@ ezfox
Irgendwie finde ich deine Lösung elegant, man muss den Ballon nicht drehen, man kann mit wenig Sensoraufwand den Weg finden, er bietet die Chance, im Kostenrahmen zu bleiben ...
Allein, mir fehlt der Glaube.
Ich habe das Teil mal auf der Basis des PEARL-Ballons im Maßstab skizziert mit einer 20cm Luftschraube. Gigantisch! Um den Winddruck etwas auszugleichen, habe ich Batterien und Nutzlast an einen längeren Hebelarm gehängt. Trotzdem, um dieses riesige Teil zu bewegen und eine Bremsung und Richtungsänderung zu veranlassen wird man so rein gefühlsmässig (also noch nichts gerechnet) doch etwas mehr Power aufwenden müssen, als sie einem gehackten Servo zu entlocken ist. Wenn er sich bewegt, ist da eine Masse von ca. 1 - 1,5 kg unterwegs! Das Problem der Höhensteuerung ist auch noch nicht gelöst.
Natürlich wird die Trägheit des Ballons und/oder der Nutzlast einen Widerstand darstellen, aber der Drehmechanismus wird nicht so effektiv funktionieren, wie wir das von erdverbundenen Fahrzeugen gewohnt sind. Vielleicht wäre es dazu sinnvoll den Ballon und die Nutzlast über ein starres Gerüst miteinander zu verbinden, in dem sich der Motor in einem drehbaren Käfig bewegt.Der Ballon mit dem Ballast würde auch die nötige Trägheit besitzen, damit der Motor vom Servo in die richtige Richtung gedreht wird , und nich der Ballon.
Möglicherweise geeignete Ballons mit Beschreibung der Tragfähigkeit findet man z.B. auch hier: http://www.ballon-boutique-plauen.de...atriesinfo.htm
Vielleicht kann man zwei solche Ballons in einem Gerüst zusammenkoppeln.
Gruß, Günter
Nochmal das editierte Bild mit starrem Gerüst und drehbarem Käfig.
Bild hier
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