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Thema: MikroBasic für AVR's - Interessant?

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    MikroBasic für AVR's - Interessant?

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    Gehört vielleicht nicht hier rein, aber ich möchte trotzdem die Frage an Euch stellen:

    Kennt Ihre diese Software hier

    http://www.mikroelektronika.co.yu/en..._avr/index.htm

    Den Compiler gibt es schon seit längerer Zeit für PIC’s, nun ist er auch für AVR’s erhältlich.

    Kennt das Teil jemand von Euch (auf PIC-Basis)?

    Taugt das was?

    Wie ist er Leistungsumfang einzuschätzen?

    Das Handbuch jedenfalls (PDF) macht (auf mich) einen sehr soliden Eindruck…

    Grüße
    Codejoker

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Rage_Empire
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    Hab mal damit rumgedoktert, scheint recht gut zu sein. Könnte ne ernsthafte Konkurez zu Bascom werden, wenns für AVRs gibt.

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo Rage_Empire,

    den gibt’s bereits für AVR (siehe Link).

    Das ganze gibt es für PIC’s und AVR – in Basic und Pascal.

    Scheint wirklich sehr interessant zu sein.

    Das einzige was mich im Moment daran stört ist der fehlende Simulator.
    Aber da ich mit dem Bascom Sim bisher auch keine großen Erfahrungen
    gemacht habe kann ich nicht sagen, ob das wirklich ein Nachteil ist…

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Rage_Empire
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    Es ist mit Sicherheit ein Nachteil, da Laufzeiten nicht simuliert werden können. Was mich gerne Intressieren würde wäre ein vergleich, wie gut der Compiler ist. Für mich ist Bascom bis jetzt der beste Basic-Compiler. Ist jedoch ne Glaubensfrage. Will auch nicht groß Anfangen mit besser oder schlechter, aber ein direkter Vergleich wäre schon intresannt.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    hallo, habe den micro-basic-compiler für AVR im test.
    die laufzeiten werden im debugger zu 100% simuliert und angezeigt..
    was ich vorher nicht geschafft habe, klappte jetzt mit microbasic auf anhieb.
    ich versuchte den robosapien mit einer ir-diode vom avr-8 zu steuern. versuche hier im forum schon länger nach einer genauen timerlösung zu suchen, schlug bis jetzt fehl.
    da der ir-code für alle bewegungen bekannt war fehlte mir nur noch dazu ein genaues timing.
    mit mircobasic hat es geklappt, dank der laufzeitmessung im debugger.
    die zeiten gehen bis auf 1us genau. beim robosapien brauchte ich folgende : mit 12us toggeln für die ir-frequenz, 833 us, 6666 us.

    jetzt habe ich eine mmc-karte, 256 mb zum laufen gbracht (schaltplan und die lib ist dabei), schaltplan ist sehr einfach, nur bei den 3,3volt musste ich noch eine lösung finden.

    man muss mit den datenblatt des AVR arbeiten.
    pwm, timer interrupt usw. gehen nach der definitionsdatei des jeweiligen avr. es wird nicht alles mundgerecht fertig bereitgestellt.
    für die anderen sachen uart, softwareuart, I2C ,glcd ,lcd usw werden lib mit eingebunden.

    rc5 senden und empfangen ist da z.b. nicht enthalten.

    machte mir aber spass mich mit den ir-code auseinanderzusetzen und das gute timing des microbasic brachten den rc5-code zum senden und empfangen.

    z.b. delay_us(1) braucht tatsächlich nur 1us.
    mit den 100%tigen debugger, kann man die zeiten ausloten.

    habe mir dann aus neugierde eine pulseout und pulsein angelegt für den ultra srf04, klappt toll.

    die interrupts nutzen ist nicht so einfach, weil man hier die worte aus dem definitionsdatenblatt des AVR rausholen muss.

    da ich gerne progge ist er für mich das ding...

    wer Bascom gewöhnt ist und alles schnell fertig machen möchte, für den ist dieser compiler nichts.

