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Thema: Noch ein LowCost Board für Einsteiger?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Powerstation Test
    Eine Idee zu dem Board wäre, dass man es auch als Erweiterung für das RNBFRA nutzen kann um z.B. mehr als 2 Stepper anzusteuern, dazu musste man per Jumper die Motorsteuerung vom Prozessor trennen und auf den RNB-Bus legen können, der Prozessor kann dann als weiterer Coproz vom RNBFRA genutzt werden.
    Liesse sich das kleine Board nicht auch ohne RNA-Bus nur über I2C Bus als Erweiterung und Coprozessor für das grosse Board nutzen?

    Ich glaube, dass der RNB-Bus + Jumper zum umschalten und den dazugehörigen Leiterbahnen auf einer kleinen Platine ziemlich viel Platz verbraucht den man vielleicht für etwas anderes nutzen könnte.
    Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Anfänger die ein Low-Cost Platine suchen den RNB-Bus besonders ausreizen werden.

    Andersrum sind diejenigen die das grosse Board komplett ausgereizt habe und eine Erweiterung brauchen wahrscheinlich keine Anfänger mehr und kommen eventuell mit der Steuerung über I2C Bus klar.

  2. #12
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Ja, bei dem kleinen Board könnte man auch nur den I2C-Bus drauf legen um Platz zu sparen. Eventuell könnte man sich sich auch noch einen Stecker für Motortreiberboards ausdenken, falls ein L293D nicht ausreicht.

    Sollte ein analoger Port zur Batteriepannungsmessung genutzt werden?
    Sollte ein analoger Port zum messen des Stromverbrauchs genutzt werden? Entsprechende Spannungsteiler könnte man im Board vorsehen (kostet ja fast nix).
    Ist ein Ein-/ausschalter wirklich sinnvoll am Board? Belegt ein bisschen Platz und ist vielleicht später nach dem Einbau in den Bot garnicht mehr gut zugänglich. Wenn ja, habt ihr Bauteilvorschlag.

    Gruß frank

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Sollte ein analoger Port zur Batteriepannungsmessung genutzt werden?
    Sollte ein analoger Port zum messen des Stromverbrauchs genutzt werden? Entsprechende Spannungsteiler könnte man im Board vorsehen (kostet ja fast nix).
    Könnte man diese beiden Ports nicht auch über Jumper oder Dippschalter zwischen Spannungs/Strommessung und Stiftleiste umschaltbar machen?
    (mhh, beim Jumper bräuchte man den Jumper ja eigentlich nur abziehen und kann den Port dann sowieso an dem Stift abgreiffen)

    Einerseits finde ich Strom- und Spannungsüberwachung gut, weils
    a) ganz nützlich ist und
    b) Anfänger die noch keine Sensoren usw. habe damit schon mal was zum Programmieren und Auswerten haben.

    Andrerseits kann ich mir aber vorstellen, dass man zwei analoge Ports später vielleicht doch mal für was wichtigeres braucht und dann wärs ganz praktisch, wenn man nur einen Jumper abzieht/umsteckt und sie sind wieder frei.
    Diejenigen die das kleine Board als Erweiterung für das grosse nutzen möchten, sind an der Überwachung der Batteriespannung vielleicht auch nicht so interessiert, weil die ja auf dem grossen Board auch schon drauf ist.

    Ist ein Ein-/ausschalter wirklich sinnvoll am Board?
    OK, vergiss den Schalter
    Dafür Platz auf der Platine zu blockieren und nachher kann ihn doch kaum einer nutzen, weil er an einer unzugänglichen Stelle im Robby sitzt, macht wirklich keinen Sinn.
    Ich habe mir auf meine kleine Platine einen Schalter drauf gelötet, weil ich das ganz praktisch fand. Aber jetzt wo du es sagst - wenn ich da die Platine für Sensoren usw. drüber mache, komm ich an meinen Schalter auch nicht mehr dran

