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Thema: Zukunft der Robotik

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Powerstation Test
    Eine bisschen KI findet man aber bereits in Industrierobotern die nach den dry and error Prinzip arbeiten um sich selbst zu justieren, jedoch handelt es sich hierbei um kein Neuronales Netz!
    Das ist keine KI sonderen immernoch eine D(umme)I

    Da haben wir beide das gleiche gesehen und ganz unterschiedliche Schlussfolgerungen daraus gezogen.
    Auch ich bin von den Fortschritten beim Robocup beeindruckt. Trotzdem bleibe ich dabei, dass die menschlichen Fähigkeiten auf einem anderen - und damit meine ich höheren – Level angesiedelt sind, als das was Roboter zur Zeit und auch in absehbarer Zukunft leisten können. Woher kommt unsere unterschiedliche Einschätzung.
    Finde ich auch. Das ist wieder eine DI

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    DI?
    Dumme Intelligenz?

    klingt für mich nach einem Paradoxon
    wenn überhaupt müsste es KD heissen (künstliche Dummheit)



    Günter hat hier ein sehr wichtiges Thema angesprochen.
    Computer können vielleicht schneller rechnen als wir, aber wenn es darum geht die eigene Umwelt zu erkennen
    kann kein Supercomputer der Welt einem neugeborenen Baby das Wasser reichen.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    wenn überhaupt müsste es KD heissen (künstliche Dummheit)
    OK, so kann man es auch nennen.

    "Conways Spiel des Lebens" finde ich sehr interessant. Hat jemand sowas mal programmiert? Endet das auch mal?[/url]

  4. #44
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    Vielleicht geht die Entwicklung ja doch etwas schneller als ich denke.

    Habe gerade dank stochris link auf http://www.robots-dreams.com/
    via
    http://robothaven.net/
    folgenden 30min Film der Universität Brüssel mit Videoausschnitten über die neuesten Roboterentwicklungen (von Asimo und HRP-2 über Asterisk bis Tekken4) gefunden:
    http://lucy.vub.ac.be/robotmovie_small.htm

    Zumindest mechanisch und regeltechnisch absolute Spitze.

    Gruß, Günter

  5. #45
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    "Conways Spiel des Lebens" finde ich sehr interessant. Hat jemand sowas mal programmiert? Endet das auch mal?
    Ja es endet eigentlich immer, jedenfalls ist es davon abhängig was du als ein Ende erachtest. Es gibt ja die "Blinker", die ja beständig blinken. Wenn du eine Toruswelt hast und nur ein Gleiter so bewegt dieser sich ja auch ohne Unterlass über den Bildschirm, da er ja auf kein Hindernis trifft, ganz zu schweigen von der Gleiterkanone. Die vorkommenden Muster jedenfalls werden sich irgendwann nicht mehr verändern. Es ist wirklich nicht schwer zur programmieren und irgendwie faszinierend, nicht umsonst war es Thema unzähliger Studien und Doktorarbeiten.
    Gast2000

  6. #46
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    "Conways Spiel des Lebens" finde ich sehr interessant. Hat jemand sowas mal programmiert? Endet das auch mal?

    Ja es endet eigentlich immer, jedenfalls ist es davon abhängig was du als ein Ende erachtest
    Es endet immer ? Gibt es da nicht den Beweis, dass man auf einem genügend großen Spielfeld jede beliebige logische Verknüpfung darstellen kann und daher auch jedes Computersystem ? Wenn man sagen könnte, dass jedes Programm irgendwann mal endet, dann würde das für das Spiel des Lebens stimmen.

    OK, wenn man dem Spiel zuschaut, sieht man meistens irgendwann einen stabilen Zustand, bei dem nur noch wenige Zellen übrig sind.

    stochri

  7. #47
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    @Günter49
    Auch wenn's im Folgenden ein bisschen zu philosophisch wird:
    Der philosophische Aspekt ist in diesem Thread durchaus beabsichtigt.


    Auch ich bin von den Fortschritten beim Robocup beeindruckt. Trotzdem bleibe ich dabei, dass die menschlichen Fähigkeiten auf einem anderen - und damit meine ich höheren – Level angesiedelt sind, als das was Roboter zur Zeit und auch in absehbarer Zukunft leisten können.
    Es geht nicht um KI !
    =============

    Auch in den Kommentaren in diesem Thread wird klar, dass die meisten Menschen mit der Robotik die Suche nach eine künstlichen Intteliligenz verbinden.
    In Japan ist dieser Trend besonders ausgeprägt, das wird deutlich, wenn man sich deren Forschung an humanoiden Robotern ansieht. Ein Ziel ist unter anderem, die alternde Japanische Gesellschaft mit Robotern zu pflegen. Für uns Europäer ist das eine eher befremdliche Vorstellung.


