@DigitalKlaus:
Ich versuch mal so gut ich kann:
Der AM selbst hat keine IP-Adresse.
Er hat nur einen seriellen Anschluss.
Der Einzige der eine IP hat ist die, ich sag mal „Netzwerkkarte“
Grundsätzlich hat jedes Netzwerkgerät auf diesem Globus eine einmalige Gerätenummer, die Mac Adresse. Durch diese Eindeutigkeit ist es möglich, dass sich das Gerät bei einem HDCP-Server anmelden kann bevor es noch eine IP-Adresse hat.
Jetzt kann sich das Netzgerät eine IP Adresse zuweisen lassen. Die IP Adresse ist eine dynamische weil sie bei jedem neuen Verbindungsaufbau neu empfangen wird. Man bekommt also nicht zwangsläufig wieder die alte.
Das ist die übliche Vorgehensweise bei WLAN.
Das ganze kann man aber auch mit festen IP Adressen konfigurieren.
Ab jetzt kann eine TCP/IP Komunikation etabliert werden.
Das TCP/IP-Protokoll unterscheidet sich massiv von der Seriellen Schnittstelle.
Deswegen bedarf es eines TCP/IP Client -Programm welches die TCP/IP-Kommunikation über das WLAN abwickelt.
Die erhaltene Message muss nun einem Programmteil übergeben werden welches die Serielle Schnittstelle handhaben kann. Dieser Programmteil sendet und empfängt nun auf der Seriellen an der der AM hängt.
Auf der PC-Seite muss ein Programm existieren, dass die TCP/IP -Serverfunktionalität besitzt.
Dieser Server arbeitet jetzt mit der PC-IP und erzeugt einen Socket auf einem wählbaren Port sagen wir mal Port 42 ab jetzt horcht er auf diesem Port.
Der TCP/IP Client meldet sich beim Server an und ab dann können sie Daten austauschen.
Die Daten werden am idealsten über eine Benutzeroberfläche eingegeben am Komfortabelsten mit Grafikelementen wie Knöpfen und Schiebern.
Das ganze firmiert gerne unter dem Begriff GUI, Grafic User Interface.
Ich bitte um Nachsicht, dass ich das so umfangreich dargestellt habe, auch mit Sachen die ihr schon kennt , aber ich wusste jetzt nicht genau welcher Teil jetzt wichtig ist.
Netter Gruß
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