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Thema: Störungen am µC bei anschluss eines Sharp Gp2d12

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Störungen am µC bei anschluss eines Sharp Gp2d12

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    Hallo,

    seit tagen stöbere ich in diversen Foren herum um diese Problem zu
    beseitigen. Ich habe folgendes Problem:

    Ich habe einen Distanzsensor SHARP GP2D12, mit Analogausgang. Dieser
    wird mit 4x1,2V (2,1Ah)Mignonzellen versorgt. Wenn ich nun den
    Analogausgang des Sharps an den AD Eingang eines µCs hänge (habe es
    schon mit 2 PICs versucht und mit einem SAB80c537),kommen nur wirre
    Daten heraus, allerdings nur, wenn der Sensor und der µC an der selben
    Versorgungspannung hängen. Hänge ich den Sharp an eine getrennte
    Spannungsversorgung und verbinde alle Massen miteinander funktioniert
    alles wunderbar. Habe schon einen 2200µF Stützkondensator dran und
    einen 100nF Kondensator zur Entstörung, aber ohne effekt. AD Wandler,
    bzw. verdrahtung und Programm funktionieren auf jeden Fall. Der µC
    fängt an mit spinnen, sobald der Sharp an die Spannung gehangen wird,
    egal ob er mit dem Ausgang am µC hängt oder nicht. Hat einer vielleicht
    einen Tip, was ich zur Entstörung tun könnte? Es ist für meinen Zweck
    sehr wichtig, das beides aus einer Versorgungspannung gespeist wird.

    Hoffe, durch das Bild wird es anschaulicher:



    Grüsse,

    TJ Hooker
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken sharp1.gif  

  2. #2
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    Blocken nicht nur mit C, sondern noch einen Widerstand oder eine Spule vor die 5V beim Sharp.
    Manfred

  3. #3
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    Werd ich gleich mal probieren... was wären denn geeignete Grössen für Widerstandwerte bzw. Spulenwerte?

  4. #4
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    Mit den Kondensatoren dran sollte das ganze eigentlich einwandfrei laufen, ich hab jedenfalls noch nie Probleme damit gehabt...

    Was ist zu messen? Bricht die Spannung ein, sodass der µC nicht genug Spannung kriegt? Wie siehts mit dem Oszi auf der Versorgungsleitung aus?

    Die nächste mögliche Entstörmaßnahme wäre ein R-C-Tiefpass...

  5. #5
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    Also mit vollgeladenen Akkus und einem 2200µF Pufferkondensator ist die Spannung denke ich sehr stabil. Oszi hab ich leider nur ein kaputtes, (Zeitablenkung hinüber) also kann ich damit nichts testen. Selbst mit 5 Zellen (also 6V) tritt das Problem immernoch auf. Wie gesagt, an der Spannung kanns nicht liegen, genausewenig am zur Verfügung stehenden Strom. Ich habe dies dazu gefunden:

    http://www.philohome.com/sensors/scope.htm

    aber das sollte doch durch den dicken Elko behoben sein (die ersten 3 Bilder)...

  6. #6
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    Also durch einfache LC Siebung gelingt es mir nicht, die Störungen heraus zu bekommen... ich sitze schon seit 4 Tagen daran, denn solange dies nicht funktioniert kann ich mit meinem Roboterprojekt nicht weitermachen und da wo ich den Sensor einsetzen will ist keine zusätzliche Leitung für eine getrennte Spannungsversorgung vorhanden... so ein Mist...

  7. #7
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    Hallo

    a) Auf was für einem Board hast Du das ganze aufgebaut? Layout?
    b) Wo ist der Kondensator genau (nah beim Sensor, beim uC, viel Kabel dran,...)
    c) Hast Du bei den PIC's (ev. beim anderen auch, kenn ich nicht) brownout abgestellt? (unwahrscheinlich, dass dies das Problem ist, aber nach 4 Tagen
    d) unwahrscheinlich, aber: Elko defekt?
    e) Spannunsgregler falsch/auf der Kippe beschaltet?

    Bei mir läuft ein PIC16F876 an einem LM2940-5 neben einem GP2D12 problemlos. Die 5V sind gleich neben dem LM2940 mit 100uF gepuffert, sonst nix.

    Gruess
    Fritzli

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    An ein Oszi kommst du nicht dran? Das würde die Sache wesentlich erleichtern...

    Ich hab hier nen GP2D120 liegen, das ist eigentlich nur der 12er mit ner anderen Optik. Er spuckt mir Impule von +-0,2V auf die Versorgungsleitung, wenn keine Entstörmaßnahmen aktiv sind. Ein AVR (90S8515) liefert dagegen selbst etwa +-0,1V (am Sensor) bis +-0,2V (direkt am AVR) mit seiner Taktfrequenz und funktioniert einwandfrei mit dem Sensor zusammen, ohne das ein Kondensator auf den Steckboard sitzt.
    1000µF an zentraler Stelle (je 10 bis 15cm zu Sensor/ AVR) bewirkt schnmal, dass der AVR am Sensor weitaus weniger stört.
    100nF Folie am Sensor dämpfen nur den AVR.
    1000µF am Sensoranschluss (er hat nochmal nen 30cm Kabel) reduzieren die Sensorstörungen auf die Hälfte.
    Spulen hab ich grad nicht da.

  9. #9
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    Also ich habe keine Probleme mit diesen Sensoren.
    Habe 5 Stück im Betrieb mit gleichzeitigen AVR-Betrieb und einem Stromversorger. Alle 5 werden immer nacheinander abgefragt. Natürlich muss die Zeittoleranz vom Hersteller eingehalten werden.
    Und man muss ein vernünftiges Programm dazu schreiben mit einem vernünftigen Compiler. Sehr, sehr wichtig.

    Castle

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Natürlich muss die Zeittoleranz vom Hersteller eingehalten werden.
    Was soll das genau heissen?

    Und man muss ein vernünftiges Programm dazu schreiben mit einem vernünftigen Compiler. Sehr, sehr wichtig.
    Das ist immer sehr, sehr wichtig Glaub aber nicht, dass das hier das Problem darstellt (Schreibt Hooker auch selbst)

    Gruess
    Fritzli

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