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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
"Sick"-ähnlicher Laserscanner im Selbstbau?
Hallo Gemeinde,
nachdem mein Roboter jetzt mechanisch wirklich langsam ok ist, muß ich wohl das Thema "Navigation im Raum" angehen.
Für Laserscanner von Sick ist mein Robbi, wenngleich nicht klein, doch nicht ausreichend, und mein Geldbeutel bzw. die Lust, ihn auszuleeren auch nicht.
Bei früheren Suchen hatte ich schon einmal eine gute Seite gefunden, bei der jemand mit einem linienprjezierenden Laser und einer Kamera experimentiert. Bzw. wurde in einem Thread darauf gestoßen. Kann sich jemand daran erinnern? Manfred?
Folgendes Prinzip schwebt mir vor: (wahrscheinlich roter) Laserfächer ca. 5cm über dem Boden, vielleicht auch nur 2cm. Kamera etwas weiter oben, schaut parallel oder sogar nach unten geneigt. (Dann wird das Rechnen wohl aufwendiger). Über entsprechende Bildverarbeitung, eventuell sogar mit An/Abschalten des Lasers und Dunkelbilddifferenz, die projizierte Linie (falls der Laser auf etwas trifft) extrahieren. Aus der Höhe der Linie ein Entfernungsprofil errechnen. Damit erkennt man alle Hindernisse, die auf dem Boden stehen. Die Mitte eines Schrankes, der auf Füßen an seinen Ecken steht, natürlich nicht. Aber Lücken gibts bei einem einfachen Prinzip natürlich immer.
So, das ganze würde ich jetzt gerne langsam anpacken.
Für erste Versuche vielleicht mit der vorhandenen Webcam...
Später lieber mit einer Kombination aus (einfach digital auslesbarer) Kamera und Microcontroller. Müßte aber schon ein mächtiger sein... Habe ich keine Erfahrung mit... Mag jemand, der programmierbegeistert ist, mitmachen?
Und hat jemand schon einmal das digitale Kameramodul ausprobiert, das Teil der CMU-Cam ist, aber auch einzeln zu kaufen ist?
Am Schluß darf das ganze ca. 200 Euro Material und beliebig viel Arbeit gekostet haben, und sollte max. 10x10x7 cm groß sein.
Unmöglich?
Toemchen
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