Wobei einem gerade Aramid bei der Verarbeitung schnell zu grauen Haaren verhilft. Will man selbst laminieren, verzweifelt man (zumindest ohne entsprechendes Werkzeug) spätestens beim Versuch, die Fasermatten zuzuschneiden. Und beim Versuch, kevlarverstärkte Materialien mechanisch zu bearbeiten, lernt man ganz schnell, warum das Zeug für kugelsichere Westen und Schutzhelme verwendet wird...

Wenn's aber erstmal fertig ist, ist es wirklich "unkaputtbar". Wobei sich natürlich die Frage stellt, wozu ich mir das antun muß, wenn der (elektronische bzw mechanische) Rest der Konstruktion bei einem Bruchteil der Belastung den Geist aufgibt. GfK (oder eventuell noch CfK, wenn es auf jedes Gramm ankommt) sollte eigentlich 95% der denkbaren Anwendungen im Hobbybereich abdecken - und läßt im Sparschwein mehr Spielraum für die anderen Komponenten des Projektes.

Viele Grüße,
Thomas