Bei der weiteren Suche im Netz bin ich noch auf diese Figur gestoßen:

Es handelt sich bei der Figur wohl um die Nachbildung einer Krippenfigur. Geschichtlich ist die Vorlage damit auf die Weihnachtszeit von vor 2005 Jahren zurückzuführen. Die dargestellte Person ist ein Engel in einfacher Dienstkleidung und einem eher ländlichen Motiv im Muster der Flügel.

Auffällig in der Darstellung ist in jedem Fall, dass die Figur ein metallisches Formteil mit sich führt und wie es scheint mit leichtem Erstaunen um den Mund und mit etwas fragendem Blick dem Betrachter entgegenhält. (In der Vergrößerung genauer zu erkennen)

Das Formteil stellt die ebene Anordnung von 6 unterschiedlich langen Röhren dar, die eine lateral anisotrope Schicht bilden. Es kann sich dabei um ein Bauteil für eine Anordnung zur Korrektur des Phasengangs phononischer Wellenfronten handeln, was auch das Erstaunen der dargestellten Figur erklären würde.

Auch wenn ihre Quelle nicht weiter bestimmbar ist so deutet die Darstellung doch darauf hin, dass eine derartige Technik schon in der frühen Geschichte eingesetzt wurde. Es bleibt zu hoffen, dass sich aus der Form des Bauteils noch Erkenntnisse über die optimale Form ableiten lassen und im Umfeld weitere Hinweise auch auf den Einsatz zu finden sind.
Manfred