Grosse und gute Steckboards sind aber aber nicht ganz billig.Wenn ich mich so im Netz umschaue, nutzen die meisten Entwickler solche Steckboards für ihre ersten Tests. Habe schon größere Schaltungen gesehen, die über 3 oder mehr Steckboards verteilt wahren.
Ich persönlich fände es auch etwas mühselig und fehlerträchtig Teile einer Schaltung die man immer wieder braucht jedesmal neu auf dem Steckboard zusammenzubasteln.
Klar, könnte die Schaltungsteile die man immer wieder benötigt einfach stecken lassen. Aber das ist ja eigentlich auch nicht der Sinn eines Steckboards und besonders die längeren, dickeren Leitungen, wie ISP und serielles Kabel rupft man sich da auch schnell wieder raus.
Deswegen nehme ich für die Controllerschaltung mit Spannungsversorgung, ISP, seriellem Anschluss usw, lieber eine gelötete Platine und stecke nur die Schaltungen die ich neu ausprobieren will auf einem kleinen Steckbrett zusammen.
Einige seiner Schaltungen will man ja auch gerne behalten, wenn sie endlich funktionieren. Die löte ich mir dann auch auf eine Lochplatine und verbinde die dann bei Bedarf mit dem Steckboard.
Ich habe auch ein RN-Control und finde da ist erst mal eine gute Grundausstattung zum Experimentieren drauf. Da alle Ports auch auf Sockelleisten ausgeführt sind, kann man das auch prima mit einem Steckboard kombinieren.
Mir gehts allerdings genauso wie Hellmut. Hin- und wieder löte ich mir auch einfach nur weils Spass macht eine Controllerschaltung auf Lochplatine zusammen.
Naja, darüber ob die Aufteilung Steckbrett im Büro und Lötkolben in der Werkstatt für Hobby-Bastler besonders typisch ist, könnte man sicher streiten.Außerdem hat es den Vorteil, das ich im Büro, direkt vorm PC, die ersten Tests machen kann, und nicht erst in die Werkstatt muß und den Lötkolben anschmeißen muß.
Ich vermute fast, die meisten müssen zwischen Steckboard und Lötkolben nicht so weit laufen, weil sie beides im selben Raum aufbewahren.
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