  4. #14
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Hi,

    ja das mit Jumper wäre das beste. Ich hab gerade bei einem Projekt mal den Mega8 eingesetzt und festgestellt wie mager doch die Portanzahl in der Praxis ist. Ich denke das ist vielleicht doch keine gute C-Control Alternative. Wenn man dann wieder gleich Porterweiterungen braucht hat man im Endeffekt auch nichts gespart.
    Vielleicht sollte man doch Mega 16 nehmen aber auf alle Porterweiterungsbausteine verzichten, nur noch Motortreiber,Spannungsstabilisierung, und I2C / RS485 oder RS232 Schnittstelle sollte man drauf packen. Damit wäre das LowCost Board immer noch vielseitiger als die C-Control bei dem man erst Starterboard braucht.

    Wer dann mehr Ports braucht muß sich Erweiterungsboard basteln oder auf Board RNBFRA oder so umsteigen. Oder was meint ihr?

  5. #15
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    Hallo,

    da der Mega16 nur geringfügig teuerer ist wie der Mega8 finde ich das mit dem Mega16 für eine gute Idee. Zur Not könnte ja noch ein Mega32 eingesetzt werden.
    Da ich mich auch noch als Anfänger bezeichne würde ich sehr dafür plädieren das Board nicht zu voll zu packen. Weniger ist oft mehr. Gerade für Anfänger.

    Andererseits sollte das Board auch einiges bieten, daher ist es nicht leicht den goldenen Mittelweg zu finden. Ausser dem Motortreiber sollten noch einige Led's, Taster und vielleich noch ein Poti enthalten sein.

    mfg

    Tomkeule

  6. #16
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    wichtig finde ich leds und taster (taster wichtiger)

    man kann dann den robo nutzen wenn man noch kein komplettes programm hat

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Vielleicht sollte man doch Mega 16 nehmen aber auf alle Porterweiterungsbausteine verzichten, nur noch Motortreiber,Spannungsstabilisierung, und I2C / RS485 oder RS232 Schnittstelle sollte man drauf packen. Damit wäre das LowCost Board immer noch vielseitiger als die C-Control bei dem man erst Starterboard braucht.
    Mit dieser Konfiguation an sich könnte ich gut leben. Ob sich das verkaufen lässt, dürfte dann aber sehr stark vom Preis abhängen, weil es bereits Boards gibt auf denen ausser den Motortreibern schon alles was du hier genannt hast drauf ist.

    Ich habe vor einiger Zeit für eine für eine kleine Platine mit ATMega16, Max232, RS232, Spannungsregle, Quarz, ISP und einer LED zum testen für 25 Euro gekauft. Ausser dem ATMega16 war die Platine voll bestückt, Quarz, LED und RS232 sind gejumpert und die freie Platinenfläche (gar nicht mal so wenig) ist als Lochplatine ausgeführt. Da noch ein oder 2 L293D drauf zu löten wäre nicht wirklich das grosse Problem.

    Wenn das Projekt als Low-Budget Board Sinn haben soll, müsste es entweder deutlich unter dem Preis von bereits erhältlichen Platinen bleiben oder wesentlich mehr Features haben.

    Beim Preis muss man dann noch berücksichtigen, dass man sich bei einer fertig bestückten Platine die Löterei und doppelte Versandkosten spart, falls man Platine und Bauteile bei unterschiedlichen Herstellen bestellen muss.

    Ich vermute, dass das Low-Budget Board dann letztendlich vom Preis gar nicht so viel billiger sein kann, was bedeutet dass man es doch nur über die besseren Features interessant machen kann.

    Mehr "Features" bedeutet ja nicht unbedingt mehr Kosten. Ein paar gut durchdachte Taster, LEDs, Jumper, Steckerleisten usw. kosten nicht viel und werten ein Board ziemlich auf.

