Nun, auch ein µC kann potentiell routen, wenn z.B. der adressierte Rechner nur über I2C oder einen anderen Bus zu erreichen ist. Oder denk an die RNBFRA mit dem CoProzessor.
Wie gesagt, da bewegen wir uns noch eine Ebene über dem Level-0, also der "vermittlungschicht". Egal, ob ein Frame von IP oder vom COM-Port kommt, es hat eine (applikations-) Ziel- und Absenderadresse.
Wenn die adressierte Applikation auf dem lokalen Rechner ist, dann macht diese weiter und tut den Teufel was. Wenn aber nicht, geht's über IP, I2C, RS232 oder Brieftauben weiter.
Klassen und Ident:
Klassen sind Geräte-Typen. Auf einem µC eben AD-Wandler, Kompaß, SF08, Stepper- oder DC Motoren.
Auf dem PC können das Slider, Progress-Bar, Radio-Buttons oder checkboxen oder was kompliziertes wie eine Radar-anzeige oder sonst ein graphisches Zeugs sein.
Die verhalten sich an sich gleich und werden von den gleichen Programmteilen behandelt, daher "Klasse"
Gibt es von einer Klasse mehrere Ausprägungen (µC:linker-rechter Stepper, PC: Graphische Anzeige 1-29) dann haben sie dieselbe Klasse, aber innerhalb dessen "Ident" 1-n)
Die PC-Klasse/Ident "Slider-4" wird ihren Wert an die µC-Klasse DC-Motor-1 schicken und "Slider-5" wird ihren Wert an die µC-Klasse DC-Motor-2
die µC Klasse/Ident ADC 1-8 werden auf einem PC Abnehmer finden z.B. Progress-bar 1-8.
Wie eben der Stellwert von so einem Slider seinen Motor findet, ist eben Aufgabe der Netzwerkes.
Das sind trivial-Beispiele, die aber z.B. bei einer Robby-Remote-Control absolut der Praxis entsprechen.
Komplexere Sachen, wie eine ODOMETRIE-Klasse, wirds dagen wohl nur einmal geben, dafür kriegt die aber daten von mehrern Sensoren und bedient auch mehrere Geräte.
Ob dazwischen die Daten über http dreimal auf ASCII und zurück konvertiert werden, ist dann eins drauf, ändert aber nix prinzipielles.
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