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Thema: Elektor R8C/13 Microcontroller-Board von GLYN für Roboter

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Elektor R8C/13 Microcontroller-Board von GLYN für Roboter

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    Hallo,
    als Anfänger würde ich gerne mit dem im Elektor Heft 12/2005 etwas "Microcontoller" lernen und speziell einen (noch zu konstruierenden) Roboter damit steuern.

    Als erste Ausbaustufe schwebt mir vor, den R8C/13 mit einem Motor-Contoller von robotikhardware.de zu koppeln und als Roboterbasis etwas aus Fischertechnik zusammenzustecken.

    Möchte denn noch jemand etwas mit dem Elektor-Board machen? Vielleicht wäre ja ein Info-Austausch hilfreich...

  2. #2
    Gast

    Re: Elektor R8C/13 Microcontroller-Board von GLYN für Robote

    Zitat Zitat von rscheubr
    Hallo,
    als Anfänger würde ich gerne mit dem im Elektor Heft 12/2005 etwas "Microcontoller" lernen und speziell einen (noch zu konstruierenden) Roboter damit steuern.
    Häh?
    Du meinst wohl, daß Du mit dem Elektor-Board etwas machen möchtest?

    Mein ganz persönlicher Tip:
    Schmeiss das Board weg. Den Controller benutzt hier in Europa fast keiner, als Anfänger fährst Du meines Erachtens mit dem AVR am besten.
    Der hat viele Vorteile:
    - Große Community, man bekommt für alles Hilfe
    - billig
    - an jeder Ecke und in jedem Webshop zu kaufen
    - Gnu-C-Compiler und kein eigenwilliger Renesas-Compiler

    Wer mehr Rechenleistung braucht, steigt um auf die AT91SAM7, ebenfalls von Atmel, aber viel mehr Power als die Renesas (32Bit).
    Auch hierfür gibt es den Gnu-C, er ist billig, überall zu haben...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    kann dem nur zustimmen. Du wirst hier im Board, aber auch anderswo in Deutschland nur wenig Hilfe zu diesem Prozessor finden. Für einen Anfänger finde ich ist es zu schwere Kost.

  4. #4
    Gast
    Ich sehe das auch so.
    Ich würde sogar weiter gehen: Nicht nur als Anfänger sind die beiden genannten Alternativen (AVR und ARM) die bessere Alternative.
    Was bietet denn der Renesas Besonderes, was die beiden Anderen nicht bieten?

    Ich denke auch, die 16bit kann man getrost überspringen. Wenn Power, dann gleich die 32-Bit Klasse mit den ARM7. Zu kaufen gibt es die schon ab 6 Euro, in Kürze bringt Philips sogar ein bastlerfreundliches Exemplar im PLCC-Gehäuse heraus.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    178
    Warum seid ihr denn alle so negativ zum RC8 von elektor eingestellt ? Nachdem Elektor den kostenlos verteilt hat, sind immerhin 50000 Stück davon im Umlauf. Da sollte es doch bei Roboternetz eine Möglichkeit geben, zu dem Prozessor einen Thread aufzumachen ohne dass gleich jeder niedergemacht wird, der damit arbeiten will. Ich wäre nämlich auch an einem regen Austausch über die Möglichkeiten des Controllers interessiert.

    Ich war der Meinung, dass das hier ein Forum für Roboter und Mikrocontroller ist und kein reines AVR-Forum. Bitte korrigiert mich wenn das falsch ist.

    felack

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    21.06.2005
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    41
    Danke für die vielen Hinweise. Momentan sehe ich folgende Argumente:

    1) Compiler: ich habe schon öfters gelesen, der von Renesas kostenlos
    angebotene Compiler (beschränkt auf 32kb) sei irgendwie
    "eigenwillig", allerdings ohne etwas genaues zu finden.
    Attraktiv finde ich an dem Renesas-Compiler zwei Aspekte:

    a) eingebunden in integrierte Entwicklungsumgebung - ich vermute
    irgendwie ähnlich zu WinAVR+Debugger

    b) kann auch für andere, stärker Controller der gleichen Serie compiliern.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste ich bei einem späteren
    Wechsel von AVR zu ARM eine andere Entwicklungsumgebung nutzen.

    2) Positiv für AVR bzw. ARM spricht die viel größere nicht-kommerzielle
    Community und die zahlreich verfügbaren Libraries. Allerdings bin ich
    darüber etwas verwundert, da Rensas doch anscheinend eine Art "Marktführer" ist.

    3) Ein für mich noch interessante Aspekt ist, dass der Renesas-uC
    12 AD-Kanäle hat und es einen größeren Bruder gibt, der USB 2.0 unterstützt.
    Das wäre für mich ein interessanter, späterer Schritt.


    Sehe ich vielleicht bei diesen Argumenten bisher etwas falsch?
    Gibt es spontan weitere Argumente?

    danke für die Hilfe!

