ?

    Stromversorgung: Steckernetzteil oder internes Akku ?

    Abmessungen: ca. 130x40x20 mm ?

    Bis jetzt habe ich ca. 6kB von Programm (in ASM) geschrieben und aktuell schreibe ich Unterprogramm, der die variable Taktfrequenz des Prozessors messen soll, um die Messungen der Zeit zwischen zwei markierten Samples zu ermöglichen.

    MfG

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von PICture
    ... Du bist an einem LA (selberbauen ?) wirklich interresiert...
    ... das möchte ich auch bauen.

    Zitat Zitat von PICture
    ...Ich würde Dir sehr dankbar für jeden Ratschlag über LA, der in der Praxis sinnvoll ist...
    Wie ist es mit einer Schnittstelle zun PC ?
    Mit USB sollte es sogar in Echtzeit gehen. Wenn der Analyzer nur Änderungen überträgt kann man sporadische Ereignisse festhalten.
    Prostetnic Vogon Jeltz

    2B | ~2B, That is the Question?
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  6. #6
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    @Vogon
    Ich habe vor bloß ein Handheld LA ohne PC Schnittstelle zu entwickeln.
    Da der PIC18F252 32kB Programmspeicher hat, hoffentlich bleibt mir noch etwas übrig. Er hat nur USART und ich weiß nicht, ob es für USB geht. Wenn Du den LA mit PC verbinden willst, schreib mir bitte, welche Pinsl ich für diesen Zweck frei lassen soll. Dann kannst Dir das selber erweitern. Für COM Schnittstelle sind die Pins 17 und 18 vorgesehen.
    MfG

  7. #7
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    @PICture:
    Eine COM reicht ja erst einmal zum Daten abholen aus.

    Das mit USB ist ja nur so eine Idee. Wenn wirklich jemand die "Echtzeit" Auswertung braucht, kann man mit der Erfahrung an deinem Projekt, es mit einem üpiger ausgestatteten MC noch erweitern.
    Prostetnic Vogon Jeltz

    2B | ~2B, That is the Question?
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    @Vogon
    Dann lasse ich die o.g. Pins frei. Der LA ist für Service und Bastler geplannt, und soll möglichst klein, einfach zu bediennen und billig sein.
    Vielleicht kannst Du mir noch ein paar Wörtchen über Parameter schreiben? Ich bedanke mich im voraus.
    MfG

  9. #9
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    @PICture: Parameter ?
    Du meinst für die COM ? 19200,N,8,1

    Oder das Format der gespeicherten Daten ?
    Am schnellsten sind die drausen wenn sie so gesendet werden wie sie der PIC im Speicher abgelegt hat. Dann braucht man aber ein externes Programm um sie anzuzeigen.

    Einfacher ist es wenn man sich das mit Hyperterminal gleich anschauen kann. Ich denke da an eine Folge von Nullen und Einsen.

    Die Komfort-Anzeige könnte so ausehen wie deine Schaltpläne in ASCI.
    Prostetnic Vogon Jeltz

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  10. #10
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    Für nen LA mit direktem PC-Anschluss bietet sich ein PIC18F4550 an. Der hat schon USB drinnen und bietet die Möglichkeit Daten vom Parallel Slave Port mittels Bulk-Transfer zu übertragen. Dazu könnte man sich mal die Application Notes dazu bissle anschaun (zu mehr hats bei mir noch nicht gereicht).
    Das interessanteste an einem LA ist aber meist nicht die Datenaufzeichnung, sondern die Triggerung - und dafür wird man wohl nicht um nen CPLD drum herum kommen.

    MfG
    Stefan

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