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3.3V ist die neuere "stromsparende" Konzeption der AVRs - allerdings bisher nicht so hoch zu takten wie die 5V Versionen. Ich habe den Eindruck, dass da einiges im Umbruch ist, und der Trend zu 3.3V. geht (meine persönliche Meinung). Controllerboards wie das RN-Control habe ich bisher nicht für 3.3V gesehen. Die Eingangsspannung ist variabel und wird auf 5V runter geregelt. 3.3V sind nicht berücksichtigt. Wir hatten das Dilemma schon mit dem XBee(Pro), jetzt kommt sehr wahrscheinlich die nächste Komponente mit 3.3V daher. Ob diese 5 V vertragen ist ungewiß.
Zum Regensensor: Ich wollte keinesfalls die weitere Suche ignorieren, da war mein Beitrag evtl. nicht gut formuliert. Wenn ein guter (und bezahlbarer) Regenmengenmesser gefunden wird, sollten wir uns das Teil ansehen und prüfen wie das softwareseitig zu integrieren ist.
Ethernet: Mit der Stahlbeton-Garage hatte ich Bedenken wegen DCF-77. Das würde sehr wahrscheinlich nicht funktionieren. (Kurioses am Rande: Meine Küchenuhr, umgebaut mit einem DCF-77 Uhrwerk von Conrad, läuft einwandfrei, während ein DCF-77 Modul für PC am Server unbrauchbar war ... sehr wahrscheilich ist die PC-Software kompletter Müll, die Daten werden nicht richtig ausgewertet).
WLAN sollte gehen (werde ich demnächst mit dem Laptop testen). Mit Kabel-Ethernet hätte ich ein Problem, da ich kein neues Kabel legen kann bzw. will (Aufwand!). Daher die WLAN-Idee. Vielleicht geht es auch anders, mit regulären Ethernet-Anschluß und einer Ethernet WLAN-Bridge. Ein USB-WLAN-Adapter scheidet aus, da diese Teile einen Windows 2000/XP/Vista Treiber erfordern und USB am RN-Control wäre wieder ein Seriell-to-USB ...
Es geht auch ohne serielle Schnittstelle: MCS (von denen der AVR-BASCOM kommt) hat im Shop Ethernet-Module die über den I2C Bus gesteuert werden:
http://www.mcselec.com/
dort: Shop, Hardware, Embedded Ethernet. Das "Easy TCP/IP TWI Adapter Board" (5,95 Euro) ist alleine lauffähig (Motherboard nicht erforderlich) und kann per AVR-BASCOM über den I2C Bus gesteuert werden - die Library ist im Bascom enthalten. Läuft mit 3.3V, I/O Signale bis 5 Volt. Also wieder 3.3V Betriebsspannung (von 12V 5V auf 3.3v mit einem Spannungsregler).
Eine zweite RS232 könnte man per Software emulieren (komplett inkl. DTR/DSR). Das bring Overhead, aber was macht das Controllerboard denn sonst? Es läuft programmtechnisch im Kreis, prüft in jeder Runde den Kalender und wartet auf Ereignisse. Da ist noch viel Luft für Aktionen. Die Kommunikation mit dem AM ist mit 9600 Baud und 5 Bytes hin und zurück in längeren Intervallen auch nicht gerade "heavy load". Es wäre interessant, die AM-Kommunikation testweise auf auf eine Software-RS232 zu legen und zu sehen was passiert.
Bleibt mir noch das Problem vom Haus zur Garage zu verbinden. "Devolo" ist schon fast rausgefallen: Es sind zwei strikt getrennte Stromkreise (Außenanlagen erfordern nicht nur einen separaten Stromkreis, sondern eine zusätzliche Absicherung, da müßte ein Phasenkoppler rein und das ist mir zuviel Aufwand - und zu teuer, denn da muß der Elektriker ran, selbst basten ist nicht bei 220V).
Gruß, Klaus
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