Das ist sicher ein komplexes Thema. Man muss dabei immer so ein bisschen den Frequenzbereich und den Zeitbereich im Auge behalten.

Bei der Messung bemüht man sich darum, mit den nötigen Frequenzen einigermaßen gleichzeitig zu arbeiten. Bei der Anordnung mit dem Sender in der Mitte kann man sehen, dass er nach dem Durchfahren der Frequenz immer noch an der selben Stelle war. Wo er genau war, das kann man nicht so genau erkennen, das kann man dann am Oszillogramm ablesen. Es dauert ja nur ein paar ms.

(Wenn die Herleitung der Berechnung allerdings auch noch zur Messzeit zählen soll, dann kann es passieren, dass zwischendurch aufgeräumt wurde. )

Bei optischen Verfahren die nach diesem Prinzip zur Abstandsmessung arbeiten (nicht zur Windmessung), verwendet man zur ganz schnellen Messung auch zwei Frequenzen gleichzeitig, über kreuz polarisiert damit sie sich nicht stören. Man bleibt speziell dafür dann auch im eindeutigen Bereich, damit man mit zwei Frequenzen auskommt.
Manfred