    wer mit winavr-c nicht so zurecht kommt aber gern bis in den kern des AVR proggen möchte , für den ist mircobasic bestens.

    zb. für eine for a=1 to 100 > 164 us
    zb. für eine for a=1 to 10 mit sprung zu einer sub und zurück > 29 us

    wenn man diese zeiten hat, kann man auch zeitkritische routinen sehr gut in den griff bekommen.
    Castle

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Rage_Empire
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    Habe vor kurzem auch was gefunden, was sogar kostenlos ist:

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...234&highlight=

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    ist von der leistungsfähigkeit für den AVR gleich null.
    er wurde auch nicht für den AVR konzipiert, sondern zu 90% für die c-control und b-control.
    wer sich mit den AVR auskennt und zeitkritische routinen proggen tut ist damit in 10 minuten fertig.
    für einen totalen anfänger ein einsteigermodell, ich sage nicht "gutes einsteigermodell".

    Castle

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo super_castle,

    danke für Deine erste Einschätzung!

    Ich habe übrigens mit dieser Firma bereits Kontakt aufgenommen.
    Da ich im I-Net grundsätzlich nichts mit Kreditkarte bezahle war meine
    Frage nach einer alternativen Zahlungsmethode (Germany).

    Innerhalb von unglaublichen 5 Minuten habe ich eine Antwort von
    Hr. Robert Plecas erhalten. Zahlung geht ganz problemlos über EU-Konto
    (Raiffeisenbank) mit IBAN und BIC-Code. Der aktuelle Kurs war 133.- Euro.
    Der Kurs richtet sich tagesaktuell ganz einfach und unkompliziert am
    aktuellen Wechselkurs der Deutschen Bank in Frankfurt/Main.

    Bin überrascht über die umfangreiche und schnelle Auskunft – macht auf
    mich einen sehr guten Eindruck…

    Ich werde morgen bestellen.

    Grüße
    Codejoker

    PS: mBasic aus oben genannten Link habe ich mir ebenfalls
    angesehen. Nicht optimal für AVR's, minimaler Leistungsumfang,
    nicht zu empfehlen.

  9. #9
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    @codejoker
    ...mit dieser Firma bereits Kontakt aufgenommen...
    Konntest du auf Deutsch mit der Firma kommunizieren ?

    Gruß Jan

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    eine weitere tolle sache.
    man kann die library aus einem microbasic-sourceprogramm selber entwerfen und wie die vorgegebenen library einbinden.
    das heisst, wenn man eine gute lcd-routine entworfen hat, braucht man die eigene von microbasic nicht einbinden die in dem unteren aufruf erscheint.

    im ordner der defs befindet sich auch zu jedem chip eine moduldatei, von der die benötigten module eingebunden werden, die dort namentlich erwähnt sind.
    die dazugehörige mcl enthält das librarykompilat.

    folgende module stehen zur verfügung z.b. für den atmega16:
    aufbau der datei:

    module ATmega16Def


    include "ATmega16"
    include "system_" ' add here new libraries for this chip separated by commas
    include "math"
    include "delays"
    include "conversion"
    include "usart1"
    include "spi1"
    include "soft_spi"
    include "soft_uart"
    include "soft_i2c"
    include "adc"
    include "lcd4"
    include "lcd8"
    include "eeprom"
    include "flash_mcu"
    include "fonts"
    include "images"
    include "glcd"
    include "keypad"
    include "sound"
    include "utils"
    include "strings"
    include "compact_flash"
    include "one_wire"
    include "ps2"
    include "pwm"
    include "mmc"
    include "mmc_fat16"
    include "cf_const"
    include "compact_flash"
    include "cf_fat16"
    include "twi"

    implements


    end.

    mit einem eigenen librarycompilat kann man diese erweitern. es muss dann der name der library hier eingetragen werden.

    man kann die librarys auch einzeln mit include "..." im eigenen sourceprogramm aufrufen.

    also dieses konzept ist erste sahne.


    Castle

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