    Es geht um die Geld, Macht und die Jobs der Zukunft
    ================================

    Ein der großen Visionen bei der Entwicklung der Computer war die Schaffung einer KI. Man wollte die Funktion des eigenen Denkens durch die Erforschung der KI verstehen.

    HAT MAN DIESES ZIEL ERREICHT, GIBT ES KI ? ==> nein

    HAT DIE COMPUTERTECHNOLOGIE DIE WELT VERÄNDERT ? ==> ja

    Durch die Entwicklung der Computer hat sich die Welt verändert. Es sind tausende neue Jobs und Berufszweige, neue Freizeitbeschäftigungen ( Computerspiele ) entstanden. Die Art zu kommunizieren hat sich verändert. Nahezu jeder Mensch arbeitet mit einem Computer.

    Silikon Valey die Brutstäte der Computertechnologie. Was sind dei Folgen? Die größten Software und Hardware Firmen sind in den USA. Über Jahrzente werden riesige Gewinne durch diese Firmen gemacht. Beispiel Microsoft: hätte man sich vor 20 Jahren ein paar Aktien gekauft, wäre man heute Millionär

    Das Silikon Valey der Roboik ist Japan. Was werden die Folgen sein? Der wirtschaftliche Gewinn und die damit verbundenen Arbeitsplätze werden zum größten Teil in Asien gemacht werden.
    Wenn irgendwo eine Firma für Roboterbetriebssystem entsteht, kann sich ja jeder überlegen, ob er ein paar Aktien kauft.

    Gruss,
    stochri

  8. #48
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    So, hier kommt der Philosoph vom Hinterhof.
    Könnte man nicht einem Roboter nicht einfach mal Motoren geben, eine Kamera und einen grooooooßen Speicher und er legt los? Beispiel. Zwei Kameras => 3D sehen. Der Roboter sieht irgendetwas, was vor ihm liegt, und er greift es sich. Dass Ding speichert er in einer Datenbank ab. So. In diesem Entwicklungsstadium muss man dabei bleiben, denn: Wenn er das Ding nicht haben darf, sagt man "Nein" und das speichert er ab. Er weiß jetzt, dass er das nicht haben darf. er legt es weg. So, er fährt weiter. Er findet etwas, was er haben darf, z.B. den ausgeleierten Pullover. Für den Pullover speichert er ab (wir sagen es ihm) JA. Also darf er ihn haben. Aber auch ihn legt er wieder weg und fährt weiter. Sollte er irgendwann noch einmal etwas finden, was so aussieht wie der Pullover, wird er es sich nehmen und es erstmal gründlich erforschen. Er dreht es, nimmt seine Erforschungen mit der kamera auf und kennt das Ding jetzt. So könnte sich ein Roboter programmieren, der gerne mit Pullovern spielt. Aber wenn man nichts sagt, weiß der Roboter nicht, was er damit machen soll. Er legt auch dieses Ding weg. oder, man sagt ausversehen bei einem Mülleimer ja...
    Dan darf man ständig den Müll wieder aufheben, da der Roboter gerne mit Müllbeuteln spielt. Man könnte so einen Roboter erziehen wie ein kleines Kind. Dazu kann ich nur den ChatBot dieser page empfehlen. Noch ist er stockdoof, aber bald könnte man mit ihm über Atomkraftwerke reden! Er muss nur genügend "Lebenserfahrung" haben.
    o
    L_
    OL
    This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat!

    http://de.youtube.com/watch?v=qV1cZ6jUeGE

  9. #49
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Zitat Zitat von Lunarman
    So, hier kommt der Philosoph vom Hinterhof.
    Könnte man nicht einem Roboter nicht einfach mal Motoren geben, eine Kamera und einen grooooooßen Speicher und erlegt los? Beispiel. Zwei kameras => 3Dsehen. Der Roboter sieht irgendetwas, was vor ihm liegt, und er greift es sich. Dass Ding speichert er in einer datenbank ab
    Programmier das mal ^^
    Einem Roboter das Sehen beizubringen ist so ziemlich die schwerste Aufgabe die man sich stellen kann.



    Dazu kann ich nur den ChatBot dieser page empfehlen. Noch ist er stockdoof, aber bald könnte man mit ihm über Atomkraftwerke reden! Er muss nur genügend "Lebenserfahrung" haben.
    Ich hoffe du meinst nicht "Eliza" ... die wird nämlich immer stockdoof bleiben
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  10. #50
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Felix G: hat recht. Ausserdem müsste der Roboter ein Neuralesnetz haben, um die daten sicher zu erhalten (temperatur, gewicht)

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