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Thema: Potentiometer mit Rückgabe an PC

  1. #1

    Potentiometer mit Rückgabe an PC

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    Powerstation Test
    Hi Leute,
    ich habe mich gefragt, ob es folgendes gibt:

    Ein elektronisches Potentiometer, das mechanisch eingestellt wird (ein Rad, das an einer Apparatur mitläuft) und dass dann den eingestellten Wiederstand per serieller Schnittstelle oder USB an einen Computer weitergibt.
    Gut wären vorgefertigte Lösungen, es gingen aber auch Selbstbau-Lösungen.

    Sollte ich hier mit dieser Frage völlig falsch sein, dann sagt mir bitte, an wen ich mich wenden sollte.

    Danke im voraus für die Antworten,

    mfg, Martin

    Hier mal eine kleine Skizze, die mein Problem verdeutlichen sollte:
    Bild hier  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn die auflösung nicht exorbitant werden soll dann ist das kein Problem.

    Poti->Controller(AD-Wandler)->PC(über Serielle)

    Das Poti dann als Mehrgang bzw. ein sehr gutes mit Vorsatzgetriebe.


    Alternativ würde sich hier aber ein Geber anbieten (Optisch.zb. aus ner billigmaus für 5 Euroen) dann haste es so genau wie de willst und mit fast unendlicher Länge.
    Gruß
    Ratber

  3. #3
    Zitat Zitat von Ratber
    Wenn die auflösung nicht exorbitant werden soll dann ist das kein Problem.

    Poti->Controller(AD-Wandler)->PC(über Serielle)

    Das Poti dann als Mehrgang bzw. ein sehr gutes mit Vorsatzgetriebe.
    Wie würdest du das genau bauen? Gibt es die benötigten Teile alle beim Conrad oder ist das dann sowas extra-teures?
    Wie gesagt, lieber wäre mir im Allgemeinen ein fertiges System.


    Zitat Zitat von Ratber
    Alternativ würde sich hier aber ein Geber anbieten (Optisch.zb. aus ner billigmaus für 5 Euroen) dann haste es so genau wie de willst und mit fast unendlicher Länge.
    Was meinst du jetzt genau mit dem "Geber"? Den optischen Sensor der Maus?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wie würdest du das genau bauen? Gibt es die benötigten Teile alle beim Conrad oder ist das dann sowas extra-teures?
    Wie gesagt, lieber wäre mir im Allgemeinen ein fertiges System.
    Also fertig gibt es selten was.
    Mein Vorschlag erfordert etwas Basteln und etwas einarbeitung.
    Dafür ist er Preiswert. (Controller+Selbstbauprogramieradapter und etwas Hühnerfutter maximal 10-15 Euro je nach Quelle)


    Wenn Basteln nicht in Frage kommt dann mußte ne Messhardware kaufen.
    Also ne Steckkarte mit Analogeingang oder auch Extern für Seriell,Parallel oder USB-Port.
    Die sind aber nicht gerade Billig.(Geht so ab ca. 100 Euronen los mit den Brauchbaren Geschichten).



    Was meinst du jetzt genau mit dem "Geber"? Den optischen Sensor der Maus?
    Na dein Poti hat zwei Endlagen (Endanschlag) über die es nicht hinaus kann also muß die Übersetzung immer angepasst werden und die Auflösung ist auch begrenzt (Signalrauschen usw.)

    Der Geber den ich meine gibt pro winkel eine feste Zahl an Impulsen ab und ist damit schonmal Linear.
    Da er keinen Anschlag besitzt ist die mögliche Strecke Theoretisch unendlich und wird nur durch den Verschleiss begrenzt (Wie bei Allem).

