Mobile, intelligente Roboter arbeiten sich langsam in den gesellschaftlichen Mainstream voran und übernehmen Aufgaben, die normalerweise Menschen vorbehalten sind. In einigen Jahren könnten sie zu einem mehrere Milliarden Dollar schweren Markt werden.
Das Unternehmen Irobot behauptet, dass es innerhalb nur eines Jahres mehrere Hunderttausend Stück des Roomba, eines selbst steuernden Staubsaugers mit unabhängigem Antrieb, zu einem Preis von jeweils etwa 200 Dollar verkauft habe.
Andere Erfinder haben den Gesundheitsmarkt im Auge. Der weithin als Vater der Robotik bekannte Joe Engelberger bemüht sich um die Finanzierung von Robotern, die ältere Mitbürger ankleiden, für sie kochen und allgemein für sie sorgen. In Japan befinden sich Roboter zur häuslichen Pflege in der Erprobungsphase, während in US-Krankenhäusern bereits Geräte im Einsatz sind, die Krankenblätter oder Medikamente transportieren oder sogar bei Operationen assistieren.
"Pflegeheime oder im Hause lebende Pfleger sind teuer und es kann zu persönlichen Konflikten kommen", sagt Engelberger. "Die Technik an sich ist vorhanden. Man braucht sehr viel technisches Know-how, aber neu erfunden werden muss nichts."
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Quelle:
http://www.zdnet.de/itmanager/tech/0...9121507,00.htm
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