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Thema: Mal selber ätzen... nur...

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Mal selber ätzen... nur...

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    Hallo Leute!

    Mit steigender Begeisterung lese ich hier die Threads übers selbst ätzen von Platinen.

    Leider gehts immer um konkrete Probleme oder Ideen. Ich finde nur nix über die grundvoraussetzungen ... ne Art Tutorial oder Checkliste.

    Sowas gibt's doch bestimmt hier schon und ich in nur zu ungeschickt es zu finden, oder?

    Was ich genau wissen will ist: Welche Dinge brauche ich zum ätzen, wo bekomme ich die im allg. her und was kostet sowas jeweils? Wie und wo kann ich den Krams dann entsorgen?

    Habe auch vom Set bei Reichelt gelesen ... ist sowas fürden anfang zu empfehlen oder sollte man lieber die Finger von lassen und es gleich ~richtig~ machen?

    Also, ich würde mich über nen Link freuen oder ein paar aussagekräftige Zeilen

    Vielen Dank, Sascha

  2. #2
    Hallo,

    schau mal hier nach: http://www.sprut.de/electronic/platinen/

    mfg REX

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Cornholio


    Leider gehts immer um konkrete Probleme oder Ideen. Ich finde nur nix über die grundvoraussetzungen ... ne Art Tutorial oder Checkliste.

    Sowas gibt's doch bestimmt hier schon und ich in nur zu ungeschickt es zu finden, oder?
    Kann ich dir nicht sagen.
    Hab ich noch nicht nachgesehen.


    Was ich genau wissen will ist: Welche Dinge brauche ich zum ätzen, wo bekomme ich die im allg. her und was kostet sowas jeweils? Wie und wo kann ich den Krams dann entsorgen?
    Teilen wir das mal in Zwei Teile.

    Einmal Herstellung der Belichtungsvorlage und einmal die Platine selber.

    Für die Belichtungsvorlage gibt es mehrere Möglichkeiten.

    Die kann man sich aus ner Zeitschrifft belichten,Ausdrucken (Tinte auf Folie oder Laser auf Folie,Papier) oder manchmal aus Zeitschrifften direkt fertig bekommen (Früher ELV,Elektor usw.).

    Auch beliebt ist die Bügelmethode aber dazu später.

    Wenn man die Vorlage hat dann braucht man Fotopositivbeschichtetes Platinenmaterial.
    Das sind Kupferkeschierte Platinen die noch ne Fotoschicht obendrauf haben.
    Zum Schutz sind die dann beklebt (Daran erkennt man se für gewöhnlich).

    Die Vorlage wird auf die Beschichtete Platine gelegt und der ganze Krempel dann Belichtet wobei man dafür sorgen sollte das Film und Platine direkt aufeinander liegen.
    Luftblasen geben unschafe stellen und später schlechte Ätzungen.

    Die Frage des Belichtens ist ne Frage des Glaubens und des Geldbeutels.

    Ein Koffer ist sicher Ideal aber auch Teuer.
    Billiger gehts mit ner Nitrapot-Birne (Sieht aus wie ne alte Glühbirne aber sie hat ein etwas anderes Spektrum und mehr leistung.Preis so um die 3-4 Euro).
    Manche basteln sich auch aus alten Höhensonnen ein Gerät.

    wie auch immer,nach dem Belichten kommt das Entwickeln.
    Da gibt es kaum Variationsmöglichkeiten.

    Jetzt noch schnell die versprochene Fortsetzung für die Tonermethode.
    Bei dieser wird einfach das Layout auf Papier gedruckt und das ganze dann auf eine einfache Kupferkadchierte Platte (Ohne Fotoschicht) aufgebügelt.(Toner schmilzt ja bekanntlich unter hitze).
    Da der Toner relativ Säurefest ist schützt er das Kupfer.

    So und nun zum ätzen:

    Is hier ganz besonders ne Religionsfrage ob Eisen 3,Natriumpersulfat oder gleich Salzsäure.(Amoniumpersulfat lass ich mal jetzt weg.das hat ausgedient)

    Jedes Verfahren hat so seine kleinen vor und nachteile deswegen sach ich dazu jetzt nix mehr.
    Kannste jq in den anderen Topics nachlesen.

    Bezugsquellen für die Mittelchen (ausser Salzsäure und Wasserstoffsuperoxid) sind üblicherweise die Lieferanten für Bauelemente.
    Also Conrad,Reichelt usw.

    alzsäure und Wasserst. bekommt man in der Apotheke,Chemikalienhandel usw.



    Habe auch vom Set bei Reichelt gelesen ... ist sowas fürden anfang zu empfehlen oder sollte man lieber die Finger von lassen und es gleich ~richtig~ machen?
    Nimm erstmal nen Einsteigerset.
    Das ist gut zum Experimentieren.
    Da ist alles drinne was du brauchst.

    Wenn es nicht gefällt dann hast du nicht viel ausgegeben und wenn es doch gefällt dann kannste dir deine Anlage zusammenstellen wie du es haben möchtest.

    Als Tip:

    Nimm vernünftiges Platinenmaterial (zb. Bungert) denn bei den Billigheimern erlebt man öfters überraschungen also nicht am falschen Ende sparen.
    Gruß
    Ratber

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich danke euch vielmals, das war schon ziieeemlich hilfreich!

    Gruß, Sascha

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Yo,kein Problem
    Gruß
    Ratber

  6. #6
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    Auch ich schreibe gerade an einem kleinen Leitfaden :
    http://www.pixelklecks.de/1f40e2973f...913/index.html

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