Der Entwickler ist mit Sicherheit zu stark - mit etwas Wasser verdünnen !
Man sollte ziemlich auf die Herstellerangabe achten, Pi*Auge geht nämlich bei so etwas oft daneben...
Hey Leute, ich hab gestern meinen ersten Ätzversuch gestartet, war natürlich nix.
Hab das positiv mit nem Laserdrucker auf eine Overheadfolie gedruckt, 2mal und dann übereinandergelegt damit es dünkler wird.
belichtet hab ich da ganze dann mit 2 UV kaltlichtkathoden die eigentlich zum beleuchten von computergehäusen gedacht sind, ca 15 minuten lang (hab mir gedacht das die dinger eh keine leistung bringen)
nach dem belichten waren die leiterbahnen leicht zu sehen.
beim entwickeln waren die bahen dann kurz sehr dunkel zu sehen, und kurz darauf ganz weggewaschen
und bein ätzen ist dann natürlich die ganze kupferschicht weg
was hab ich da falsch gemacht ? zu lange belichtet, oder zu lange entwickelt? oder alles falsch?
Der Entwickler ist mit Sicherheit zu stark - mit etwas Wasser verdünnen !
Man sollte ziemlich auf die Herstellerangabe achten, Pi*Auge geht nämlich bei so etwas oft daneben...
Was die Belichtungszeit angeht: Mach dir mal ein paar kleine Platinenstückchen und Belichte die unterschiedlich lange. Dadurch kannst du sehen wo die ideale Belichtungszeit liegt.
MfG
BastiK
danke für die tipps, ich hab jetzt mal den entwickler verdünnt, und jetzt gehts halbwegs, nur halt das ich 20 minuten zum entwickeln und faste ne stunde zum ätzen gebraucht habe aber immerhin ist die platine brauchbar
also, ich habs auch mit die UV-kaltlichkathoden versucht. Ging auch. Belichten dauet 15min entwickeln 30s.
Ergebnis war ganz ok, bis auf an einigen stellen wo es eng wurde haben sich lötpunkte und bahnen berührt...
mfg
Martin
jetzt ist der Entwickler warscheinlich zu dünn
am besten sind 10g auf ein Liter, und nicht über 25 Grad.
Bei Natriumpersulfat sind 1h ätzen normal, vorallem wenn die Aätzlösung kalt ist, dann kann es locker 2h dauern
Gruß,
Mehto
-
Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, habe ich gleich fertige Platinen machen lassen. Es ist ist sicher nicht der billigste Weg, aber die Qualität würde ich sicher nicht selber hinkriegen. Für 4 kleine Platinen (insgesamt ca eine Euro-Karte) habe ich bei Beta-Layout (Conrad) 57 EUR bezahlt (durchkontaktiert, gefräst und inkl. Versand).
mfg
Stefan
Naja, 57 Euro sind doch ein Haufen viel Geld...
Ich ätze zur Zeit auch hin und wieder für ein paar Leute Platinen.
Die Qualität ist zwar nicht mir der von Conrad vergleichbar, aber so lange nichts kritisches drinn ist recht gut. Und einen einfachen Bestückungsdruck gibt es auch
Verlangen tu ich zur Zeit fürs bohren und ätzen (Bungrad Epoxydplatie, Euroformat) 10,- Euro und wenn möglich geht die fertige Platine sogar noch am selben, oder am darauf folgendem Tag zur Post.
Dadurch kann ich mein Hobby ein wenig finazieren und lern bei fast jeder Platine noch ein wenig dazu
Bei meinen ersten Ätzversuchen sind auch erstaml ein dutzend Platinen in den Müll gewandert, aber mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür und weis, wie lange man die Platine belichten muss und ob der entwickler noch etwas taugt. Also nicht aufgeben!
Mach die ersten Versuche am Besten mit kleinen Restplatinen (oder schneid eine große in viele Stücke), dann must du nicht immer so viel auf einmal opfern
Wenn du aber das Layout nach dem Belichten leicht erkennen kanst liegt es nur noch am entwickler.
Gruß,
Mehto
-
Hi,
??? Bei mir dauert immer so um die 6min oder weniger!Bei Natriumpersulfat sind 1h ätzen normal, vorallem wenn die Aätzlösung kalt ist, dann kann es locker 2h dauern
Tipp: Immer ordentlich vorheizen!
Gruß Michi
Aber nur wenn die Lösung ganz frisch ist Luft eingeblasen wird und die Temperatur stimmt.Bei mir dauert immer so um die 6min oder weniger!
Wenn man in der Schale ätzt sind 1h und drüber leider realistisch.
Es lohnt sich also wirklich ein Ätzgerät zu bauen/kaufen.
Gruß,
Mehto
-
Lesezeichen