    Bei meiner kleinen Platine stört es mich z.B. sehr, dass man alles was man anschliessen will anlöten muss. Gerade am Anfang will man ja möglichst schnell etwas ausprobieren und stellt dann meist genaus schnell fest, dass das keine so gute Idee war.
    Wenn man dabei nicht gleich zum Lötkolben greifen muss, sondern die Pins über Stecker für die Experimentierplatine abgreifen, und ein paar LEDs sogar direkt auf der Platine nutzen kann wäre das meiner Meinung nach ein interessanter Mehrwert, der an Material nicht so viel kostet.

    PS: Ich sehe gerade, dass einige Leute wieder schneller waren, da ich beim Tippen meines Postings eine grössere Pause eingelegt habe. Ich schick's jetzt trotzdem so ab.

  8. #18
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    Ja stimmt alles. Ist wirklich ein Balance Akt, was man so drauf packt damit es anfängertauglich, nicht zu teuer und doch vielseitig ist.
    Aber ein paar Taster und LED`s das muß schon auch drauf sein, das hatte sowieso angedacht.
    Das Experimentierboard was du meinst kenn ich auch, das hab ich selbst hier. Aber ich hab es noch immer nicht benutzt da ich immer keine lust hatte da erst Pin´s dran zu löten. Zudem war es schlecht dokumentiert. Etwas mehr Features sollte unseres schon haben. Nur dann ist es immer schwierig mit dem Preis mitzuhalten, denn das Experimentierboard kam noch mit einseitiger Platine aus. Wenn man da nochwas dazupackt muß es eine doppelseitige sein und die ist dann schon mal viel teurer.
    Na schaun wir mal.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das Experimentierboard was du meinst kenn ich auch, das hab ich selbst hier. Aber ich hab es noch immer nicht benutzt da ich immer keine lust hatte da erst Pin´s dran zu löten.
    Genau das meinte ich mit viel Mehrwert bei wenig Mehrkosten. Ein paar gut durchdachte Taster, LEDs, Stiftleisten und Jumper kosten nur 1-2 Euro, aber man kann mit der Platine gleich x-mal mehr anfangen.
    Gerade als Experimentierboard taugt es wenig, wenn man jedesmal wenn man etwas probieren will gleich alles auflöten muss. Da ist die Platine schnell hin. Ich habe mir deswegen wenigstens ein paar Pins auf Stifleiste gelegt, aber da bekommt man dann bei einer Lochplatine wirklich nicht viel untergebracht.


    Zudem war es schlecht dokumentiert.
    Den Schaltplan und ein bischen Doku zu dem Board findest du hier: http://www.olimex.com/dev/index.html
    Links im Menü AVR auswählen und dann unter Proto-Boards dein Board raussuchen.

  10. #20
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Hi,
    danke für Link, aber den hatte ich doch inzwischen schon auf Platine gefunden Inzwischen komme ich ja auch soweit klar das man das nicht mehr unbedingt braucht weil die Platine ja recht übersichtlich war. Nur als Anfänger war es damals etwas blöd das man erst mal den versteckten Hinweis auf Doku und Schaltplan suchen mußte.

    Nun gut, ich war inzwischen fleißig und hab mal ein LowCost Board mit Mega16 (oder halt 32) entworfen und layoutet. War garnicht so einfach, der Platz ist doch enger als man Anfangs vermutet. Ist aber gut geworden. Es werden alle Ports nach außen geführt. Ein Motortreiber L293D für 2 Motoren ist auch drauf. Zudem viele 5 V Stabilisierung, LED´s , Taster und Mini-Lautsprecher. Natürlich auch I2C-Bus um die gleichen Erweiterungen zu nutzen die auch für das große RNBFRA-Board noch geplant sind.

    Ich denke es ist ganz gut geworden. Ich mach erst mal ein paar Testplatinen und teste alles aus. Dann stell ich euch Schaltplan und Layout vor und biete die Platine wieder günstig für interessierte an. Da Format ja nur halb so groß ist wie RNBFRA Board, dürfte auch Platine billiger werden.
    Ich muß nochmal durchrechnen was alles zusammen kostet, sag euch bald bescheid. Denke es ist aber eine gute Alternative zur C-Control geworden, daher hab ich das Teil RN-Control getauft

    Gruß Frank

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