- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Off-Road Fahrzeug

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi,

    Zum Thema GPS und Wald:
    Im Winter helf ich hier im Dorf beim Brennholzeinschlag
    mit.
    Da war dann irgendwann im Sommer ne vermessung
    wo wir was und vieviel usw. gemacht haben.
    Die hatten halt nen PDA und nen Rucksack mit dem
    Gps Gerät drin. Am Rucksack ging nen Stab auf Kopfhöhe
    des Tragenden auf dem ne recht große (so ca 12cm
    Durchmesser). Gps Antenne saß. Trotz allem hatte der
    massive Empfangsprobleme und ist minutenlang hin und
    her gelaufen bis er eine Stelle mit guten Empfang gefunden
    hat.
    Leider konnte ich mir das Equickment nicht aus der Nähe
    ansehen, hab also keine Ahnung was die genau für
    Komponentan verwendet haben
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  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Zitat Zitat von luma
    (das weiß über das GPS nur die Richtung des Ziels, die Entfernung zum Ziel und die aktuelle Höhe)
    Ups ja.. hatte ich vergessen zu erwähnen.
    Die Höhenangaben des GPS sind aus Sicherheitsgründen verfälscht. So das die Selbstbau-Garten-Lenkraketensteuerungen ihr Ziel verfehlen
    Hierfür kenne ich aus dem Flugbereich dann Werte die dann bei 4000 zwischen 30 und 60 Meter abweichen trotz n Stateliten.

    Hier würde ich zus. einen Höhenmesser integrieren.
    Die Arbeiten sehr genau!

    Gruß,
    Chris

  3. #23
    voidpointer
    Gast
    Die Höhenangaben des GPS sind aus Sicherheitsgründen verfälscht.
    Sorry, aber das ist nicht wahr. Wie sollten die Amis explizit die Höhendaten verändern? Sie haben zwar die Möglichkeit, das zivile Signal künstlich zu verfälschen (SA - Selective Availability), aber das würde sich dann auf alle Koordinaten auswirken. Die Höhenmessung ist freilich etwas ungenauer; dies liegt aber an der Geometrie der Satelliten.

    Meine Messungen von Punkten in der Landschaft haben die Höhenangaben immer recht genau wiedergegeben. Die Abweichung lag meistens unter 5 Meter (mit SBAS). Natürlich ist ein Höhenmesser zusätzlich nützlich, aber auch dessen Daten sind nur bis zu einem gewissen Bereich genau und driften mit der Zeit weg.

    Gruß, Achim.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Zitat Zitat von voidpointer
    Die Höhenangaben des GPS sind aus Sicherheitsgründen verfälscht.
    Sorry, aber das ist nicht wahr. Wie sollten die Amis explizit die Höhendaten verändern? Sie haben zwar die Möglichkeit, das zivile Signal künstlich zu verfälschen (SA - Selective Availability), aber das würde sich dann auf alle Koordinaten auswirken. Die Höhenmessung ist freilich etwas ungenauer; dies liegt aber an der Geometrie der Satelliten.
    Kann sein... mir wurde daß nur so überbracht.
    Ich war zu der Zeit Fallschirmspringer und kein Sicherheitsexperte

    Aber trotz der munkelei und schein bis wahrheit habe ich im Praktischen vergleich eben diese erheblichen Diverenzen festgestellt.
    Ich kenne das GPS-Protokoll nicht genau... nur ich weiß das zur Feststellung der Höhe drei Satelliten notwendig sind (vermutlich geometrisch bedingt). Wie das mit dem verfälschen vor sich gehen soll kann ich mir gerade auch nicht erklären.

    Gruß,
    Chris

  5. #25
    voidpointer
    Gast
    Na gut, ich habe die meisten Infos auch nur aus dem Web. Fakt ist aber:
    - seit 2000 ist SA abgeschaltet, d.h., das zivile GPS-Signal hat maximale Genauigkeit
    - in den letzten Jahren wurde die Positionsgenauigkeit der Satelliten verbessert, was sich auch positiv auf die Messgenauigkeit des Empfängers auswirkt
    - zusätzliche geostationäre Satelliten (SBAS: WAAS bzw. EGNOS) senden ein Differenzsignal, was die Genauigkeit auf 2 Meter steigern kann

    Zur Berechnung einer 2D-Position braucht man min. 2 Satelliten - wenn man eine Atomuhr dabei hat. Da die meisten Leute das nicht haben, muss der Empfänger sich die genaue Uhrzeit aus den Laufzeiten der Signale berechnen. Dazu benötigt er einen zusätzlichen Satellit. Für eine 3D-Position braucht man dann min. 4 Satelliten. Die Höhenangabe ist deswegen ungenauer als die anderen Koordinaten, weil sich die Satelliten alle nur auf einer Seite - oben - befinden.

    Das ist die Theorie. In der Praxis gibt es vielerlei Störquellen, wovon auch die Toll-Collect ein Lied singen kann. Deshalb ist es besser, für kritische Anwendungen eine Alternative, wie z.B. einen Höhenmesser zu haben.

