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Thema: Infrarot Datenübertragung

  1. #1

    Infrarot Datenübertragung

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    Hallo

    Hab jetzt fast das ganze Wochenende versucht, etwas gescheites über Datenübertragung per Infrarot zu finden. Leider habe ich noch nicht die Richtige Antwort gefunden.

    Also, mein Problem ist, ich möchte einen Infrarot-Port für meinen TI-89 Grafikrechner bauen. Der Taschenrechner besitzt bereits eine dreipolige Schnittstelle (Rx, Tx, GND).

    Nun, soviel habe ich herausbekommen:
    Ich habe eine Sendediode und ein Empfängermodul. Die Sendediode wird zum Beispiel mit 33kHz getaktet (auf den jeweiligen Empfänger abgestimmt).
    Also baue ich einen 555er Taktgenerator und schliesse am Ausgang (evtl. noch mit treiber) die Sendediode an. Wird nun bei der Datenübertragung eine logische 1 gesendet, läuft der Taktgenerator, und wenn eine logische 0 gesendet wird, ist er aus. Somit wird das Signal aus dem Rechner 1:1 übertragen und beim Empfänger per Epfangsmodul empfangen und an den zweiten Rechner weitergeleitet.

    Ich habe nun aber anderswo erfahren, dass der 555er Taktgenerator zu unstabil ist (gibts was anderes und eifaches?).
    Auch das Empfangsmodul, welches auf bestimmte Puls/Pause-verhältnisse abgestimmt ist, bereitet mir einige Schwierigkeiten (gibt es Empfangsmodule, welche nicht auf ein bestimmtes Anwendungsgebiet abgestimmt sind?).

    Hätte mir jemand einen Tipp oder eine Antwort auf das Problem?

    vielen Dank

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo mabuhay,
    ich glaube eigentlich nicht, das der 555 zu wenig stabil für deine Anwendung ist. Viel frequenzstabiler wird man mit einem RC Kreis nicht bauen können. Stabiler wäre natürlich ein Quarzgenerator. Wenn man aber davon ausgeht, daß die Frequenzselektion empfängerseitig wahrscheinlich auch mit RC Kreisen gemacht ist, sollte die Stabilität des 555 genügen. Allerdings sollte man beim Aufbau für den frequenzbestimmenden Kondensator nicht gerade einen keramischen Typ verwenden.
    Das Taktverhältnis (Impuls-Pause) der Frequenz ist bei einem einfachen Aufbau mit dem 555 unsymetrisch. Wenn ein symetrisches Taktverhältnis gewünscht wird, kann man aber einfache Schaltungstricks anwenden. Mehr über den 555 findet man hier:
    http://www.uoguelph.ca/~antoon/gadgets/555/555.html
    und hier:
    http://www.web-ee.com/primers/files/555AN.pdf
    Gruß Uli

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    676
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  4. #4
    Vielen dank für eure Antworten. Das mit dem TFDS4500, kann der für jede art von Protokoll verwendet werden, oder ist der irgendwie speziell auf RS232 abgestimmt? Der Taschenrechner hat nähmlich irgend ein komisches Protokoll...
    Und ich habe gehört, es gibt auch IC's als Rechteckgenerator. Weiss jemand gerade einen, den ich verwenden könnte?

    mfg

    [edit]
    Ich glaube, am einfachsten wird es sein, einen PIC (oder sowas ähnliches) zu verwenden. Da hab ich gleich nen Timer. Was meint ihr dazu?

  5. #5
    kennt evtl. jemand eine logic analyzer-Software, mit welcher man den Parallelport "abhören" kann?

    mfg

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