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Thema: Überspannungsschutz vor A/D Wandler

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Solange man mir nicht sagt, um welche Bauteile es sich handelt, beziehe ich mich immer auf gängige Bauteile. Da viele hier nicht zwischen pulsierender Gleichspannung und Wechselspannung unterscheiden, war der von Felix genannte Eingangsspannungswert kein Grund für mich, auf einen exotischen ADC zu schließen.
    Also für mich ist die Erläuterung ganz oben eindeutig.

    Zitat:
    ============================
    Ich hab ein Problem. Vor einem A/D Wandler der etwa mit 3 Veff Welchselspannung belastet werden darf (sein Arbeitsbereich liegt jedoch zwischen 0-1Veff; nur bei etwa 3Vgeht er kaputt),........................


    ....................Hättet ihr eine kleine Elektronik mit der ich Signale mit mehr als 1,5Veff einfach sperren oder angeleitet kann.........

    Zitat Ende:
    ================================

    Da steht "Wechselspannung".
    Was du so als "Pulsierende Gleichspannung" umschreibst nennt sich ganz Simpel "Mischspannung"

    Das Thema "Exotischer ADC" hab ich ja schon besprochen.
    Was für dich Exotisch ist ist für andere "normal"


    Ja, aber der Schutz ist eben je nach Wandlertyp unterschiedlich.
    Die ware Identität von Felix Wandler war zu Anfang unserer Diskussion noch garnicht klar also macht es jetzt keinen Sinn eine altes Diskussionsthema auf neue Tatsachen anzuwenden.
    zu dem Zeitpunkt standen 1V Wechselspannung zur Debatte.
    Aber das habe ich nun bestimmt schon zum dritten male erläutert.


    Und wenn Du Dir das Datenblatt von Felix' Wandler anschaust, wirst Du sehen, dass der analoge Eingang keine negativen Spannungen mag. Von daher würde Deine Schutzschaltung den ADC nicht sicher schützen.
    Gut kommen wir zur aktuellen Schaltung:

    Wenn du es so siehst dann ist deine beschaltung genauso unbrauchbar wie meine denn beide lassen negative Spannungen zu.
    Da ist bei den Absoluten Maxima gerade -0.3V noch genemigt was eine Schotky nicht garantieren kann.
    Positiv bin ich fein raus aber bei dir siehts mau aus.
    Bei max 3V kann ich ne passende Z-Diode einsetzen wärend deine Schaltung erst bei min. 4.5V(Minimale Betriebsspannung Avcc)+Schwellspannung dicht macht


    Also was soll das alles ?
    Wir können jetzt noch Tagelang rumhampeln oder endlich weitermachen.

    Sach was !
    Gruß
    Ratber

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das attachte GIF zeigt, was ich oben meinte. Der Widerstand begrenzt den Strom durch die Dioden (und schützt die analoge Quelle).

    @Ratber: Je größer der Widerstand ist, umso geringer ist der Strom der abzüglich des Speerstromes der Dioden zum Umladen der Sperrschichtkapazitäten der Dioden zur Verfügung steht. Das spielt selbstverständlich eine Rolle. Ein schlechtes Beispiel für sowas ist die Eingangsschaltung des ADwandlers beim AVR Butterfly. Dort begrenzt der hohe Eingangswiderstand (400k, IIRC) in Verbindung mit der Zenerdiode (Leckstrom >1mA, C >100pF) die maximale Messfrequenz auf ca. 60KHz, obwohl der ADWandler 200kHz könnte.

    Deswegen sind Schottky-Dioden für hochohmige Eingänge als Schutz auch nicht geeignet, da sie einen relativ zu Si-Dioden hohen Sperrstrom von ca. 500uA haben, womit bei 3V die Ausgangsimpedanz der Quelle nicht kleiner als 6kOhm sein darf.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken adclimiter.gif  

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    @Ratber

    Ok, fassen wir mal zusammen:
    - Felix hat sich bei seiner Problemstellung nicht deutlich ausgedrückt.
    - Bei einer echten Wechselspannung ist Lösung mit 2 Z-Diodem am effektivsten.
    - Bei pulsierender Gleichsspannung / Mischspannung geht sowohl meine Lösung als auch Deine, wenn man die untere Z-Diode weglässt. Wenn wirklich bei +3V dichtgemacht werden soll, fällt meine Lösung auch flach.
    - Um gegen Unterspannung zu schützen, gehen auch beide Lösungen - vorrausgesetzt die eingesetzte Diode hat eine Uf von max. 0,3V.
    - Wenn der vorgeschaltete OP nur mit positiver Spannung versorgt wird, kann man Unterspannung sowieso ausschließen.
    - Wird der OP mit +/- versorgt, kann man den OP mit einer zusätzlichen Diode wie folgt beschalten, um negative Spannung am Ausgang zu vermeiden:
    Code:
                        __
                 +-----|__|-----+
                 |              |
          __     |   |\         |
      ---|__|----+---|-\        |
                     |  >--->|--+----
                 +---|+/
                 |   |/
                 |
                 | 
                ===
    Das macht allerdings nicht jeder OP mit, manche neigen durch diese Beschaltung zum schwingen. Muss man ausprobieren.

    So, ich hoffe, jetzt sind alle Streitigkeiten geklärt und wir können weitermachen.

    Gruß,
    askazo

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