Zum Thema "Summenstrom" der AVR-Ausgänge: Das hängt vom jeweiligen AVR-Modell ab und ist im Datenblatt genau angegeben. Bitte dort nachsehen, da ich es nicht für alle Typen auswendig weiß. Entweder steht es bei den "Maximum ratings" auch "Electrical limits" geheißen oder in den Graphen muß man es sich raussuchen.

PS: Das Thema entwickelte sich aus dem 2. Thread:https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=16587

Das hiesige Thema:
Wenn Du T1 durchsteuerst, dann "klaut" er ja gerade dem MOSFET die Gate-Spannung und sperrt ihn dadurch. Wenn T1 sperrt, dann ist der MOSFET durchgeschaltet. Klassicher Fall von Inverter. Die Widerstände R1 und R2 halte ich für mindestens eine Zehnerpotenz zu niederohmig. Beispiel: 5V durch 33Ohm = 152mA, damit ist T1 vermutlich überfordert und geht kaputt. Auch R1 darf mindestens 1200Ohm betragen. Für sinnvoll halte ich R1=4700Ohm, R2=470 Ohm.

Nochwas WICHTIGES: Wenn Du einen induktiven Verbraucher (Spule, Relais, Motor, ...) schalten willst, dann ist eine Freilaufdiode unabdingbar. Die muß mindestens den gleichen Strom wie dein Verbraucher abkönnen und die Spannung (hier 33V) als mindest-Sperrspannung aufweisen und wird angeschlossen: Anode an Drain des MOSFET, Kathode an V+ (33V)! Wenn die nicht drin ist, dann schaltet Dein MOSFET exakt einmal ab und zerstört sich dabei selbst!!! Aus.

EDIT: Und für die ganz Schlauen: die Inversdiode vom MOSFET ist meist nicht schnell genug für den Zweck und ohne dicken Siebelko zwischen V+ und Gnd wirkungslos. Dann gibt es auch noch andere Effekte, aber die sind für den Anfänger wirklich nicht zur Nutzung zu empfehlen! /EDIT