  7. #7
    Gast
    Hallo felac,

    der Originalposter schrieb:
    als Anfänger würde ich gerne mit dem im Elektor Heft 12/2005 etwas "Microcontoller" lernen

    Der Prozessor mag ja OK sein, aber als Anfänger benötige ich Tutorials, Bücher und viele Suchergebnisse in diversen Suchmaschinen. Daher bin ich der festen Meinung, das solch ein Proz. nichts für einen Anfänger ist.

    Gruß Dirk

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo !
    Ich habe Heute einen R8C13 von Elektor im Heft gekauft.
    Man sollte nicht sagen , ich arbeite nur mit AVR oder 68HC11
    Es gibt immer was neues , das man ausreizen kann!

    Hat denn schon einer einen R8C von Euch?
    Wenn ja , dann sollte man eine Neue Rubrik einrichten!
    MfG
    MfG
    janpeter

  9. #9
    Gast
    Zitat Zitat von felack
    Warum seid ihr denn alle so negativ zum RC8 von elektor eingestellt ? Nachdem Elektor den kostenlos verteilt hat, sind immerhin 50000 Stück davon im Umlauf. Da sollte es doch bei Roboternetz eine Möglichkeit geben, zu dem Prozessor einen Thread aufzumachen ohne dass gleich jeder niedergemacht wird, der damit arbeiten will. Ich wäre nämlich auch an einem regen Austausch über die Möglichkeiten des Controllers interessiert.

    Ich war der Meinung, dass das hier ein Forum für Roboter und Mikrocontroller ist und kein reines AVR-Forum. Bitte korrigiert mich wenn das falsch ist.

    felack
    Es geht doch hier nicht darum, ob der Controller schlecht oder gut ist, sondern darum, ob es sich für einen Anfänger lohnt, diesen zu nutzen.
    Und eben da habe ich so meine Probleme wie auch andere weiter oben.

    Wenn man alle Vorteile und Nachteile gegeneinander abwiegt, so ergibt sich in der Summe ein deutliches Übergewicht für den AVR und auch für den ARM.

    Wer einfach mal viele andere Controller ausprobieren möchte, der soll halt gerne diesen benutzen.

  10. #10
    Gast
    Zitat Zitat von rscheubr
    Danke für die vielen Hinweise. Momentan sehe ich folgende Argumente:

    1) Compiler: ich habe schon öfters gelesen, der von Renesas kostenlos
    angebotene Compiler (beschränkt auf 32kb) sei irgendwie
    "eigenwillig", allerdings ohne etwas genaues zu finden.
    Attraktiv finde ich an dem Renesas-Compiler zwei Aspekte:

    a) eingebunden in integrierte Entwicklungsumgebung - ich vermute
    irgendwie ähnlich zu WinAVR+Debugger

    b) kann auch für andere, stärker Controller der gleichen Serie compiliern.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste ich bei einem späteren
    Wechsel von AVR zu ARM eine andere Entwicklungsumgebung nutzen.
    Nein, für den ARM gibt es auch den GCC.


    2) Positiv für AVR bzw. ARM spricht die viel größere nicht-kommerzielle
    Community und die zahlreich verfügbaren Libraries. Allerdings bin ich
    darüber etwas verwundert, da Rensas doch anscheinend eine Art "Marktführer" ist.
    Tja, das ist halt der Unterschied zwischen Hobby und Industrie.
    In der Industrie spielen ganz andere Anforderung eine Rolle als im Hobby.
    Zudem ist es ja auch so, wenn sich ein Hersteller wie Ford dazu entschließt, einen bestimmten Controller für seine Fahrzeuge einzusetzen, so macht das direkt einen Umsatz von mehreren Hundert Millionen Stück aus, da ja schon eine zweistellige Anzahl dieser Teile in einem Fahrzeug verbaut ist.


    3) Ein für mich noch interessante Aspekt ist, dass der Renesas-uC
    12 AD-Kanäle hat und es einen größeren Bruder gibt, der USB 2.0 unterstützt.
    Das wäre für mich ein interessanter, späterer Schritt.
    Der AT91SAM7X hat CAN, Ethernet, USB2 und diversen weiteren Schnickschnack. Wozu dann einen Renesas, der (im Hobby) nicht verbreitet ist?


    Sehe ich vielleicht bei diesen Argumenten bisher etwas falsch?
    Gibt es spontan weitere Argumente?
    Ja, siehe oben.
    Im Prinzip geht es doch nicht um einen Controllertyp, sondern darum, ein Ziel möglichst einfach zu erreichen, sei es, ein LCD zum Laufen zu bringen oder sei es, einen Roboter zu steuern.
    Und genau da ist der Renesas für jemanden, der ihn nicht beruflich verwendet, gross im Nachteil.

    danke für die Hilfe![/quote]

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