Dann ist es gelötet, geht ja mit Messing oder Kupfer, und evtl. wieder mit Alu-spray auf schön gemacht ?
Das glänzt doch wie Alu, oder !?
Dann ist es gelötet, geht ja mit Messing oder Kupfer, und evtl. wieder mit Alu-spray auf schön gemacht ?
Das glänzt doch wie Alu, oder !?
Das geht schon sehr in die richtige Richtung, das Material ist aber noch nicht genannt.
Cu-Kaschierte Platten sind eine sehr praktisches Material zum Löten wegen der geringen Wärmekapazität, Messingrohre sind für den Zweck etwas dick in der Wandstärke, was auch nicht schaden würde.
Es glänzt ganz gut, das war nicht direkt das Ziel.
Zum Reflektor wollte ich auch noch etwas bemerken...
Manfred
Is' wahr, Cu-Platten können's nicht sein, denn die Teile sind ja um die Kunststoffkante umgeschlagen, ist ja eigentlich auch logisch. (Messing-)blech ? fertiges Profil ?
Irgendwie muß die Befestigung aber justierbar sein (biegen?) denn rein rechnerisch wird sich der Brennpunkt doch nicht festlegen lassen ?
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Hier zum Reflektor:
Der Badhelferschwingdeckel hat ganz gut Kugelform mit einem Durchmesser von 20cm. Dann ist der Radius 10cm. Der Brennpunkt des angenäherten Parabolids liegt bei 5cm.
Ich habe im Bild einmal die Kurven: Kreis mit Radius 10 in blau und Parabel mit Brennpunkt bei 5 in grün gezeichnet. Die Steigungen der beiden Kurven sind darunter in blaßblau und blaßgrün.
In gelb ist der Strahlengang vom Brennpunkt aus bei Reflexion an der Kugel (am Kreis) eingezeichnet. Für die Parabel ist es nicht nötig, da stimmen sie mit den Koordinatenlinien überein.
Man erkennt dabei für zentrumsnahe Strahlen die Ähnlichkeit zwischen Parabolid und Kugelfläche.
Die Position wurde berechnet (die 5cm) und in der Messung mit Wandler und Reflektor auf getrennten Stativen bestätigt bevor der Halter gebaut wurde.
So ganz kritisch ist die Positionierung auch nicht, denn die Kugel ist symmetrisch zur Hauptachse des Systems und der Abstand Wandler-Kugelfläche ist in der Klemmhalterung nachstellbar.
Manfred
Vielleicht kann man mit einen kurzen Rohr vor dem Geber/Empfänger das Bereich vermeiden, wie die Differenz Parabel/Kreis zu deutlich wird.
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
So groß ist die Störung nicht, es kommt ja kaum Leistung in den äußeren Bereich. Eigentlich ist der Spiegel etwas groß für die Brennweite.Zitat von PicNick
Zur Verdeutlichung habe ich die (quadrierte) Richtcharakteristik des Wandlers in den Strahlengang eingezeichnet. Hier kann man die Leistung in Abhängigkeit vom Winkel ablesen. Außerhalb von r = 4cm bis 5cm kommt kaum noch etwas an.
Manfred
Das ist nun aber das Bereich in der Relation recht groß, wo die Reflexionen sich durch den Geber + Halterung durchkämpfen müssen.
Gibt es eine Möglichkeit, den Reflektor schräg anzustrahlen ?
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Das ist richtig, der Wandler und der Halter liegen im Strahlengang und man kann den Strahlengang etwas am Zentrum vorbei führen.
Man bekommt dann potenziell zwar etwas mehr Richtungsfehler, gewinnt aber die Leistung des inneren Bereichs von r = 0,8cm.
Die Streben des Halters sind deshalb auch speziell mit sehr geringer Fläche im Strahlengang ausgeführt. Während die Rohre zur Befestigung am Rand noch relativ stabil sind, haben die Streben nur eine Dicke von 0,2mm.
Manfred
Ist das Weißblech, z. B. von einer Konserven- oder Getränkedose? das lötet sich auch wunderbar ist ziemlich dünn und trotzdem erstaunlich stabil.
Gruß
Torsten
mmmhhh. Jetzt käm' aber der Empfänger noch dazu ? Oder würdest du das extra ausführen, weil der direkte Beschuß wohl etwas problematisch ist ?
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
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