hallo
ich hätte mal eine grundlegende frage, die mir trotz stundenlangem lesen im forum und wissenbereich nicht geklärt wurde:
wieviele U/min schafft denn ein gewöhnlicher Schrittmotor ohne schirtte zu verlieren?
thx
hallo
ich hätte mal eine grundlegende frage, die mir trotz stundenlangem lesen im forum und wissenbereich nicht geklärt wurde:
wieviele U/min schafft denn ein gewöhnlicher Schrittmotor ohne schirtte zu verlieren?
thx
Kann man nicht allgemein Beantworten...
Der Schrittmotor selber ist nicht das Problem...
Das Problem ist die mechaniche Belastung.
Wenn die mechanisch Belastung grösser wird als
das Drehmoment des Schrittmotors bei der gegebenen
Drehzahl so verliert der Schrittmotor Schritte.
Das Drehmoment hängt vom Schrittmotor und von seiner
Ansteuerung ab. Meist nimmt das Drehmoment mit steigender
Drehzal irgenwann ab.
MfG
Ruedi
Wie gesagt und in der Kurve zu erkennen ist es auch abhängig vom Moment.
Die Kurve hier ist rech typisch. Oft hat man keine 24V, dann geht es ein bischen langsamer. Halb so schnell?
Manfred
https://www.roboternetz.de/wissen/in...Schrittmotoren
Bild hier
Wie ist die Leistung von 5V Schrittmotoren mit einer L297, L298 Ansteuerung mit 12V Akkus wohl nicht so überragend. Ich dachte nähmlich zuerst an die Bipolaren Schrittmotoren von Reichelt.
Denn ich wollte versuchen mein Roboter möglichst leicht zu bauen und die haben kein so hohen Stromverbrauch (0,625 Ah).
mfg e-Mike-e
Im Diagramm hat der Motor oben 1Nm
mit 48V bei 600Upm und
mit 24V bei 150Upm
mit 12V wird es unter 150Upm liegen aber die 1Nm wird er noch schaffen solange er den Strom durch die Spule bekommt.
Manfred
Das kann man so nicht untersteichen,Zitat von ruediw
Ich selbt hab mit aus 'ner Grabbelkiste Mineba Motoren (€1,-/Stck) auf Lager gelegt. PM42L-048. (Der Befestigungsring ist falsch herum angepunktet daher der Preis,)
Die machen 48 Schritte für eine Umdrehung, haben relativ viel Kraft, können aber icht besonders schnell drehen.
Etwas besser wird das im Halbschritt Modus.
Eventuell könnte der Microschritt-Betrieb noch mehr bringen, kann ich aber (momentan) nicht testen.
Und so ein Schrittmotor aus 'ner alten Floppy (0,9°/Schritt) kann wesentlich schneller drehen.
Also ist das sehr wohl vom Motor abhängig,
allerdings nicht alleine vom Motor.
Die Ansteuerung, also das Wie und womit (z.B. Trinamic-Chips) ist auch ausschlaggebend.
Gruss
Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)
recht vielen dank schon für die antworten.
kann ich also beispielsweise <in etwa> davon ausgehen, dass ein bipolarer Schrittmotor von Reichelt (5V; 0,625A; 24Schritte/U), wie von e-mike-e beschrieben so um die 100 bis 150 u/min schafft?
danke
EmkaY
Das wären 40-60Schritte pro Sekunde. Bei Steppern vergleichbarer Größe und Schrittweite ist bis 100-200 Schritte pro Sekunde das Moment noch nicht abgefallen, (auch ohne Spannungserhöhung).
Es spricht also einiges dafür.
Ohne Gewähr
Manfred
http://www.eminebea.com/content/html.../pdf/pmall.pdf
gut.
kann mann eigentlich schirttmotoren dann auch ohne wieteres direkt an die räder (ohne untersetzung) anbauen? denn eine untersetzung ist mir eigentlich doch zu teuer.
EmkaY
eine Untersetzung würde das vom Motor zu liefernde Drehmoment verringern, und ist bei einer gegebenen Motor/Lastkombination also oft nicht zu vermeiden.
Aber neben den höheren Kosten verursachen Getriebe auch Reibungsverluste.
Auch daher sind Stepper beliebt als Direktantrieb. Rein mechanisch steht dem zumindest bei den 'kräftigeren' Typen nichts im Wege, sie haben meistens kugelgelagerte Wellen, sind also auch belastbar.
Lesezeichen