Nein,
Du musst einen externen Takt an Xtal1 einspeisen (Quarzozillator).
Dann wieder gut.
Hallo,
habe mir mal das Datenblatt des Atmega8 durchgesehen und danach die Fusebits CKSEL auf 1111 und SUT auf 01 gestellt (mit Yaap).
Habe von myAvr ein Experimentierbord mit ext. Quarz an Xtal1 und 2. Wie eben auch im Datenblatt dargestellt.
Nur habe ich jetzt keine Verbindung mehr zu meinem µC. Verstehe es nicht und finde auch keine (für einen Anfänger) vernünftige Erklärung dazu. Wie hätte ich die Bits setzen müssen? Besteht noch eine Möglichkeit den Quarz zum laufen zu bekommen um die Bits zu korrigieren?
Gruß Julian
Nein,
Du musst einen externen Takt an Xtal1 einspeisen (Quarzozillator).
Dann wieder gut.
Gruss
Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)
danke für die schnelle Antwort.
Das mit dem ext. Signal an Xtal1 sollte ich hinbekommen. Nur für das nächste Mal...welche Einstellung wäre die Richtige gewesen?
Gruß Julian
Kenne mich mit Yaap nicht aus (kann man das essen? Hört sich wie Joghurt an.).Zitat von muellerj
Im Bascom ist es schön erkärt (mit Klartext), ansonsten wenn man nichts findet lieber die Finger davon lassen wenn es funktioniert (never touch a running system).
Gruss
Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)
Schreibe die Programme in asm. yaap wird benötigt um den Code in den µC zu transferieren.
Das Hex-File geht auch mit Bascom (demo für lau) oder Ponyprog.
Abgesehen davon die Fusebit kannst du ja damit einstellen und die Übertragung des Programmes mit deinem durchführen.
Ist zwar etwas umständlich, aber wenn man sich sonst nicht auskennt....
Schau doch auch mal hier: https://www.roboternetz.de/wissen/in...r#Die_Fusebits
Gruss
Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)
Hi,
Du hast bestimmt den Fehler gemacht, dass du 1 und 0 vertauscht hast in Yaap.
Ein Hacken in Yaap entspricht einer 0 im Datenblatt.
Kein Hacken ist natürlich dann eine 1.
Um den Atmega8 mit einem Quarz betreiben zu können muss man dann wenn ich mich recht erinnere die ersten 4-6 hacken weg machen. SUT war da nicht sooo wichtig.
Wenn du es so falsch gemacht hast, wie ich und darwin.nuernberg es vermuten, dann kannst du den AVR wieder zum Leben erwecken, indem du ihn mit dem Taktsignal versorgst, auf das du ihn gestellt hast(eben externen Takt an XTAL1 wie es oben steht).
MfG Alex
vielen dank für die Info bezgl. yaap. Das mit den Häkchen war mir nicht bekannt. Die Logik verstehe ich da echt nicht.
Na ja...glaube ich hab da noch nen Quarzoszi rumliegen. Muß mir das mit Bascom mal ansehen....vielleicht doch etwas selbsterklärender.
Gruß julian
Hi,
NEIN du musst nicht Bascom benutzen.
Es gibt einen wunderschönen und kostenlosen GCC Compiler für AVRs.
Der nennt sich AVRGCC und lässt sich sogar in AvrStudio einbinden.
Was man braucht gibts bei http://winavr.sourceforge.net/ und ein gutes avrgcc Turorial findet man auf http://www.mikrocontroller.net/ (die Seite ist grad tot, sonst hätt ich dir den genauen link gegeben...).
MfG Alex
Moin,
bin gestern auf dasselbe Problem gestoßen (Auch ATMega, habe SUT und CKSEL auf 00 0000 statt 11 1111 gesetzt und PonyProg brach mitten im Schreiben mit ab, weil der Controller nicht mehr reagierte (klar, war ja auch nur ein Quarz angeschlossen, und ohne Takt geht nichts mehr).
Als ich dann gesehen habe, woran es lag, habe ich also nen anderen AVR (Tiny2313) ein Taktsignal (8 MHz / 6 = 1,33 MHz) auf XTAL1 eingespeist (über 1k-Widerstand, hatte den eher zur Hand als ein Kabel).
Zum Glück hatte ich noch ein simples Testprogramm auf dem Mega8, das einfach im Sekundentakt mit einer LED blinkt. Das lief auch dann wieder problemlos.
Mein Problem ist nun, dass ich jetzt nicht mehr über ISP an den AVR herankomme, ich kann die Fuse Bits also nicht mehr zurücksetzen.
Woran könnte das liegen?
Danke,
Briegel
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