Wie wär es, wenn ihr einen Asuro für 49€ kauft ? Ihr könnt den als Linenfolger programmieren und einen Heliumbalon für 1€ auf der Linie entlang ziehen.
Könnte sich der Parcour auch in einem Raumschiff in der Schwerelosigkeit befinden ? Das würde das Problem mit der Nutzlast vereinfachen.Von unserem Professor bekamen wir nun im Rahmen eines Projektes den Auftrag ein Flugobjekt zu entwickeln, dass Autonom (ohne äußeren Eingriff) in der Lage sein soll einen abgesteckten Parcours zu umfliegen (ca. 20*30m). Als wäre dies nicht herausfordernd genug soll es zusätzlich auch noch in der Lage sein 500 g Zusatzlast zu transportieren und das alles mit einem Budget von 50€.
Gruss,
stochri
Wie wär es, wenn ihr einen Asuro für 49€ kauft ? Ihr könnt den als Linenfolger programmieren und einen Heliumbalon für 1€ auf der Linie entlang ziehen.
Hallo,
warum alles so kompliziert? Die Aufgabe ist doch mit Low-Cost Mitteln, eine einfache Anforderung zu erfüllen.
Ich weiß jetzt nicht wie groß ein Volleyballfeld ist 10x25 Meter ? Umrunden tue ich es also auch, wenn ich um den Mittelpunkt des Feldes einen Kreis von 14 Metern Radius umfliege. Wenn er nicht autonom sein sollte, bräuchte man dafür nicht einmal eine Steuerung. Aber auch so könnte man die Sensorik primitiv halten, da man de facto nur die Entfernung zum Feldmittelpunkt braucht. Das heißt ein Lautsprecher auf dem Feld und ein Mikro beim Zeppelin langt. Wird es zu laut steuere ich langsam weg ist es zu leise steuere ich langsam darauf hin. Die Folge wird ein Zickzackkurs um das Feld sein.
Auch auf Motoren kann man verzichten. Es ist keinesfalls gefordert worden, das das Flugobjekt nach der einen runde noch fliegt, also kann man das Füllgas auch zum Antrieb nach dem Rückstoßprinzip verwenden.
MfG
Michael
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F: Glauben Sie an außerirdische Intelligenz?
A: Natürlich, ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß es irgendwo Intelligenz gibt.
ähm.. lol, na, ja.. ob das zählt?
warum wollt ihr eigentlich helium verwenden? also wenn das ganze outdoor sein soll wirds zwar meiner meinung nach mit jeder art von schwebendem objekt verdammt schwer, aber der vorteil von wasserstoff wäre dass ihr n höheres transportgewicht mitnehmen könnt und ihr ihn mehr oder weniger kostenlos herstellen könnt.. is zwar vllt n bissel gefährlicher, allerdings halt ich des risiko für kalkulierbar.. wenn wirklich was passieren sollte würde es halt abbrennen, aber ziemlich unwarscheinlich...
@stevy: Warum nicht? Ist Produktentwicklung nicht der Studiengang, bei dem mit den geringsten Mitteln das Ziel gerade noch erreicht werden soll.
MfG
Michael
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F: Glauben Sie an außerirdische Intelligenz?
A: Natürlich, ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß es irgendwo Intelligenz gibt.
sry.. war wohl zu langsam.. ich hatte des eigentlich auf die idee mit dem asuro bezogen...
na, ja.. ich denk mal als erstes sollte man mal ausprobieren wies mit dem wind in dem innenhof aussieht... weil ich kann mir ehrlichgesagt ned vorstellen dass mans mit nem normalen propeller schafft nen ballon mit 1-2 qm fläche sinnvoll steuern zu können.... evtl wär die idee mit nem segler ned soo schlecht.. obwohl des in nem innenhof mit abwinden vermutlich auch fast unmöglich sein würde...
Hi,
die Idee mit den zwei seitlichen Propellern würde eventuell funktionieren, wenn man die leicht nach oben oder unten anstellt.
Dann kann man mit mehr Gas eine steuerung nach unten oder oben erzielen, je nach dem, wie rum man die Props neigt.
Das Prinzip funktioniert genau so bei den ferngesteuerten Micro-U-Booten für's Aqarium.
So etwa beim Mini-U-Boot E-XP-1 von www.elv.de.
Unterschiedliche Drehzahlen bewirken eine Drehung, hohe gleiche Drehzahlen ein sinken, niedrige Drehzahlen oder Stopp ein auftauchen.
So kommt man alleine mit der Steuerung von 2 Motoren für alle Richtungen aus.
Vorrausgesetzt, der Zeppelin dreht sich nicht um die Längsachse
Gruß
Christopher
Hi,
gerade fällt mir noch was zur Höhensteurung ein, habe ich mal in einer Doku zu Bombern gesehen, die sehr tief auf genau der gleichen Höhe fliegen mussten, um Brücken zu zerstören.
Die haben Scheinwerfer seitlich etwas (schräg nach innen) nach unten gerichtet, und zwar so, daß sich die Lichtflecken genau bei der richtigen höhe auf dem Wasser trafen.
Sobald der Flieger höher oder niedriger flog, sind die Lichtflecken logischerweise auseinandergedriftet.
Wobei die Lichtstrahlen bei höherer Höhe überkreuzten und bei niederiger Höhe eben nicht.
Ist nur die Frage wie man das bei Tageslicht macht, eventuell mit Infrarot, oder irgendwie moduliertem Licht?
Um die Richtung der Höhenänderung zu erfassen müssten die Scheinwerfer wohl unterschiedliches Licht abgeben, damit man sieht, welcher Lichtfleck nun rechts oder links ist.
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine..
Gruß
Christopher
Kann noch mal jemand nachsehen, ob von den Flugobjekt aus eine Schnur nach unten hängen darf?,Zitat von Excalibur
- bis zum Boden, - in der Mitte des Feldes, - mit Anker.
Autonom fliegen würde es ja dann noch, nur die Aufgabe der Navigation wäre deutlich überschaubarer.
Manfred
Einen Hallenzeppelin in ähnlicher Art habe ich schon mal auf einer Messe gesehen. Man konnte den sogar kaufen ( glaube ich ). Wenn ich mich richtig erinnere, hatte er 2 Motoren für links/rechts ( wie oben beschrieben ) und 2 Motoren mit nach oben gestellten Luftschrauben für hoch/runter.Wir hatten Überlegt evtl. einen Motor an jeder Seite zu benutzen und dann über verstellung der Drehzahl zu steuern (wie bei einem Panzer).. wenn möglich, wollen wir versuchen das ding so zum schweben zu bringen, dass kein höhenruder erforderlich wäre... ginge das ?
Gruss,
stochri
P.S.Die Motoren treiben den Preis nicht wirklich hoch.
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