Hallo,
hier meine Korrekturen:
Richtig.- R1 stellt mit R(N)/R(2) den Spannungsteiler da.
Nein; die Verstärkung des OpAmp's ist jetzt v= R13 / R14 = 22K / 10K = 2,2.- Die Verstärkung des OPs ist gegeben durch 10k /(10k + R(11)), wobei R(11) die Spannung für den OP nochmals reduziert
Es sind keine Zenerdioden, sondern normale, weil ich von einer Eingangsspannung 199 / 2 = 100 mV ausgehe, also weit genug unter der Durchlaßspannung der Dioden.- Die Dioden schützen den Verstärker vor einer zu hohen Eingangsspannung. Ich glaube es sind maximal 3V bei Z-Dioden.
Da habe ich auch Blödsinn gezeichnet, sorry; das ist ja alles DC-gekoppelt. Also +Eingang an Masse und Pin 4 an Minus-Spannung.- Aber wieso liegt denn der nichtinvertierenden Eingang des OPs auf Plus und Minus? Zieht man diesen nicht auf Minus um ein Nullpunkt zu erhalten?
Ich hoffe, daß meine "geistige Umnachtung" langsam beendet wird.
Wie bekommst Du das Bild ohne "Umrandung" in das Posting ?
Edit: Der hochohmige Spannungsteiler (1 MOhm pro Volt) sollte möglichst wenig belastet werden. Bei 500 V auf dem kleinsten Meßbereich muß ein recht hoher Schutz-Widerstand eingesetzt werden, der auch mit der Leistung nicht zu groß wird: R11 und R12 mit zusammen 440 K. Dadurch wird als erstes ein Impedanzwandler mit hochohmigem Eingang erforderlich. Anschließend kann mit einem invertierenden oder nicht-invertierenden OpAmp die Halbierung der 199 mV wieder ausgeglichen oder höhere Verstärkungen für kleinere Eingangsspannungen realisiert werden.
Für die Dioden können ersatzweise auch 2 Zenerdioden mit ca. 5 Volt anti-seriell eingebaut und der Spannungsteiler für eine höhere Eingangsspannung dimensioniert werden.
Lesezeichen