hi,
auf meinem Steckbrett steht, dass ich es nur mit 6A (ok) und 5V belasten darf! 5V ?? Das erscheint mir ein bisschen wenig. Fehlinfo oder Wahrheit?
gruss hacker
hi,
auf meinem Steckbrett steht, dass ich es nur mit 6A (ok) und 5V belasten darf! 5V ?? Das erscheint mir ein bisschen wenig. Fehlinfo oder Wahrheit?
gruss hacker
Ich würde ja gern die Welt verändern..., doch Gott gibt mir den Quellcode nicht!
Wahrheit. Ab etwa 7V lösen sich die Kontakte in Luft auf!!!
ok, danke!
gruss hacker
Ich würde ja gern die Welt verändern..., doch Gott gibt mir den Quellcode nicht!
Also ich arbeite auf meinem Steckbrett fast durchgehend mit 12V. Die Spannnungshöhe ist eigentlich relativ egal. Kommt auf das Verhältnis Spannung und Strom an denke ich.
Hatte bisher keinerlei Probleme und es handelt sich nur um ein billig Steckbrett von Pollin
Einen Überschlag zwischen zwei benachbarten Kontakten wird man so leich gar nicht zustande bringen, ein paar hundert Volt werden dafür schon nötig sein.
Es wird aber mit offenen Kontakten handtiert und der Hersteller wird ungern von Unfällen hören und gibt es damit für niedrige Spannung an.
Mehr als ein paar hundert mA lasse ich nicht gerne über einen solchen Kontakt fließen.
Manfred
Zitat von hacker
Lass mich mal Raten.
Dein Steckbrett ist von Conrad oder vieleicht auch von ELV.
Gruß
Ratber
Also ich hab mein Steckbrett schon mit 30V und ein paar A belastet... Mit der Folge, dass der Kontakt, wo der Mosfet drin war, geschmolzen ist, weil der Fet zu heiss wurde... Das Brett hats problemlos überstanden, nur halt dort wo der Fet war, is jetzt ein Loch...
*schluck* ich jag momentan 200V über mein Conrad-Brett. Allerdings nicht bei 6A
Von der Leistung komm ich allerdings nirgendwo über 4W. Kleinere Spannungen mit höheren Strömen dürften den Brettern mehr zu schaffen machen als höhere Spannungen mit niedrigeren Strömen.
Die Verlustleistung aufgrund von Übergangswiderständen etc ist
W=R*I²
Wärmeentwicklung ist nochmal ein anderes Thema, man hat ja etwa ne Vorstellung, was Plaste aushalten und was nicht...
Wenn es höhere Frequenzen werden, sollte man auch beachten, daß zwischen 2 benachbarten Pads ne Kapazität von ganz grob 1pF ist.
Disclaimer: none. Sue me.
Die Prüfspannungen kann man bei den meisten Brettchen zwar nicht nachlesen aber ne Kleinspannung bis 42V ist kein akt und wenn der auf der Rückseite oft verwendete Teppichkleber nicht gerade dreckig ist kann man auch bis 100V und noch weiter gehen.
Ich persönlich mache bei ca. 50V schluss.
Bei mehr geht der Krempel auf Platine.
Was einige mit 5V angeben ist reine vorsicht.
Damit verhindert man Haftungsmäßig die 12V Experimente bei denen ja oft Halogen,Verstärker oder Leistungsschaltungen vorkommen.
Bei 5V sind hochstromgeschichten eher die Ausnahme.
Ich kenn da auch einen der da auf nem Board nen Fahrtregler für sein Modell entwickelt.
Probelauf trocken und mit kurzfristiger Last ging ja noch.
Dann hat er das Teil zu "Testzwecken" ins Boot eingebaut und ist damit an den See.
Nach 3 Minuten "Dauerfeuer" kam was kommen mußte.
Das Board schmolz,Kontakte die es nicht durften bekamen Kontakt und dann gabs nur nen leisen Knall,Rauch und ne Minute später die Titanic-Nummer.
Sein billiger Reklamationsversuch beim großen "C" wurde natürlich abgeschmettert.
Gruß
Ratber
oki...Danke für eure Antworten! Dann ich ohne grosse Sorgen 12V Schaltungen aufbauen..., welche nicht sooo viel Strom ziehen.
gruss hacker
Ich würde ja gern die Welt verändern..., doch Gott gibt mir den Quellcode nicht!
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