Das kommt sicher etwas darauf an auf Fläche, Elastizität, Haltbarkeit und Transparenz siehe auch bei den Spezialisten wie UHU, Tesa, ...
http://www.uhu.de/indexx.html?main=/...ng/index1.php3
Manfred
Im Baumarkt gibt es Kunststoffplatten (bunde und transparente). Mit welchem Kleber muß man die kleben? Lassen sich die auch schleifen?
Das kommt sicher etwas darauf an auf Fläche, Elastizität, Haltbarkeit und Transparenz siehe auch bei den Spezialisten wie UHU, Tesa, ...
http://www.uhu.de/indexx.html?main=/...ng/index1.php3
Manfred
Auf den bunten Kunststoffplatten die ich bei uns im Baumarkt gefunden habe, war ein Aufkleber mit grossen Bildchen die wohl die Verarbeitungsmöglichkeiten darstellen sollen drauf.Im Baumarkt gibt es Kunststoffplatten (bunde und transparente). Mit welchem Kleber muß man die kleben? Lassen sich die auch schleifen?
(das Material lässt sich so gut kleben, dass man die Fläche die der Aufkleber einnimmt - bei den kleineren Platte ca. die Hälfte - gleich als Verschnitt einplanen kann)
Laut den Bildchen kann man die Platten mit dem Messer schneiden, sägen, kleben und bemalen. Mit Hinweisen in Textform ist der Hersteller äusserst sparsam umgegangen, aber immerhin stand irgendwo recht klein "PVC Hartschaum" als Materialangabe drauf.
Dass man die Dinger vernünftig mit einem Messer schneiden kann wage ich zu bezweifeln. Mit einem Teppichmesser kommt man da jedenfalls nicht besonders gut durch, mit einem Buschmesser wahrscheinlich schon, aber das geht dann auf Kosten der Genauigkeit.
Sägen geht sehr gut, allerdings nur mit Laubsäge und einem ganz feinen Sägeblatt.
Feilen geht mit einer ganz feinen Feile auch. Ein bischen mit Schmirgelpapier nachschleifen geht auch. Für umfangreiche Schleifarbeiten ist das Zeugs aber meiner Meinung nach nicht sehr geeignet, weil es zeimlich weich ist und sich das Schleifpapier schnell zusetzt.
Quadratisch sägen und dann rund schleifen wäre keine gute Idee, ist aber auch nicht nötig, da sich die Platten ziemlich präzise sägen lassen.
Zum Kleben habe ich Sekundenkleber benutzt. Hält gut, zieht allerdings sofort an. Nach dem Zusammenfügen noch ein bischen zurechtschieben geht nicht. Entweder die Teile sitzen auf Anhieb richtig oder auf Ewig falsch.
Die grosse Frage ist halt nur, ob es in deinem Bumarkt dieselben Kunststoffplatten gibt wie in meinem
Danke für die Tips. Es scheinen die gleichen Platten zu sein, zumindest stand das gleiche drauf. Allerdings auf dem Bild haben die wohl Fuchsschwanz zum sägen genommen,hat mich schon gewundert
Na, das ist ein Sägen. Aber: Sind das transparente Hartschaumplatten?Zitat von recycle
Sollte man Hartschaumplatten mit Sekundenkleber verarbeiten? Sekundenkleber ist für meine Begriffe ein sehr dünnflüssiges teures Sparmittel, das in allerfeinste Fugen vordringen soll. Auf Hartschaumplatten konnte ich es mir bisher kaum vorstellen.
Immerhin scheint der Kleber ja dann den Hartschaum nicht aufzulösen. Andere Mittel wie Alleskleber lösen ja die sogenannten Styoporplatten an oder auf (je nach Dosis) sodaß sich mit derartigen Reaktionen wenigstens die gerade beschriebenen Aufkleber retten lassen sollten.
Wenn schon mit den Platten gearbeitet wurde, dann würde mich schon ein Foto interessieren, damit wir feststellen können, ob es sich um die gleichen Platten handelt. Vielleicht warten wir damit noch bis zu einer ersten Reaktion des Fragestellers. Es würde mich nämlich auch interessieren, was mit den Platten gemacht werden soll.
Schaum statt Blech, so lautet der Haupptitel der ELEKTRONIK 6/04.
(Es wäre für die Charkaterisierung des Inhaltes einer Rede keine wirkliche Steigerung)
Ruch Novoplast www.novaplex.de baut damit Chassis für Elektrogeräte. “Zwei Formteile aus Polypropylen (EEP) fixieren alle Bauelemente, Kabel und Schläuche und machen eine Vielzahl von Befestigungselementen entbehrlich. Pfiffiges Detail: der Verschlussgurt mit Klettverschluß, der den Zugang zum Inneren erleichtert – ganz ohne Werkzeug“.
Seit ich das gelesen habe kann ich kaum noch an einer Tube Bauschaum vorbeigehen, ohne mich zu fragen, ob wir mit unserem Roboterdesign auf dem neusten Stand sind.
Sehen wir mal...
Manfred
Jetzt bin ich doch ein bischen spät gewesen mit meiner Antwort, vielleicht erfahren wir aber doch noch etwas über die Anwendung.
Es geht um diese Platten:
Bild hier
Information zu den Platten: http://www.ottowolff.com/otto_wolf_k...df/3423_PT.pdf
Webseite Hersteller: http://www.ottowolff.com/otto_wolf_k...te/fplatt.html
Ich überlege ob sich damit auch ein kleinerer Bot aufbauen läßt. Die gibt es im übrigen nicht transparent. Die transparenten Bastelscheiben sind von anderem Hersteller und stellen vielleicht eine Alternative dar
Hi,
ich benutze auch solche Platten und hab Tests mit verschiedenen Klebern gemacht. Eindeutig am besten ging ganz normaler Platikkleber aus dem Modellbau. Die Verklebung liess sich ohne Zerstörung der Platte nicht mehr lösen.
