Jo. Aber man könnte DGPS auch lokal betreiben. Benötigt halt einen stationären GPS-Empfänger und eine Funkstrecke. Auf diese Weise könne man die Genauigkeit auf ca. 50 cm bringen, hab ich mal gelesen.Deutschlandweit 1-2m Genauigkeit sind zwar toll, reichen aber für die Navigation im Garten trotzdem nicht aus.
Ist das wirklich noch so? Die meisten (billigen) Geräte, z.B. auch die OBUs für die Maut verlassen sich doch eher auf die "ausreichende" Genauigkeit von 5m oder hantieren mit Kalman-Filtern.Die Navi-Systeme im Auto kombinieren GPS mit den Radsensoren.
Habe neulich von der Baseline-Methode gelesen, womit die Messgenauigkeit auf 10 cm zu verbessern wäre. Man nutzt hierbei die Raw-Daten des (mobilen) Empängers und gleicht sie mit denen eines stationären Empfängers ab. Das funktioniert mit einer Update-Rate von 10 Hz oder mehr. Auch hier benötigt man also eine Funkstrecke, Software und einen leistungsfähigen Rechner. Leider ist die Software für Privatleute unbezahlbar.
Achim.
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