    In alten Mäusen (Heute Billigmaus) dreht die Kugel eine Geschlitzte Scheibe durch eine Doppellichtschranke.
    Beide Lichtschranken sind so angeordnet das die Signale sich leicht versetzt ergeben.
    Damit bekommt man die Impulse und gleichzeitig duch die Verschiebung beider Signale auch die Drehrichtung.
    Das kann man prima Zählen und Zählen kann man schon an der Schnittstelle.
    So funktionieren auch die momentan so beliebten Incementalgeber (Die leicht rastenden Endlosdrehknöpfe an Hifi,Video oder sonstigen Geräten)

    Aber das ist auch wieder mit Bastelei verbunden.
    Gruß
    Ratber

  5. #5
    Zitat Zitat von Ratber
    Wenn Basteln nicht in Frage kommt dann musste ne Messhardware kaufen.
    Also ne Steckkarte mit Analogeingang oder auch Extern für Seriell,Parallel oder USB-Port.
    Die sind aber nicht gerade Billig.(Geht so ab ca. 100 Euronen los mit den Brauchbaren Geschichten).
    Das mit dem Basteln wird wohl oder übel unter den Tisch fallen, weil ich mich halt mit Elektronik so gut wie gar nicht auskenne.
    Könntest du mir nochmal etwas genauer die Funktionsweise dieser Messhardware erklären, alsowie genau würde die jetzt die Position meiner Apparatur auf der Schiene bestimmen und was für Informationen liegen dann am PC-Ausgang an?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    JA,ie erklär ich es "Vrständlich" jemanden der wenig bis keine Ahnung hat ?
    Is nicht so meine Stärke.
    Ich probiers mal :



    Die Messhardware besteht zb. aus einem Externen PIO/Modul.

    Die haben neben einigen Schaltaus- und Eingängen noch Analoge Eingänge wo man Spannungen messen kann (zb. 0-5V oder 0-10V oder auch -5 bis +5V usw.)

    Das Poti wird einfach als Spannungsteiler betrieben.
    Je nach Stellung (Drehwinkel) stellt sich eine Proportionale Spannung ein die mit dem Messadapter gemessen werden kann.

    Wenn also die Strecke wie bei dir 1.5m ist und die Mechanik das Poti von einem Ende zum anderen von Anschlag bis Anschlag bewegen kann dann bekommst du so ziemlich linear einen Spannungswert für die Position.


    Wie du deine Werte3 allerdings weiterverarbeiten kannst hängt vom jeweiligen Messgerät ab.
    Da macht jeder Hersteller was anderes.
    Einige iefern ne Schnittstelle für die gängigen Sprachen.
    andere machen den Umweg über Excel-Tabellen und andere wiederum lassen einen inner Wüst stehen so das man selber sehen muß wie man klar kommt.



    Die Methode die du oben angesprochen hast (Seriell oder USB) wäre mit einem Controller gut und einfach zu erledigen.

    Ne serielle hat fast jeder Controller onboard und für USB kann man ja den Umweg über eine Virtuelle Serielle gehen.

    Die Daten werden dann wie bei Multimetern mit Schnittstelle einfach im Klartext gesendet.

    Also zb. "+1.234V DC".
    Das ist für jeden eiunfach zu verarbeiten.

    Jetzt etwas besser oder verwirrender ?
    Gruß
    Ratber

  7. #7
    Viel besser =D>
    Allerdings noch 2 Fragen:

    1) Ich brauche also diese Messhardware und einen Controller, der das Ganze an den REchner sendet?

    2) Wo bekomme ich so etwas her?

    Danke schonmal soweit

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja kommt drauf an ob du basteln willst oder nicht.

    Nen Controller der mit seinem 10-Bit Wandler das Poti ausliest und den Wert über die Serielle ausgibt ist schnell zusammengestrickt.
    Das ist keine Hexerei.
    Gruß
    Ratber

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Würd vielleicht auch mit nem Konstantandraht+Schleifer gehen, oder?
    Das mit dem Poti wär n bischen problematisch!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
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    ich hab mal mit dem Labjack von Meilhaus electronic gearbeitet,
    der würde sich für die Messauswertung anbieten.
    geht per USB und es gibt die OCX fürs V-Basic
    und auch was für VC++ für die direkte darstellung der Messwerte.

    ging ganz gut das Ding
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

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