- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Mechanik / Seiten zählen / Blatteinzug

  1. #1

    Mechanik / Seiten zählen / Blatteinzug

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    Hallo!

    Passt wohl nicht ganz hier hin, aber vielleicht
    kann mir hier doch jemand weiterhelfen.

    Ich bin auf der Suche nach einer einfachen
    mechanischen/elektronischen Konstruktion, mit der man
    auch sehr dünne Papierseiten zählen kann.
    Welche Konstruktionen werden für so etwas eingesetzt
    und wo findet man Informationen darüber?

    Zu erst dachte ich an die Blatteinzugsmechanik eines
    normalen Druckers. Wo finde ich genauere Informationen
    zu Aufbau und Funktionsweise? Bei Google etc. finde ich
    leider nichts Brauchbares. Kann man sowas relativ leicht
    (ohne den ganzen Drucker drumrum) nachbauen?

    Hoffe ihr wisst was ich meine und könnt mir kurz helfen.
    Danke!!
    Viele Grüße
    Andreas

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zu erst dachte ich an die Blatteinzugsmechanik eines
    normalen Druckers.
    Dann nimm die doch! An gebrauchte, vielleicht eingetrocknete oder sonstwie leicht defekte Tintenpisser kommt man schon ran, und dann müsstest du nicht alles selbst nachbauen, sondern nur die überflüssigen Teile entfernen...

  3. #3
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Mhm ganz einfach du machst es über Gewicht?
    Keine Ahnung aber ich kenn Waagen die sind so genau das sollte gehen.
    (Da legt man 10 Blätter drauf und dann den ganzen Stoss und die Waage sagt einem wieviele Seiten es sind)
    Ist natürlich nicht möglich sowas selber zu bauen.
    Sonst würd ich mir nen altern Drucker kaufen (Bekommt man bestimmt über Ebay) und da den Blatteinzug verwenden und nur die gesamte Steuerelektronik rauswerfen und durch ne eigene ersetzen.

    mfg Hanno

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Man muss vielleicht bei dünnen Blättern den Anpressdruck der Walzen ändern. Leider verschluckt sich mein Drucker immer an Transparentpapier, wenn ichs nicht vorher auf ein normales Blatt klebe.
    Sonst denk ich auch , dass ein normaler Tintenstrahldrucker keine schlechte Idee ist. Musst du nur das Papier zählen oder auch "sortieren" oder irgendwo durchziehen. Um was für Formate handelt es sich? A4, Geldscheine *g*?

  5. #5
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Große Blätter ab DinA2 oder auch sonst größere Stapel werden ohne Umschichten gezählt weil die Blätter davon nicht besser werden.

    Blattzähler laufen über die Ecke des Stapels und lassen die Ecken der Blätter über ein Zählwerk gleiten.

    Vielleicht solltest Du Dir vor der Realisierung noch so einen Blattzähler ansehen.
    Manfred



    Hier ist einer der wohl nicht an der Ecke sondern an der Kante zählt.
    http://www.doveyco.com/industry/tudorwade.html

    Hier als Standgerät für die Ecke
    http://www.spartanics.com/display/su...m=10&styleid=2

  6. #6
    Pneumatisch anheben gefällt mir eigentlich ganz gut. Was ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass ich gezählte Blätter auch transportieren/umschichten muss. Deshalb dachte ich auch zu erst an die normale Druckermechanik.

    Kurzer Gedanke zur Pneumatik:
    Eine Platte mit Löchern drückt von oben auf die Seiten.
    Wie bei einem Staubsauger wird durch die Löcher Luft angesaugt, die
    Seite bleibt haften und kann abgehoben werden.

    Erzeugter Unterdruck: 150 mbar = 15.000 Pa

    Fläche: z.B. 12 Löcher mit r = 0,5 cm => 9,42x10^-4 m²

    => Kraft = Fläche mal Druck = 14 N!

    Das sollte für ein dünnes Blatt doch locker reichen
    Oder ist da ein Denkfehler drin.

    Oder andersrum: Ein Blatt wiegt sehr großzügige 10 Gramm (wenns mal klemmt oder so , dann wären nur 1,11 mbar nötig...
    Kann das sein?

    Gruß
    Andreas

  7. #7
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Wie bei einem Staubsauger wird durch die Löcher Luft angesaugt, die
    Seite bleibt haften und kann abgehoben werden
    Beim Abheben nimmt er dir mit dem Unterdruck wenigstens noch ein Blatt mit und baut einen Stau.
    In der Druckerei machen sie es schon mit Saugnäpfen, sie blasen aber von der Seite zusätzlich rein, dadurch erwischt er nur das oberste Blatt.
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    519
    ...ich hätte hier noch 2 solche alten Drucker rumstehen, falls jemand Interesse hat.

    MK

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    mit einem 'Schwebesauger' kann man auch Papierlagen einzeln ansaugen,
    nur keine Querkräfte einleiten (Transport!)

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    22.03.2006
    Beiträge
    5
    Das wiederum ist kein Problem, man nimmt eine Rolle, innen ausgehöhlt mit Löchern ringsrum. Diese dreht sich und es wird ein Unterdruck erzeugt (durch die Achse auf der die Rolle hängt. So mache ich das, ganz einfach

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