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Thema: 4WD offroad Bot --Gehäuse fertig--

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    4WD offroad Bot --Gehäuse fertig--

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Zusammen!

    Im moment plane ich gerade einen neuen Bot. Er soll 4 Räder bekommen und jedes Rad wird angetrieben, 2x 12V 1,2Ah Bleiakku, 1 US Sensor sowie 3 Sharp Sensoren 2 schräg nach vorne und einen schräg nach unten um Abgründe zu erkennen, 1 funk Cam und ein easy Radio Funkmodul, ev. noch Temperatur Sensoren und LDR's
    Um in völlig autonom zu machen würde ich gerne die akkus mit Solarzellen laden.

    Das gehäuse wird 4-eckig und ca 6-7cm hoch... und oben darauf kommen die sensoren. alles sollte wasserdicht sein damit er auvh mal bei Regen draussen bleiben kann...

    folgente Teile habe ich mir ausgesucht (alles von Conrad):
    Motoren: 4x RB 35 1:100 227560-62
    Räder: 4x 227763-62
    Solarpanel: 196620-62

    Nun zu meinen Fragen:

    1. Sind die Motoren stark genug um den Bot zu wenden? da ja bei solcher anordnung der Räder enorme Reibungen entstehen... auf Wiesen und Beton/Teer Untergrund?

    2. Ist es möglich die Akkus mit den o.g. Panels zu laden? mit 40mA geht es halt etwas lange... sonst könnte man ev. auch 4 stück einbauen...

    3. was haltet ihr von der Sensor anordnung?

    damit ihr euch ein wenig vorstellen könnt wie ich das denke hab ich ein kleiner Testaufbau mit Papier gemacht (siehe Bild):
    -Blau: US-Sensor
    -Rot: 2 Sharp Sensoren
    -Grün: Akku's
    -Braun: Motoren

    übrigens dass daneben ist ein 50cm Massstab...

    *edit*
    hatte ich vergessen: der bot wird schätzungsweise ca. 2-2,5kg schwer...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Mir fällt jetzt nur auf die Schnelle ein: nimm doch nur zwei der besagten Räder und statt der anderen zwei nimmst du Omniwheels. Dadurch hast du das Reibungs-/Verschleißproblem nicht mehr und kannst evtl auch zwei Motoren einsparen.
    Grüß
    NRicola
    Gurken schmecken mir nicht, wenn sie Pelz haben!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mh . . .

    Also die Solarzelle kennt Conrad ncih mehr . . . komisch ???

    Ich bin auch grade die ganze Zeit am überlegen, was ich so ein bauen will in meinen nächsten Bot, der für Jugend Forscht sein wird. Und ich bin auch auf eine Solar zelle gekommen.

    Ich hab in einem anderen Shop http://www.lemo-solar.de/ eigentlich ganz gute Sachen gefunden.

    Solarmodul 12 Volt / 600 mA
    Solarmodul 12 Volt / 10,8 Watt
    Art.-Nr.: SM 12-600
    129,00 EUR

    Dazu brauchst du aber auch noch einen Laderegler, der eine Tiefent- und Überladung verhindert. Gibts auch günstig bei anderen Shops oder acuh da.

    Das einzige was mich jetzt noch davon abhält, ist die Aussage eines Jemands, der meinte mit einem 12 Volt Solarmodul könnte ich keinen 12V Akku laden.

    Weiß denn jemand wie das damit aussieht? Geht das wirklcih cniht, oder nur langsam?

    Nun aber weiter zum Thema:

    Also dein Bot gefällt mir auch schon ganz gut. Wenn cih das richtig verstehe willst du einen richtigen 4 Rad Antrieb Offroad Bot, oder?

    Schöne Idee, die aber ziemlich viel Strom ziehen wird. Wenn du wie mit oben erwähnten 40mA lädst (aber auch nur bei extremer Sonne) dann brauchst du ja ne halbe Ewigkeit. Deshalb will ich auch so ein 600mA Modul nehmen.

    Sonst mach aber mal weiter mit dem Bot. Die Wahl der Sensoren klingt ganz gut.

