Hallo

Es gibt für solche Anwendungen (PT100) etliche Rail to Rail OPV auch für eine Versorgungsspannung die weniger als der Fühler kosten und bis an die Versorgungsspannungsgrenzen aussteuerbar sind. Aber Du kannst ja auch einen PT 1000 nehmen der hat dann 1kOhm. Vergiss nicht die Einflüsse der Anschlußleitung zu kompensieren zB mit einer Dreileiterschaltung.
Wenn es wirklich genau sein soll ist es durchaus sinnvol eine externe Referenzspannungsquelle vorzusehen da die Interne des Atmel starke Exemplarstreuungen hat, will sagen gleicher Aufbau und Bedingungen mit 2 verschiedenen Atmels gibt auch 2 verschiedene Messwerte.
Die Spannung am Pin kann immer bis +5V betragen, die Spannung wird ja nur mit der Referenz 'verglichen' , nur ergenen Spannungen über Uref dan immer 1023 als Wert. Ich hatte mal eine Mega8 mit 12V am ADC Eingang gequält und er hats gut überstanden, ist aber nicht zur nachahmung empfohlen.
Ich hätte ja gerne einen PT1000 genommen, dann wäre es nicht ganz so kritisch, aber ich habe leider nur diesen für einen solch großen Messbereich und mit Kapselung bekommen.
Aber es muss ja auch in den Griff zu bekommen sein.
Wegen dem Leitungswiderstand dachte ich mir, einfach über den Nullpunkt und die 100°C das ganze abzugleichen. Es muss ja nicht auf das Grad genau sein, aber bis auf 5°C denke ich ist das doch so hinzubekommen. Wenn ich die interne Reffernzspannung überschreiten darf, dann ist ja schonmal alles in Bezug auf Eingangsschutz geklärt. Dann reicht es ja einen Standart OP mit -2 bis +5 Volt Versorgungsspannung zu beschalten.

Korrigiert mich wenn ich da falsch liege...für Anregungen bin ich immer offen.


Mfg niemalsaufgeben