    Achim.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Zitat Zitat von voidpointer
    ...wovon auch die Toll-Collect ein Lied singen kann...
    nun da war ich nicht dabei ... ich kenne die Firmen nur aus dem täglichen Umgang im Einzelnen ... nun ja ... es ist nicht alles kompetent was 1000 Euro pro Tag verdient.
    ...nun egal die haben es ja dann doch (irgendwann) mit eigenen Sendern und Positions-Bestimmungen an Brücken etc. (without GPS oder GPS unterstützt?) hinbekommen.

    Mal nur so ...
    Für eine Ortung/Navi bräuchte man:
    1.Kompass
    2.Höhenmesser
    3.Wegstreckenmessung
    4. GPS Unterstützung
    5. Ein paar km Software

    Gruß,
    Chris

  7. #27
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  8. #28
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    Das Projekt "The Journey Robot" find ich echt gut. So wie ich das verstanden habe, machen die alles "nur" mit den genannten Sensoren die Chris gepostet hat. Aber wenn ich mir die Leute anschaue, die das Auto konstruiert haben, muss ich passen als kleiner 11. Klässer .

    So wie ich die verstehe Chris, meinst du eher das ich das Projekt ambesten gleich vergesse, oder? Ich weiß, dass sind hohe Anforderungen und bei vielen Problemen muss ich wohl Kompromisse eingehen, oder ganz passen. Wegen der Autowahl: Ich bin da wohl mit dem Twin-Detonator von Conrad gut dabei. Das Auto ist auch nicht viel größer/kleiner als das E-MAXX von der Seite die Windth H.J. gepostet hat. Nur haben die halt das ganze Plastik gegen Metall ausgetauscht haben. Naja, ich will ja auch kein 24 V Batteriepack und 6 schwere Motoren reinpacken. Gut, da wo die mit dem Auto fahren, braucht man das. Das einzig große Problem sind wohl die Kosten (Auto = 200 €, GPS = 75 €, Grundelektronik = + 200 €). Die Grundelektronik (US, Platinen für Motoransteuerung usw.) kann man ja nach und nach erweitern, dann kann man das schon irgendwie bezahlen... Ich sehs schon, ich muss arbeiten ...

    Gruß und einen schönen Abend
    Lutz

    P.S.: Sagt mir wirklich ernsthaft was ihr über den Realitätsgrad meiner Idee denkt. Wenn ich naher anfang zu bauen und scheiter dann daran, ist das nichts.

  9. #29
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    Hallo Lutz,
    von einstampfen habe ich nichts geschrieben
    So was schreibt man ja auch nicht ohne genau zu wissen ob die Anforderungen (bezogen auf Zeit und Kenntnisse bzw. Möglichkeiten) nicht zu überzogen sind.
    Hier wird gerade nur versucht eine Transparenz in die Umsetzung zu bekommen.
    Das mit der elften Klasse habe ich bewusst überlesen ... das sagt Null aus.

    Das einzige was Dir da dass Projekt "The Journey Robot" momentan erzählen kann ist:"Es ist möglich"
    Auch wenn die Bilder und Videos auf der Seite möglicherweise nur den Versuch 99 aus 1000 aufzeigen.

    Ich habe dort aber nur von einem GPS gelesen (von anderem wird da gerade nicht erzählt)
    Das ist bei dem Projekt auch plausibel den die Wegstreckenmessung mit Kompass und co werden beim Treppensteigen oder bei Tracks durch den Wald nichts genaues zu Position Berichten können.
    Was bleibt ist das reine GPS Mit einem netten Antennchen

    Dennoch könnte das in später eingebastelt werden:
    Kompass um die Richtung durch den Wald zu halten ohne GPS.
    Wegstreckenmessung um zwischen den GPS-Messungen nicht im Dunkeln zu Fahren.
    Höhenmesser um nicht gerade 5 Meter Erhöhungen innerhalb von 0 cm runter zu rauschen.

    Das Ding ist wie zu erwarten etwas größer:
    Auch mit 6V-12V muss eben auch so manches in die Kiste
    Das kann aber durch die schon mal oben beschriebene Bauform erreicht werden.
    (Das mit den drei bis fünf Einzelteilen zerlegen)
    Die TAYMIA Flitzer lassen sich zerlegen ... wenn Du dann irgendwann Platz brauchst müsstest Du das Mittelteil neu gestalten.

    Zugegeben das Projekt ist wie es scheint etwas softwarelastig... man muss mit der Navi und dem GPS die unüberwindbaren Strecken erkennen und umgehen können.
    Die 2D bis 3D Navigation müsste auf jeden Fall geschrieben oder angepasst werden wenn sich da nichts fertiges finden lässt.
    Dann musst Du eben noch ein ernstes Wort mit Petrus sprechen um die GPS Wetterlage zu halten.

    Wäre aber alles zu schaffen mit den Mitteln von denen Du selbst geschrieben hast!
    Theoretisch jedenfalls ... ich selbst habe keine praktischen Erkenntnisse

    Gruß,
    Chris

  10. #30
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    Hio.
    Softwarelastig ist gut. Ich bin nicht der Mechaniker sondern programmier lieber. Das macht mir mehr Spaß.

    Ich muss ma sehen. Mein Vater hat einen Garmin V. Denn könnte man ja mal anzapfen und ein kleines Programm schreiben. Ich hab auch schon von Visual-GPS gehört. Nach dem schau ich mich jetzt mal um.

    Gruß
    Lutz

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