Das attachte GIF zeigt, was ich oben meinte. Der Widerstand begrenzt den Strom durch die Dioden (und schützt die analoge Quelle).
@Ratber: Je größer der Widerstand ist, umso geringer ist der Strom der abzüglich des Speerstromes der Dioden zum Umladen der Sperrschichtkapazitäten der Dioden zur Verfügung steht. Das spielt selbstverständlich eine Rolle. Ein schlechtes Beispiel für sowas ist die Eingangsschaltung des ADwandlers beim AVR Butterfly. Dort begrenzt der hohe Eingangswiderstand (400k, IIRC) in Verbindung mit der Zenerdiode (Leckstrom >1mA, C >100pF) die maximale Messfrequenz auf ca. 60KHz, obwohl der ADWandler 200kHz könnte.
Deswegen sind Schottky-Dioden für hochohmige Eingänge als Schutz auch nicht geeignet, da sie einen relativ zu Si-Dioden hohen Sperrstrom von ca. 500uA haben, womit bei 3V die Ausgangsimpedanz der Quelle nicht kleiner als 6kOhm sein darf.
Lesezeichen