bake oder kamera und steuer pc.
autonom is sicher aufwendig ja. aber is ja schonmal ne herrausforderung das teil in der luft zu halten.
Wenn du ihn verschrotten willst sicher eine Lösung, wenn man sich das Video auf der Homepage anschaut, sieht man ja, dass das Ding noch einiges an Leistungsreserven hat. Bleibt trotzdem das Problem mit der Bake.
MFG Moritz
bake oder kamera und steuer pc.
autonom is sicher aufwendig ja. aber is ja schonmal ne herrausforderung das teil in der luft zu halten.
Wenn ich mich nicht irre ist die mech. Leistung einer solchen LuftschraubeZitat von RCO
Drehzahl * Drehmoment
Das reine Verhältnis bleibt dann doch konstant.
Bei einem Getriebe kommt das dann doch auf das gleiche raus (minus mech. Verluste und zusätzliches Gewicht), oder?
Das Drehmoment eines Motors lässt sich ja auch über den Strom regeln.
Deswegen mein Gedanke PWM.
Kleiner Motor -> kleineres Drehmoment, Stromsparend ist ja auch relativ.Durch das Getiebe kann man sehr kleine/leichte Motoren verwenden, die dann nur noch eine entsprechend hohe Drehzahl verfügen. Außerdem sind kleine Motoren Stromsparender.
Es wird dann weniger Leistung erzeugt die dann auch entsprechend weniger an der Luftschraube zur Verfügung steht.
Die Katze beißt sich da ja immer wieder in den Schwanz.
Nicht nur Drehzal, sondern auch Drehmoment. Siehe z.B. Chopperbetrieb eines Schrittmotors.Ich seh hier nicht ganz den Zusammenhang zwischen PWM und Getriebe, außer das beide die Drehzahl ändern.
Diese selbstgebauten Außenläufer-EMotoren hab ich z.B. noch nie zusammen mit einem Getriebe gesehen, oder täusch ich mich da?
Luftschraube ist doch Luftschraube, egal wie, wo eingebaut. Sie soll Schub erzeugen und das möglichst effektiv.
Ich muss das mal genau durchrechnen, nur zu Luftschrauben bekommt man die entsprechenden Werte leider nicht ;-(
Gruß, Sonic
Bild hier
If the world does not fit your needs, just compile a new one...
Das ändert einiges, kann man das mal mit Einheiten etc. irgendwo nachlesen?Wenn ich mich nicht irre ist die mech. Leistung einer solchen Luftschraube
Drehzahl * Drehmoment
Das reine Verhältnis bleibt dann doch konstant.
Bei einem Getriebe kommt das dann doch auf das gleiche raus (minus mech. Verluste und zusätzliches Gewicht), oder?
Dennoch ist es ja so: Ist einer der Werste sehr klein geht auch die Leistung gegen 0! Die Hersteller werden sich schon was dabei gedacht haben.
Im Grunde hast du recht, es sollte egal sein wie die eine Energie in die andere Umgesetzt wird.
Wieo oder? Wie soll das mit einer Kamera funktionieren.bake oder kamera und steuer pc.
MFG Moritz
Hallo,Das ist richtig, das ist die aufgenommen Leistung der Luftschraube....ist die mech. Leistung einer solchen Luftschraube
Drehzahl * Drehmoment
Das reine Verhältnis bleibt dann doch konstant.
Die abgegebene Leistung ist aber Schubkraft * Geschwindigkeit.
Dazwischen liegt der aerodynamsiche Wirkungsgrad.
Der aerodynamische Wirkungsgrad einer Luftschraube ist umso größer,
je größer und langsamdrehender sie ist.
Bei einer gegebenen Leistung entwickelt ein Propeller den größten Schub,
wenn die theoretische Fortschrittsgeschwindigkeit
(Steigung des Propellers mal Drehzahl)
nur wenig über der Geschwindigkeit der umgebenden Luft (Fluggeschwindigkeit)
liegt.
Dann werden die wenigsten Verluste durch Turbulenzen und Wirbel erzeugt.
Vereinfacht gesagt:
Der große langsamdrehende Prop wird eine große Menge Luft
sanft nach hinten beschleunigen. Das bringt Schub.
Der kleine hochdrehende Propeller wird eine kleine Menge Luft
hauptsächlich in eine rasende Drehbewegung versetzen.
Das bringt Verwirbelungen, aber eher wenig Schub.
Wenn aber die Fortschrittsgeschwindigkeit unter der Fluggschwindigkeit liegt,
gibt es natürlich überhaupt keinen Schub, im Gegenteil, der Prop bremst.
deshalb muss man bei hohen Geschwindigkeiten hohe Drehzahlen und große Steigungen verwenden.
Das bedeutet:
Langsames Luftfahrzeug - großer langsamdrehender Propeller mit niedriger Steigung
Schnelles Luftfahrzeug - kleiner hochdrehender Propeller mit hoher Steigung.
Ein Grenzfall ist hier der Hubschrauber,
Weil der ja praktisch in der Luft steht (besonders langsam),
hat hat er einen extra grossen und extra langsamen "Propeller"mit minimaler Steigung.
Damit erreicht er soviel Schub, das er das gesamte Gewicht des Hubschaubers aus dem Stand heben und halten kann.
