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Thema: Wer hat Tipps zur GPS Anbindung an einen Atmega32 ???

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Wer hat Tipps zur GPS Anbindung an einen Atmega32 ???

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hat schon mal einer ne GPS Antenne an nen Atmega32 angebunden? Was ist beim Kauf einer Antenne zu beachten? Ich will sie über RS232 anbinden. Sind die Antennen so gebaut, dass man sie direkt an die UART anschließen kann?

    Kennt jemand ne Software, wo man nachher die aufgezeichneten Daten einspielen kann und dann visualisieren? Muss nicht mal unbedingt Straßen eingezeichnet haben, da wir die Daten auf Rennstrecken aufzeichenen. Es muss halt nachher die gefahrene Strecke visualisiert werden können.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    was meinst du mit "GPS-Antenne"?

    Ich gehe mal von einem GPS-Empfänger mit seriellen Anschluß aus (USB oder RS-232). Dir ist bewußt, daß bei diesen Empfängern die Updaterate normalerweise bei 1Hz liegt. Da du schreibst "Rennstrecke" ist hier nicht mit besonders genauen Ergebnissen zu rechnen. Es gibt zwar Empfänger mit höheren Updateraten, diese gehen aber dann gleich ins Geld .

    Grüsse, Martin

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja,die übichen preiswerten GPS-Mäuse bringen alle sekunde einen Datensatz aber das ist auch völlig ausreichend um ne Strecke zu Zeichnen.

    Was will man denn mit mehr Daten ?
    Gruß
    Ratber

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Naja,

    hier gehts ja um eine "Rennstrecke", ich dachte, hier ist eine höhere Updaterate wohl angebracht.

    Grüsse, Martin

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja eben, "Rennstrecke"

    Wenn du nen Rundkurs fährst dann giobt es nicht viel zu loggen ausser Zeitpunkte für eine Position auf der Strecke.

    Wenn du Querfeldein fährst dann ist die Geschwindigkeit nicht hoch also haste genug Punkte.(zb. bei 50km/h alle 14 meter einen Punkt abzüglich der genauigkeit.
    Mit 50 auf 14m wird sich wohl keiner verirren können.
    Die Richtungsvektoren sind ja eh verkettet.

    Wenn ich die Rate auf zb. 0.25s bringe dann logge ich meinentwegen bei 50km/h alle 3.5m wobei mir die Systembedingte ungenauigkeit dann einen Strich durch die Rechnung macht.

    Mir würde jedenfalls jetzt nichts einfallen wo ne höhere Auflösung für ne Rennstrecke nötig wäre.

    Für ne Kartografierung macht es vieleicht Sinn aber auch nur solange zwischen Systemauflösung/Fehler und nutzdaten ein Verhältnis besteht.

    Wenn man mit 3.5m auflöst aber der Standort nur auf 10m genau gemessen werden kann dann sind die gewonnen Daten um den Faktor 1.5 zuviel.

    Ich rechne immer erst was denn Sinvoll wäre und was unbedingt nötig.
    Wer will kann natürlich auch wesentlich mehr für nen schnelleren Empfänger ausgeben.
    Gruß
    Ratber

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Man kann aber durch Verwendung von 2 GPS-Empfängern die Genauigkeit dramatisch verbessern. Einen stationär lassen, den anderen im Fahrzeug. Da der von den Amis eingebrachte Fehler/Ungenauigkeit bei beiden Empfängern gleich ist kann man rechnerisch die Relativposition sehr genau ermitteln. Dieses Verfahren wird in der echten Fliegerei verwendet, man nennt das "differential GPS". da wird an einem Flugplatz ein GPS-Empfänger auf einer exakt bekannten Position plaziert und über einen Sender die Information an die GPS-Empfänger in Flugzeugen gesendet. So kann man auch sogenannte "Precision approaches" fliegen. Eine Technik die in den USA bei der "Allgemeinen Fliegerei" also nicht den "Profis" eiongesetzt!
    MfG

    Hellmut

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Na es stellt sich ja erst mal die Frage, ob man den Empfänger so ohne weiteres an die RS232 vom Controller anstecken kann oder ob man die Pegel wandeln muss. Das mit der Genauigkeit ist scho so ne Sache. Zu ungenau sollte es net sein, da man ja sehen will, wie schnell man an einem bestimmten Punkt in der Kurve war usw.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Helmut

    Das ist bald überflüssig bzw. verfeinert sich mit Gallileo.
    Dann haben auch die Absichtlichen Unschärfen bzw. ausfälle ein Ende.


    Es bleibt aber immernoch die Frage wie genau man es haben will.
    Für ein Tracking einer Fahrt reicht auch ein normaler Empfänger.


    @Fourstroker

    Wenn der Empfänger direkt für die RS232 ausgelet ist dann ist auch ein Pegelwandler fällig da der Empfänger seinerseits einen hat.
    Is aber weder Preislich noch Technisch ein akt.
    Nen Max nebst kondensatoren kommt ca. auf einen Euro extra.



    Was deine Geschwindigkeit angeht so wäre ein Tacho do sicher besser.

    Um was für rennen gehts denn da als das die Werte so wichtig wären ?
    Gruß
    Ratber

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    Das ganze ist ein Technikerprojekt und ersetzt den kompletten Motorradtacho. Angezeigt werden Geschwindigkeit, Drehzahl, Ganganzeige, Stoppuhr. Ausserdem haben wir zwei Analogkanäle in Digitale gewandelt (Datenlogger). Die ganzen Daten werden auf eine SD Karte abgespeichert. Funktioniert auch schon alles. Jetzt haben wir halt noch ein bissle Zeit und haben uns überlegt, ob wir nicht noch nen GPS Empfänger integrieren sollen. Brauchen könnte man ihn z.B. zum Starten und Stoppen der Stoppuhrenfunktion (bisher über nen Taster am Lenker). Und wenn das Teil dann scho mal dran hängt, könnte man natürlich auch die ganzen GPS Daten mitschreiben um zu sehen, wie man gefahren ist. Aber jetzt kommen halt die 5m zum tragen. Denn ne Ideallinie die 5m Abweichung hatt ist ja nicht mehr wirklich zum Vergleichen.

    Das mit dem MAX Baustein ist kein Problem, haben wir schon im Einsatz. Aber eigentlich brauch ich den nicht, denn was will ich denn an den Empfänger schicken? Der soll von mir aus sobald er an der Spannung ist sofort empfangen. Der Controller erkennt die Pegel 2,85 V was der Empfänger am Tx glaub liefert schon als Hi und kann somit direkt angebunden werden (oder irr ich mich da?). Ab wann gespeichert werden soll ist dann halt Sache des Controllers.

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