Hallo Numberfive
Dieses Thema fällt in den Bereich "Swarm Robotics".Oder das Beispiel das in an einer Uni gefunden habe:
die haben Roboter gebaut und Programmiert die immer drei bälle einfangen wenn sie drei haben lassen sie an ort und stelle liegen.
Jetzt hat man das ganze ein nacht laufen lassen und alle Bälle waren
in der Mitte der Fläsche zu sammen getragen.
Einzelnen Robotern wird ein relativ einfaches Verhalten einprogrammiert, aber durch Interaktion der Roboter miteinander entsteht ein unerwartetes neues Verhalten.
Die Idee wurde am Beispiel eines Ameisenhaufens von Douglas R. Hofstadter in dem Buch Gödel, Escher, Bach 1979 beschrieben. Die einzelne Ameise hat ein einfaches Verhalten, aber das Zusammenwirken vieler Ameisen ergibt das komplexe Sytemverhalten eines Ameisenhaufens. Zentrale Aussage: das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile.
Ähnlichkeiten gibt es auch bei der Simulation zellulärer Automaten, deren berühmterster Vertreter wohl das "Game of Life" ist ( http://de.wikipedia.org/wiki/Conways_Spiel_des_Lebens ). Einer Zelle wird ein einfaches Verhalten einprogrammiert. Im Laufe verschiedener Entwicklungsstufen entwickeln sich unvorhergesehen komplexe Strukturen.
Interessanterweise wäre zu erwähnen, dass es auch bei rekursiven Algorithmen Ännlichkeiten gibt. Ein einfacher Algorithmus ruft sich selbst auf und entwickelt ein komplexeres Verhalten.
Vielleicht beschäftig sich im Roboternetz mal irgendwan jemand mid dem Thema. Aber wahrscheinlich ist die Anschaffung mehrerer Roboter einfach zu teuer.
Gruss,
stochri
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