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Thema: Laser-Datenübertragung

  1. #1
    Murus
    Gast

    Laser-Datenübertragung

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    Praxistest und DIY Projekte
    Tja, ist zwar kein Bot, ist aber ein (fast) fertiges Projekt... Die Hard-und Software funktionieren in der Endversion, nur noch die Doku und die Gehäuse sind noch net ganz fertich.

    Hier mal die Doku:
    http://www.avrfreaks.net/index.php?m...m_type=project

    In der Dokumentation muss ich noch das Programm erklären, wird dann übers Wochenende gemacht.
    Schaffe glaub so um die 130 Bytes/Sekunde, muss nochmals nachrechnen. Codieren tu ich per Manchester Verfahren.
    Ist halt ein bissle schwierig zum zielen, das Gehäuse wird aber eine Möglichkeit für Stativmontage bieten.

    Herzlichen Gruss
    Mario

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Coole Sache ! Schon mal die maximale Entfernung ausgemetert ?

  3. #3
    Murus
    Gast
    Ne, muss ich noch machen, sobald ich das Gehäuse habe. Dann kann ichs aufs Stativ schrauben und schön justieren.
    10m im Keller gingen schonmal problemlos..
    Ich befürchte, dass der Strahl auf lange Distanz zu stark streut und der AVR dann das Signal nicht mehr erkennt...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Sehr schön, wollte ich auch schon lange mal ausprobieren. Wie schnell ist eigentlich ein Phototransistor ?
    Ich habe vor kurzem mal versucht, einen Lasepointer zu takten. Die maximale Frequenz bei der er noch geleuchtet hat, war so bei 1Khz. Damit könnte man ca. 1KBaud hinbekommen, was ca. 100Byte/sec sind. Da liegt die Übertragungsrate Deines Aufbaus ja schon drüber, aber bestimmt hat der Lichtstrahl nicht mehr seine maximale Helligkeit, oder ?

    Gruss,
    stochri

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Nettes Projekt,

    wenn Du die Laserdiode nicht immer auf null fahren willst kannst Du da nicht deinen Schalter ( ist das ein FET bei Dir?? ) parallel mit nem Widerstand versehen. Da kann dann immer noch ein Strom fliesen. Nachteil : mann kann die Diode nicht voll abschalten -> noch ein FET um den Widerstand abzuschlten. Geht das so ?!?


    MfG

  6. #6
    Murus
    Gast
    Jo, das mit der Laser-Diode hab ich mir genau so gedacht! Hab auch nen Fet dran. Dann die Source per Spannungsteiler etwas "hochziehen".
    Nur: habs schon verlötet, kein Platz mehr....Das mit der Helligkeit weiss ich net, er leuchtet eigentlich schon noch ziemlich stark... Um zu zielen hab ich nen Schalter am Fet, der ihn auf +5V zieht, dann leuchtet er immer und blitzt nicht nur kurz auf.

  7. #7
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich will es mir ja nicht verderben, aber mit der richtigen Ansteuerung werden Laser ja mit 40Gbit/s moduliert und Empfangschaltungen dafür gibt es auch.

    Mit Amateurmitteln, wenn man also einen geregelten Laser aus einem Laserpointer mit Spanung versorgt und dann wieder nicht, sollte die Modulation auch bis weit über 10kHz gehen. In einem dunklen Zimmer auf der Wand mit einem schnell bewegten Spiegel ist das Muster dann noch erkennbar.

    Beim Fototransistor oder besser bei einer Fotodiode darf sich bei höheren Geschwindigkeiten die Spannung nicht ändern. Ein Verstärker mit niederohmigem Eingang, ein Transimpedanzverstärker kann dann die 10kHz und mehr noch gut verstärken.

    Wenn es darauf ankommt sollte das gut möglich sein.
    Manfred

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    157
    Hallo,

    also ein Fototransistor ist schon ordentlich schnell. Diese Dinger haben Anstiegszeiten im Bereich von einigen µSec. 100kHz sollten da kein Problem sein.

    Bei Laserdioden geht man eigentlich nicht davon aus, dass sie dauernd und schnell ein- und ausgeschaltet werden. Eine Laserdiode soll vornehmlich einen konstanten, kohärenten und gebündelten Lichtstrahl liefern. Ich habe auch in keinem Datenblatt etwas über Frequenzen, Anstiegszeiten bei Lasedioden o.ä. gefunden. Ist offensichtlich kein Thema... (Eine LED ist da anders!)

    Wenn man mit höheren Frequenzen modulieren will, wird überlicherweise der (konstante!) Lasestrahl unterbrochen z.B. mit einer Kerr-Zelle.

    Aber trotzdem, schöne Sache. Dein Projekt zeigt schon, was man alles so machen kann. Übertragungsrate war ja auch kein Problem für dich (oder?).

    Noch ein Tipp zur Reichweitenerhöhung: Vor den Empfänger eine Linse oder einen Hohlspiegel anbringen und den aufgeweiteten Laserstrahl auf den Fototransistor (-diode) fokussieren.

    Gruß RedBaron

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Laserdioden lassen sich sehr schnell modulieren, allerdings darf man sie dabei nicht ganz abschalten.
    (da das Einschalten sehr viel länger dauert als z.B. eine Leistungsänderung von 50% auf 100%)

    Frequenzen von 300MHz und mehr sollten mit dem richtigen LD-Treiber eigentlich kein Problem sein
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
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    Beiträge
    34
    bei uns anner uni wurde sowas vor 2 jahren als studenten-projekt entwickelt. wobei die diode auch per transistor gesteuert wird. im testbetrieb wurden so 32kb/s erreicht. denke da wäre mehr drin gewesen, wenn man die dateien auf festplatte gespeichert hätte und von dort abgespielt (siehe menüpunkt "empfangsinterface").

    http://www.et2.tu-harburg.de/lehre/P..._04/index.html

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