- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Ultraschall-Interface will nicht...!

  1. #11
    Moderator Roboter Genie
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    Hallo!
    Also, jetzt funktioniert alles soweit! Start In steht auf High und bei Tastendruck kommen 16 Impulse der 40kHz Frequenz, danach wieder High.

    Am Analog-Ausgang steigt die Spannung wenn nur High anliegt, sobald ich die 16 Impulse raus schicke geht der auf ca. 500mV zurück. Die Entfernung zu potentiellen Hindernissen ist da aber anscheinend egal, d.h. egal das ich davor halte (CD-Hüllen, Hand, Decke)!

    Das muss also irgendwie an der Hardware liegen...oder wie groß sind die Spannungsdifferenzen bei versch. entfernungen?

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von H.A.R.R.Y.
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    Wenn ich es recht verstanden habe, sind die 0,5V der Startwert und die Spannung fängt nach dem letzten Burstpuls an langsam anzusteigen. Bei einer bestimmten Entfernung schaltet dann der Ausgang der Komparatorstufe um und hält die Rampe an. Je höher die erreichte Spannung, umso weiter weg der Gegenstand der das Echo erzeugt hat. Diese Sapnnung kann dann per AD-Wandler abgefragt werden. Noch einfacher ist es Takte zu zählen, bis der Komparator erstmals schaltet, das spart den AD-Wandler im µC (falls man mal keinen hat).

    Entweder ist die Schaltungsbeschreibung gleich hier https://www.roboternetz.de/wissen/in...hall_Interface zu finden, oder aber der weiterführende Link.

    Sollte Deine Spannung
    a) nicht ansteigen, kann es daran liegen, daß der Triggerpegel zu niedrig steht also Poti auf minimalen Widerstand drehen und weiter mit b)
    b) nicht anhalten bei einem Echo, kann es daran liegen, daß der Triggerpegel zu hoch steht also Poti langsam in Richtung maximalen Widerstand drehen bis die Spannungsrampe stoppt. Ein Echo (am besten von der Zimmerdecke oder einer Wand) in konstantem Abstand dient als Hilfe um den Triggerpegel dann genau einzustellen. Die "Stop"-Spannung ist dann jedesmal gleich. Zur Kontrolle den Abstand zum Objekt ändern und die angezeigte Spannung beobachten.
    a) Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten
    b) Fehler macht man um aus ihnen zu lernen
    c) Jeder IO-Port kennt drei mögliche Zustände: Input, Output, Kaputt

  3. #13
    Moderator Roboter Genie
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    Hallo!

    Ich bin jetzt doch umgeschwenkt auf die erfassung der Zeit zwischen aussenden des Impulses und empfangen des Echos.
    Aber das funktioniert auch nicht so wie ich mir das vorstelle, zur erfassung des Echo's verwende ich Int1 und zähle mit Timer0 die Zeit.
    Ich hab mal zwei Testreihen gemacht:
    Die erste hab ich mittels Taster an Int0 gemacht, d.h. die Zeit zwischen den Werten ist zufällig!
    Die zweite hab ich mit Timer2 gesteuert, die Zeit zwischen den Messungen ist also die gleiche (ca. 1,5s)!

    Die Werte sind die Anzahl der Überläufe von Timer0!

    Irgendwas kann da nicht in Ordung sein, wenn ich am Poti etwas ändere (höherer Widerstand) dann bekomm ich aussetzer (empfange also kein Echo) und wenn ich fast am Anschlag angelangt bin kommt nichts mehr!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken testreihe_1.jpg   testreihe_2.jpg  
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien

  4. #14
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Du bist also sicher dass jetzt ein Burst von 16 Peroiden mit 40kHz gesendet wird?
    Wie ist die Schaltung denn aufgebaut? Steckbrett, Lochraster? ist die Spannung geblockt?
    Manfred

  5. #15
    Moderator Roboter Genie
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    Also die Schaltung befindet sich noch auf Lochraster, geblockt hab ich noch nichts...werd mich gleich mal dran machen (100µF +/- und zwei 100nF für den 4011 und 7612 müssten ja reichen)!

  6. #16
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ja, so große Verbraucher sind nicht drauf.
    Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass man eine Analogschaltung ohne Messhilfsmittel aufbaut.
    Wenn Du also die Induktivität und Kapazität am Kollektor von T1 einfach nach Werten eingesetzt hast, dann wird es helfen, für den Test erst mal ein paar kOhm (3,3kOhm) zur Spule parallel zu schalten.
    Das senkt die Empfindlichkeit, erhöht aber die Bandbreite.
    Wenn es erst mal läuft, dann kann man die Empfindlichkeit wieder erhöhen.
    Manfred

  7. #17
    Moderator Roboter Genie
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    Hallo!
    Ich hab das jetzt mit den 3,3kOhm und den Kondensatoren gemacht, und es gibt doch einen kleinen Erfolg! Ich denke das das Interface so nicht geplant war, aber ich kann jetzt wohl zwischen ganz nah und "fern" unterscheiden!
    Zwar nicht mit der Timer laufzeit oder der Ausgangsspannung sondern über die Anzahl der Echo's die ich bekomme!
    Im Anhang sind 3 Bilder, sie zeigen die Timer0 Laufzeit bei (v.l.n.r.) 1cm, 3cm und 12cm Abstand zum Sensor.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken abst_nde.jpg  

  8. #18
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Sobald Du irgend etwas Unterscheiden kannst kann es ja nicht ganz falsch sein, aber was ist denn dargestellt?
    Sind das auf der X-Achse einzene Versuche und nach oben die Laufzeit?
    Hast Du das Poti auf irgendetwas eingestellt?
    Manfred

  9. #19
    Moderator Roboter Genie
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    Nun, auf der X-Achse sind die Interrupts, die Y-Achse die Timer-Werte.
    Das Poti steht ungefähr in der Mitte.

  10. #20
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von BASTIUniversal
    Nun, auf der X-Achse sind die Interrupts, die Y-Achse die Timer-Werte.
    Das Poti steht ungefähr in der Mitte.
    Ein Skala sehe ich nicht, kannst Du es vielleicht beschreiben. Sind auf der x-Achse einzelen Messungen aufgetragen mit dem Messgergebnis nach oben? Für welche Laufzeit oder Strecke steht denn der Timer Wert?

    Für den Test würde ich erst einmal 10-20 Messungen pro Sekunde machen und bei einem Abstand von 10-20cm eine große Echofläche anbringen, vielleicht einen Karton Din A5, einen Schuhkarton oder eine Wand.
    Dann bei laufender Messung das Poti auf Reaktion einstellen.

    Wenn sich auf die Weise etwas tut dann mit der Verstärkung weitermachen, wenn nicht dann versuchen die Signalspannung am Kollektor von T1 messen. Ein Oszilloskop wäre natürlich zur Prüfung optimal.

    Manfred

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