Aber besonders schnell wird er damit nicht. (beim Steigen, in Richtung des Rotors)
Das andere Extrem sind Rennflugzeuge für extreme Geschwindigkeiten.
Die werden teilweise mit Hilfsraketen gestatet, weil der Propeller
bei der niedrigen Geschwindigkeit beim Start kaum Schub entwickelt.
Erst bei höherem Tempo "fasst er Tritt".
Wie anfahren im 4.ten Gang.
Große Flugzeuge haben Verstellpropeller.
Da kann die Steigung des Props während des Fluges an die Fluggeschwindigkeit angepasst werden.
Huch, das ist wieder viel geworden.
Ich hoffe, ihr habt Lust, das alles zu lesen.
Gruß Jan
Aha interessant,
aber was hat ein Quatrokopter denn jetzt? Langsamer aber großer Propeller mit kleiner Steigung? Muss ja oder? Wenn er ein Getriebe mit hat, das den Motor verlangsamt aber verstärkt.
Ich dachte erst, dass das Getriebe dafür da ist, das der Motor schneller dreht , aber wie schnell dreht der denn jetzt wirklich und wie schnell dreht sich der Propeller?
mfg Clemens
Stimmt ja auch.Ich dachte erst, dass das Getriebe dafür da ist, das der Motor schneller dreht
Hier treffen zwei gegensätzliche Forderungen aufeinander.
Der Quaddrocopter will langsamdrehende Luftschrauben,
und die kleinen E-Motoren bringen Leistung nur bei hoher Drehzahl.
Also kommt ein Getriebe dazwischen, um beiden Forderungen
gerecht zu werden.
Ob das Getriebe dazu dient, das die Propeller langsam drehen,
oder dazu das die Motoren schnell drehen, ist Ansichtssache,
ist beides richtig.
Ich hab mal einen Intellicopter fliegen gesehen, und ich schätze die
Drehzahl der Propeller nach Gehör auf ca. 2000 U/min.
Gruß jan
Also große Rotoren, denn der Copter hat eine Spannweite (ohne Rotoren)Antriebe: 4 Glockenanker-Getriebemotoren 1524-12, 4 CfK-Propeller 370 mm
von 54 cm. Nachzulesen hier: http://www.braunmod.de/intelli.htm .
Ich bin allerdings ganz sicher, ob "1524-12" die Übersetzung ist.
Bild hier
Auf jeden Fall, danke für die Auflösung.Huch, das ist wieder viel geworden.
Ich hoffe, ihr habt Lust, das alles zu lesen.
MFG Moritz
Wenn man auf der Seite des geposteten Links auf "Produkte" geht, und dann bei den dort angebotenen Antriebselemente auf "Technische Details" der Motoren klickt, steht dort dass das Getriebe eine Untersetzung von 11,8:1 hat, über die Drehzahlen steht dort leider nix.
Ich hab da jetzt aber eine Theorie
Die Facts von JanB kann ich nur bestätigen. Hab mich ein bisschen auf verschiedenen Seiten darüber eingelesen und die gleichen "Formeln" gefunden.
Grundsätzlich kann man sich ja erstmal darauf einigen das die benötigten Energieanteile des Copters (Auftrieb, Geschwindigkeit, und Luftstrahlverwirbelung(?) aus der Gesamtenergie der Luftschraube entnommen werden.
Richtig ist das die Luftschrauben bei einer bestimmten Drehzal ihren höchsten aerodynamischen Wirkungsgrad haben. Wenn der Motor bei dieser Drehzahl aber nicht genug Drehmoment hat, muss man eben die Drehzahl des Motors erhöhen und mit einem Getriebe wieder für die Luftschraube heruntersetzen.
ABER kann man das nicht auch elektronisch, verschleißfrei und mit weniger Gewicht und Wirkungsgradverlust machen?
Und 2.: Die Luftschrauben haben ja nicht die geringste Ähnlichkeit mit sonst üblicherweise an Flugzeugen o. Hubschraubern verbauten Luftschrauben die auf Aerodynamik optimiert sind. Im Prinzip kann man sich die vom Intellicopter ja auch aus einem Joghurtbecher basteln
Kann mir nicht wirklich vorstellen dass das dann so ein rießiger Gewichtsunterschied wäre. Die Steifigkeit wird durch die gebogene Form erreicht...
Normalerweise wird die Steigung der Schraube nach außen hin doch immer geringer, oder? Weil die Umlaufgeschwindigkeiten doch auch anders sind. Warum kann man da nicht einfach Luftschrauben von Slowflyern oder so nehmen? Ok, der Durchmesser ist wahrscheinlich ein anderer, aber generell warum nicht?
Gruß, Sonic
Bild hier
If the world does not fit your needs, just compile a new one...
Es gibt Elektromotoren die bei niedriger Drehzahl ihre Nennewerte haben, und damit ihren besten Wirkungsgrad (beispielsweise Scheibenläufermotoren).
Die haben einen großen magnetischen Fluß und sind recht groß und haben viel Magnetmaterial. Sie werden sicher nicht die höchste Leistung pro Gewicht erreichen.
Man wird wohl auf hohe Leistung pro Gewicht genauso achten müssen wie auf einen hohen Wirkungsgrad.
Ausgerechnet habe ich es noch nicht, mit welcher Ordnung die Paramter eingehen.
Manfred
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