Alles Quatsch
Regelung und Strom gibt es bei Kondensatoren nicht (demzufolge auch keinen Widerstand)
Eine Regelung würde bedeuten, dass da was ist was den Strom misst und dann aktiv einen nicht vorhandenen Widerstand beeinflusst.
Strom fließt nicht durch Kondensatoren.
Was ist ein Kondensator
Zwei Metallplatten welche galvanisch von einander getrennt sind
also
Was passiert in einem KondensatorCode:| | -----| |---- | |
nicht so viel (fürs erste)
eine "Platte" läd sich mit positiven und die andere mit "negativen" Ladungsträgern auf (wenn man Gleichspannung anlegt.
Diese "Ladung" bleibt eine gewisse Zeit gespeichert (ähnlich wie in einem Accu nur hat nicht so lange und auch nicht so viel Ladung)
EDIT:
So ensteht nun irgendwie eine Störspitze (für wenige millisekunden) z.B. durch betätigen eines Schalters oder von einem Motor, so reicht die Ladung im Kondensator gerade aus um diese Störung zu kompensieren und so z.B. einen Reset der CPU zu vermeiden oder anderes nicht vorhersehbares.
Also um Die Spannug zu "Glätten".
Wenn man nun anstelle der Sannung einen Verbraucher anschließen würde (Widerstand) so entläd sich der Kondensator darüber. Es fließt auch ein Strom (nur eben nicht durch den Kondensator sondern von der einen zur anderen Platte.
Bei Wechselspannung sieht das ganze absolut anders aus:
Da der Kondensator zunächst aufgeladen und mit Phasenwechsel umgeladen wird "scheint" ein Strom zu fleißen aber eben nur scheinbar und nicht wirklich, eigentlich wird die Ladung (Kapazität) transportiert.
Der Scheinbare Strom (Scheinstrom) und demzufolge auch der Scheinwiderstandt ist Frequenzabhängig. Je höher die Frequenz desto geringer ist der Scheinwiderstand und umso höher der Scheinstrom.
Wobei hier noch eine Phasenverschiebung ca. 60° berücksichtigt werden muß (das woird mir dann aber zu viel zum erklären)
Die Fomel hierfür lautet: Xc= 1/(2xPIxFxC)
Xc = Scheinwiderstand
PI = 3.14 (die Kreiszahl)
F = Frequenz
C = Kapazitöt des Kondensators
Elkos haben ein Flüssiges dielektikum (Isoliermittel) und sind durch bestimmte Eingeschaften nur in einer Richtung anzuschließen.
Außerdem können Elkos nur eine bestimmte Spannung ab.
Wird ein Elko falsch herum gepolt angeschlossen oder die Spannung übersteigt dessen Werte, kann der Elko platzen, da sich im Elektrolyt (Dielektrikum = Isoliermittel) Gas entwickelt.
Berufschule 1. Lehrjahr, 1. Versuch in praktischer Fachkunde:
Wie sprengt man einen Elko....
(Ein Kanonenschalg kann da manchmal nicht mithalten)
Nicht zur Nachahmung empfohlen.
So wer jetzt mehr wissen will, soll doch bitte die einschlägige Fachliteratur zu Rate ziehen.
Wer meint hier sollte noch weiter darauf eingegangen werden, den bitte ich dies hier zu tun.
EDIT:
Zum Thema:
Da durch einen Kondensator kein Strom fließen kann wird dieser auch nicht angegeben (logisch oder)
Durch zwei nebeneinander liegende kabel (z.B. von der Betterie zur Platine, das ist im Prinzip nicht anderes wie ein (sehr kleiner) Kondensator fließt auch kein Strom (von + nach -)
Der Strom fließt hier durch die Last am Kondensator vorbei. (Blödes Beispiel viellecht verstehst Du es trozdem)
Kondensatoren Wie wir sie hier in der Digitaltechnik verwenden dienen lediglich dazu die Versorgungsspannung von störenden Signalen (Schwankungen) zu schüzten. (Außnahme bein Quarz hier ist etwas analogtechnik angewandt)
In der Analogtechik (Radio, Kassettenrecorder, TV usw) haben Kondensatoren eine ganz andere wesentlich wichtigere Rolle.
So das sollte jetzt aber reichen.
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