1. die Nennspannung eines Schrittmotors aus seinem (bisherigen) Verwendungszweck ableiten? Ich wüßte nicht,wie.
2. für den max. Motorstrom ist der Treiberbaustein entscheidend (hier ein L298 mit 2A für jede der beiden Windungen)
3. ich taste mich in solchen Fällen so ran: DC-Spannung anlegen und in Minutenintervallen, also gaaanz langsam erhöhen, bis der Motor nicht mehr angefaßt werden kann, ohne Blasen an den Fingern zu riskieren. Dann fließt der maximal zulässige Strom. Wenn du allerdings die 2 A erzwingen willst: jede Spannung oberhalb 2 A*1,6 Ohm=3,2 V + 5 V (für die Treibertransistoren) treibt diesen Stromdurch die Windungen. Je höher die Versorgungsspannung darüber liegt desto höher wird die erreichbare Drehzahl (bei ca. 40V geht dann der Treiber-IC kaputt).
Die Zusammenhänge zwischen Strom, Spannung Drehzahl etc. sind beim Schrittmotor nicht ganz so einfach wie beim DC-Motor, aber es gilt auch hier der (fließende) Strom bestimmt das Drehmoment. und die Spannung ist dazu da, den Strom gegen den ohmschen Widerstand und die Wirkung der Induktivität fließen zu lassen.

KK