    Andun
    www.subms.de
    Aktuell: Flaschcraft Funkboard - Informationssammlung

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich denke nicht das es mit Omniwheels klappen würde, da die ja relativ klein sind zu meinen geplanten Räder (10cm) und wen die voll Dreck sind drehen die bestimmt nicht mehr so gut.
    Von mir aus kommt für das Gelände nur einen 4-Rad Antrieb (4Räder mit je einem Motor, die Räder sind ungelenkt, der bot wird wie bei einem Raupenantrieb durch entgegengesetztes drehen der Räder gelenkt...) oder ein Kettenfahrwerk in frage und Ketten mag ich nicht besonders...

    Die Panels findet man nur auf der conrad.ch seite auf der .de seite gibts die anscheinend nicht...
    Danke für den link! die haben wirklich noch interessante Sachen!

    währe froh wenn jemand etwas über das akku laden mit den solarzellen weiss...

    Und kann mir noch jemand ein paar Tips bezüglich meines Antribes geben? die Motoren haben 180Ncm und die Räder einen durchmesser von 10cm und haben ein relativ grobes Profil...

  5. #5
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    währe froh wenn jemand etwas über das akku laden mit den solarzellen weiss...
    So wie das Thema bisher im Netz diskutiert wurde hat ein transportables Solarzellen Panel keine Chance den Akku für ein Fahrzeug sinnvoll zu laden.

    Es geht der Strom rein, über eine Diode, wenn die Spannung über der Akkuspannung ist aber den Nennstrom der Solarzelle gibt es nur bei voller Sonneneinstrahlung, im allgemeinen nur 10% davon. Die Gefahr der Überladung des Akkus ist dementsprechden gering.

    Vieleicht gibt es neue Aspekte, sicher sind Solarzellen attraktiv und im Weltraum, wo der Weg zur Steckdose etwas weiter ist...
    Manfred

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich nehme mal an die 10% sind bei bewölktem Himmel oder im Schatten...? finde ich aber trozdem extrem wenig...

    BlueSmash

  7. #7
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Bekannte Solarfahrzeuge sind recht leicht und fahren mit dünnen Reifen auf harten Straßen.
    Ein Geländefahrzeug das sich in schwerem Boden wie ein Panzer auf der Stelle dreht, gibt es da seltener.
    Vielleicht kann man auf der einen oder anderen Seite noch etwas abgleichen.

    Manfred

    Bild hier  

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Der Bot soll ja nicht dauernd mit Solarenenergie laufen, ich dacht es eher so dass er den ganzen tag geladen wird und zwischendurch so ca. 30-60min benutzt wird...

    BlueSmash

  9. #9
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich habe auch gar nichts dagegen. Von der Leistung her reicht es eben meistens eher für ein Notsignal als für die Rückfahrt.

    Am besten Du läufst mal mit einem Stückchen Solarzelle den interessanten Bereich ab und mißt dabei den Kurzschlußtrom.
    Manfred

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Hallo BlueSmash,
    also bei 30min täglicher Fahrzeit bei der Du den Akku zu 80% entlädst benötigst Du schon ein sehr großes Solarmodul zum Laden. Wir haben hier ein RWE/Schott-Modul mit 5Watt getestet welches über einen Profiladeregler einen 12V/7,2Ah laden soll. Entladung 90min mit 4A (6Ah) nachts mit anschließender Ladung bei optimal ausgerichtetem Panel. Dauer 20h bis der Laderegler abgeschaltet hat. Mit einem 10W Panel dauerte es 12h. Nur das Panel ist schon 30X50cm² groß und kostet 118€.
    Die Panels kommen nur deshalb zum Einsatz weil auf Hochspannungsmasten keine Steckdosen sind. Sie speisen über die Akkus spezielle Phasenwinkelmeßgeräte die induktiv gekoppelt sind.
    Die Daten werden dann per Funkstrecke zum Boden übertragen.
    Fazit Solarzellen sind zwar ganz nett aber der Kosten-/Nutzeneffekt ist doch eher bescheiden. Auch ist das Gewicht der Panels nicht zu verachten.
    Gruß Hartmut

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