Zur Unterscheidung von der Umgebung, wäre dann halt die Umgebung noch zum definieren.
Ok. Es sind Menschen. laufende menschen, sich versteckende Menschen.... Also viele verschiedene Arten.
Zur Unterscheidung von der Umgebung, wäre dann halt die Umgebung noch zum definieren.
Die umgebung ist unbestimmt, d.h. von Pflanzen über Möbel und Fahrzeugen befindet sich dort so ziemlich alles.
Das klingt ein bischen wie ein Ratespiel, das Ergebnis könnte interessant sein, ich wünsche auf alle Fälle viel Erfolg. Ich werde später wieder nach dem Thema sehen.
Manfred
kein Ratespiel, sondern ein Bewegungsspiel.
Man muss sich anschleichen ohne von den Robotern endteckt zu werden
Zu den "was ist mit's": Einspruch Euer Ehren!Zitat von Manf
Ich habe sechs Jahre lang so ein Sensor in einem etwas wärmeren Land als Deutschland eingesetzt; dabei fiel mir auf dass die Dinger mich nur Nachts gesehen haben (Tagestemperaturen im dortigen Sommer um die 40°C).
Des Rätsels Lösung: es kommt auf die Temperaturdifferenzen an. Der zappelnde Goldfisch auf dem wärmeren oder kälteren Wohnzimmertisch wird sehr wohl bemerkt; ebenso das der Bratröhre entnommene Hähnchen. Nicht aber die Katze im gleißenden Sonnenlicht (nachts schon) oder der Einbrecher im Sommer während der heißesten Zeit.
Wenn die Bewegungsmelder in schattigen Räumen benutzt werden sehen die alle Lebewesen (auch den Vogel im Sturzflug).
Die sich anschaltende Lampe wird nebenbei bemerkt ebenfalls registriert.
REB
an REB:
Ich stimme der Beobachtung zu, Individuen mit Körpertemperatur werden in einer Umgebung von 30-35°C nur schwer erkannt.
Ich war noch bei der Abfrage der Anforderungen und habe hierfür frei gewählte Beispiele genannt von Individuen und Gegenständen auf die die Bezeichnugen
Haustier (ja,nein)
bewegt/warm (ja/nein, nein/ja)
zutreffen.
Ich habe dabei etwas länger nach einem nicht bewegtem Haustier gesucht das trotzdem warm ist und war eigentlich etwas stolz darauf mit dem gerbratenen Hähnchen doch noch ein Exemplar gefunden zu haben.
Die Diskussion im Thread gestaltet sich bisher aber etwas schleppend, da wohl die Anforderungen noch nicht klar oder streng vertraulich sind. Sachen wie die Umgebung (im Freien oder im Raum) sollten sicher auch gefragt werden, oder bei welcher Raumtemperatur. Am Ende spielt das ganze im Kühlhaus oder in der Sauna. Viellicht habe ich aber auch nur 10 Fragen, also warte ich noch etwas ab.
Manfred
Der Versuchsaufbau (ich kann tatsächlich nicht alle Details verraten, ist aber nicht meine Schuld!) befindet sich in einer Werkshalle. D.H. leicht erhöhte Raumtemperatur (ca. 22°)
Im Raum befinden sich Menschen (versteckt, gehend, laufend) sowie Passive Elemente (aus Holz / Metall) und Halogenlampen als Lichtquellen. Allgemein gesehen ist der Raum eher dunkel.
Das Ziel ist, dass die Roboter die Menschen "jagen", also vereinfacht gesagt finden.
Dabei könnten die Menschen theoretisch auch einen Peilsender o.ä. bei sich tragen, denn es handelt sich ja um eine simulation. Besser wäre natürlich, ohne Sender auszukommen.
Wie wärs damit:
Jeder kriegt ein paar hochleistungs-IR-LEDs, ein Akku, ein Paar bauteile und einen UM3758 auf den Kopf geschnallt.
Ein UM3785 ist ein (De-)Codier-Baustein. Man kann insgesammt 3^12(is'n Tri-State) Codes einstellen, also wirst du kein Problem mit den IDs haben. Die Roboter können so die Menschen von Objekten und auch untereinander Unterscheiden. Wenn der Roboter grad einen Code durchtickert und den gleichen empfängt, weiss er wer es war und kann entsprechend Reagieren (ausgabe des Namens auf einem LCD...
Der UM ist ein super Baustein. Man kann ihn als Schlüssel oda als Schloss betreiben, weil das Teil einen "mode"-pin hat.
Matthias
Ach ja, wenn ihr zu faul seid um zu rechnen: 3^12 ist 531441
Back on the road again...
Falls ihr wissen wollt, was ich so in meiner roboterfreien Zeit gertieben hab: www.plasmaniac.de.vu
Eine ähnliche Methode wurde bereits verworfen weil die Menschen ja auch verstecht sein können, d.h. der Teil mit den IR-LEDs ist unsichtbar.
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