@recycle
Die Platten lassen sich mit nem Teppichmesser gut schneiden. Man muss halt 3-4 mal schneiden, aber es war kein Problem eine 25cm Scheibe sauber rund auszuschneiden.
Grüsse, Marvin
2B or not 2B = FF
Wenn etwas klemmt, wende keine Gewalt an,
nimm einfach nen größeren Hammer.
Nein. "Gast" hat ja nach bunten und transparenten Kunstoffplatten gefragt. Meine Aussage bezog sich auf die bunten. Die transparenten Platten werden vermutlich Plexiglas (oder heisst das Acrylglas?) sein.Na, das ist ein Sägen. Aber: Sind das transparente Hartschaumplatten?
Rein von der Bezeichnung würde ich mir "Hartschaum" auch etwas anders vorstellen. Die Platten sind aber ziemlich glatt und nicht "offenporig" wie man sich das bei der Bezeichnung "Hartschaum" vorstellt.Sollte man Hartschaumplatten mit Sekundenkleber verarbeiten? Sekundenkleber ist für meine Begriffe ein sehr dünnflüssiges teures Sparmittel, das in allerfeinste Fugen vordringen soll. Auf Hartschaumplatten konnte ich es mir bisher kaum vorstellen.
"Sekundenkleber" ist natürlich nicht gerade eine präzise Angabe, da es da sicherlich auch unterschiedliche Zusammensetzungen für unterschiedliche Zwecke gibt. Von der Konsistenz her gibt es aber auch dickflüssige Sekundenkleber die ich als Grobmotoriker eigentlich bevorzuge.
Genauere Angaben zu dem Kleber den ich verwendet habe kann ich leider nicht machen. Ich habe den auf einer Messe bei Conrad vom "Grabbeltisch" gekauft. Es gab ein Körbchen mit dickflüssigem und eins mit dünnflüssigen Sekundenkleber, auf der Vepackung selber stand wenn ich mich richtig erinnere nicht viel mehr als "Sekundenkleber" drauf.
(ich gucke aber zuhause nochmal genauer nach)
Was die Platten angeht dürften die sich aber mit dünnflüssigen genausogut wie mit dickflüssigem Sekundenkleber kleben lassen.
Ich habe auch nur kleine Stücke aus der Platte ausgesägt und verklebt, daher halten sicgh die Kosten für den Sekundenkleber in Grenzen.
Da die Platten nur 2-3 mm stark, nicht besonders stabil und auch nicht so sehr billig sind, vermute ich mal, dass "Gast" da auch nicht gleich mehrere Quadratmeter von verkleben will.
Kann sein, dass der Kleber die Platten ganz oberflächlich leicht anlöst. Wenn ja, dann aber nicht so, dass sich das sich das störend bemerkbar macht. Du darfst dir das Material aber nicht wie Styropor vorstellen.Immerhin scheint der Kleber ja dann den Hartschaum nicht aufzulösen
Wenn da nicht "PVC-Hartschaum" draufgestanden hätte, hätte ich es für dasselbe Material gehalten aus dem Kunststoff-Profile, Kabelkanäle usw. gemacht sind. (ist ja glaube ich auch PVC)
Ich kann sobald ich zuhause bin mal ein Foto machen und posten, glaube aber nicht, dass man da viel interessantes drauf erkennt.Wenn schon mit den Platten gearbeitet wurde, dann würde mich schon ein Foto interessieren, damit wir feststellen können, ob es sich um die gleichen Platten handelt.
Wenn man es im Baumarkt vor sich hat, wird man es aber wohl an der Bezeichnung "PVC-Hartschaum" und dem Aufkleber mit Bildern erkennen.
Na klasse. Jetzt habe ich wieder so langsam rumgetippt, dass ich erstens ausgeloogt werde und zweitens erst fertig bin, nachdem jemand mit einem Bild schon viel mehr erklärt hat als ich in tausend Zeilen beschreiben könnte
OK, dass man da mit 3-4 mal schneiden durchkommt glaube ich gerne.@recycle
Die Platten lassen sich mit nem Teppichmesser gut schneiden. Man muss halt 3-4 mal schneiden, aber es war kein Problem eine 25cm Scheibe sauber rund auszuschneiden.
Als ich es versucht habe, hatte ich nicht gerade die stabilste Arbeitsfläche und nicht das beste Messer. Ausserdem stelle ich mir das bei Kreisen und Rundungen gar icht mal so einfach vor, 3-4 mal sauber dieselbe Schnittlinie zu erwischen. Da es mit der feinen Laubsäge gut geklappt hat, habe ich es mit dem Messer dann auch gar nicht gross weiterprobiert.
Habe meine ersten Erfahrungen mit PROTEX / Forex gemacht:
- Hervorragend zu sägen
- Mit UHU Allplast gut zu verkleben. Einseitig drauf und schnell zusammen-Drücken hat bei mir die besten Ergebnisse gebracht. 15 Minuten warten bis handfest ist gut.
- Beim Dremeln bitte nur die kleinste Stufe. Das Zeug ist einfach zu weich und luftig.
Für Kunststoff-Formteile gibt es durch PROTEX jetzt auch eine Möglichkeit für Einzel-Stücke. Die Verformbarkeit bei Wärme habe ich nur an einem kleinen Stück mit dem Feuerzeug versucht: So ähnlich wie Schrumpfschlauch. Bei kleinen Stücken heiß machen, biegen und die Ränder wieder sauber schleifen. Das klappt.
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